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3

Dubist
Wünsch dir einen Engel der mit dir geht,
dich hölt und versteht.
Auf rauhen Wegen dich beschützen tut
und dir schenkt neuen Lebensmut.

Ich wünsche dir einen Engel der für dich kömpfen wird,
bevor ein guter Mensch in deiner Umgebung stirbt.

Der das Böse stoppt, gelobt sei der Himmel wohnt.
Weil der Gute bewahrt, von den Engeln die um ihn geschaart.
Der dir hilft an jedem Ort mit Tat und wort.



Ich wünsche dir das du weißt.
das immer ein guter Engel mit dir reist.


In schweren Zeiten wird er dich ganz besonders gut begleiten

23.11.2013 09:24 • 18.12.2013 x 1 #1


49 Antworten ↓

N
Also den Sinn im Groben verstehe ich aber es Rollen sich mir die Fussnägel auf ob der Schüttelreime, Rechtschreibfehler und teilweise sinnlos aneinander gefügten Worte ohne erkennbaren Sinn.

Ich persönlich möchte keinen Engel der mich höhlt , klingt ziemlich gruselig und schmerzhaft.

Vielleicht kannst du eine Ausnahme von deiner sonst üblichen Schnellantwortweise machen und nochmal drueber schauen und verbessern.

23.11.2013 09:44 • x 1 #2


A


Engel

x 3


Dubist
Ein Engel der dich hält sollte das natürlich heissen liebe Nico.

16.12.2013 09:48 • #3


G
Ich hab die Fehler einfach überlesen!

Ich finde es schön und ich mag auch deinen Glauben!

Meine Erfahrungen decken sich mit deinem Gedicht. Als ich fünf Jahre alt war, war ich kurz tot (ertrunken) und stand mit einem Engel vor dem ICH, als es ein Baby war und verzweifelt weinte, weil es (ICH) einsam war. Da sagte ich zu dem Engel,: Ich will nicht zurück in dieses Leid! Und er antwortete mir,: Ich werde immer bei dir sein! Und wenn da niemand ist, der dich liebt, ich werde immer da sein und dich lieben!
Ich habe seine Wärme gespürt, wie eine liebende Decke, die mich umhüllt.

Später, als ich größer war, habe ich seine Hand gespürt, als ich träumend durch die Straßen zur Schule ging, wie sie sich auf meinen Brustkorb legte und mich zum sofortigen Halten bewegte. Einen halben Schritt weiter und ich wäre (wieder) Tot gewesen und von einem Bus überfahren worden.

Mag man es glauben, oder nicht. Erfahrungen macht jeder nur selbst.

16.12.2013 10:00 • #4


Dubist
Liebe Gina, gott und die guten Engel sind immer bei dir und haben dich sehr lieb.
Es tut mir leid, das ich noch nicht so lieben kann wie diese vollkommenen Wesen.
Vielleicht hilft es uns, uns einfach an die Gnade zu klammern, die jedem von uns gilt.
Sein schutz ist gewiss für jeden da, auch im Augenblick des Todes, wird man, wenn man sich fest an ihn klammert, ohne Schmerz und leid hinweggetragen.
das glaube auch ganz fest.
Danke für den Mut und dein Vertrauen ein wenig von deinen Erfahrungen diesbezüglich niederzuschreiben. DAs ist sehr mutmachend und hoffnungsfroh .

16.12.2013 10:04 • #5


G
Zitat von Dubist:
Liebe Gina, gott und die guten Engel sind immer bei dir und haben dich sehr lieb.
Es tut mir leid, das ich noch nicht so lieben kann wie diese vollkommenen Wesen.
Vielleicht hilft es uns, uns einfach an die Gnade zu klammern, die jedem von uns gilt.
Sein schutz ist gewiss für jeden da, auch im Augenblick des Todes, wird man, wenn man sich fest an ihn klammert, ohne Schmerz und leid hinweggetragen.
das glaube auch ganz fest.
Danke für den Mut und dein Vertrauen ein wenig von deinen Erfahrungen diesbezüglich niederzuschreiben. DAs ist sehr mutmachend und hoffnungsfroh .


Ich weiß das alles! Die Aufgabe auf der Erde ist nicht perfekt zu sein in der Liebe, sondern diese Perfektion nur anzustreben und die Liebe so gut es geht nachzuahmen. Ich habe auch Menschen erlebt, die starben und sprachen von den Engeln im selben Raum, die sie sehen konnten. Sie freuten sich über diese Engel und sprachen davon, dass diese sagten, dass man sie mit nehmen werde. Ich habe keine Angst vor dem Tot, nur Angst nicht mehr für die Meinen da sein zu können, um ihnen zu helfen, den Sinn des Lebens zu verstehen, der nichts weiter ist, als Weitsicht und Lieben zu lernen.

16.12.2013 10:19 • #6


G
Ein sehr interessantes Erlebnis hatte ich auf der letzten Beerdigung, da, wo mein Freund starb, von dem ich hier berichtete. Unter 80 Trauergästen standen ich und mein Liebster, in einem Haufen von Menschen. Wir kannten kaum jemanden. Den Pastor sahen wir zum ersten mal. Wir standen mitten in der Menge. Der Pastor brachte seine Ansprache. Anschließend nahmen die Urnen-Träger die Urne und man wollte sich auf den Weg zum Grab machen. Der Pastor nahm das Teelicht, welches vor der Urne gestanden hatte, dieses, das sich unser Freund selbst ausgesucht hatte. Der Pastor taumelte wie ferngesteuert, mit gesenktem Kopf durch die 80 Gäste, blieb vor meinem Freund stehen, nahm dessen Hand und legte das Licht hinein mit den Worten,: Und Sie nehmen dies! Er sah ihn nicht einmal an. Mein Freund ist der beste Freund von dem Verstorbenen gewesen. Er und der Pastor hatten sich nie zuvor gesehen. Mein Freund war ganz irritiert und sagte zu mir,: Was soll ich jetzt damit? Ich schmunzelte nur und dachte bei mir,: Unser Freund hat dich ausgesucht. Dieses Licht ist alles, was er dir hinterlassen kann - eine Erinnerung und seinen Schutz als Engel!
Ob das so ist, weiß ich nicht, aber so dachte ich und ich glaube immer noch daran.

16.12.2013 10:30 • #7


S
Glaube ist ja schön und gut...
Aber ich hoffe wirklich sehr, dass man sowas nicht seinen Kindern erzählt.
Dass der himmlische Engel einen festhält wenn man träumend vor den Bus rennt.
Nicht, dass sie sich drauf verlassen und der Engel dann gerade Mittagspause oder Schichtwechsel hat.

KEINE Ironie sondern mein voller Ernst!

16.12.2013 10:34 • #8


G
Nee, Shamus,

aber ich versuche meinen Kindern Toleranz und Weitsicht zu lehren, ihnen klar zu machen, was richtig und was falsch ist. Ich lege ihnen nahe auf sich zu achten und aufeinander zu achten und auf andere zu achten. Ich bitte sie die anderen auch zu verstehen, wenn es um Streit geht und auch mal zu verzeihen. Im großen und ganzen liebe ich sie einfach und versuche ihnen Liebe vorzuleben. Wo lernt der Mensch für gewöhnlich als erstes zu Lieben? In der Familie! Über Glauben und so rede ich kaum. Denn eigentlich halte ich mich nicht für einen gläubigen Menschen. Ich habe nur einen kleinen Bruchteil vom Großen und Ganzen gesehen und könnte nicht viel zur Aufklärung eines Gottes beitragen. Aber ich lasse alles so sein, wie es ist und warte der Dinge ab... ich zerbreche mir nicht den Kopf und versuche auch nicht zu verstehen, was ich erlebte. Ich nehme es einfach hin. Die Kinder fragen schon mal, was ich glaube, oder ob es Engel gibt. Ich sage dann nur, dass ich schon daran glaube, - irgendwie, ... aber dass wir keine vollständige Antwort erhalten und jeder Mensch etwas anderes glaubt.

16.12.2013 10:51 • #9


Dubist
Ein Engel nimmt seinen Dienst sehr ernst. Da gibt es auch keinen Schichtwechsel und keine Mittagspause wenn der Schutz dir gelten soll.
Das Leben ist mitunter sehr gefährlich, eines Tages wird es mal ans Licht kommen wie wunderbar und unmerklich einige von euch behütet worden seid.

16.12.2013 11:27 • #10


Dubist
Ganz richtig Gina, besser ist es egal, ob Moslem, Christ, oder Buddhist, das richtige zu tun. wiederrum höre ich auch etwas wankelmütigkeit heraus.
Ist da noch ein letztes stück zweifel?
Wenn deine Kinder die Antwort hören, irgendwie glaubst du schon daran,...das wirkt für mich nicht bombensicher?
Ich finde das Kinder schon Klarheit brauchen, entweder ja oder nein.
Denke ein dazwischen gibt es nicht wirklich.

16.12.2013 11:35 • #11


B
Zitat von Dubist:
Denke ein dazwischen gibt es nicht wirklich.


Doch . . .

16.12.2013 11:57 • #12


Dubist
hihi, beo du bringst mich noch zum lachen, schön das du dich hier einreihst.
aber der Humor meint es mal wieder gut mit uns. im ernst ist es nicht ganz so witzig was ich da so sehe. denn es streitet ganz schön wer....

16.12.2013 12:00 • #13


kyra96
Engel sind was wunderbarers und ich finde das hat nichts mit dem eigentlichen Glauben zu tun.
Ich persönlich glaube an Engel, aber nicht an Gott.

Cooky, mal wieder ein wunderschönes Gedicht

16.12.2013 13:00 • #14


G
Doch, ich glaube daran. Die Kinder und jeder andere wird aber seine eigenen Erfahrungen machen, - früher oder später.

16.12.2013 13:26 • #15


Dubist
schön gina, das will ich dann auch jetzt mit einem dicken Punkt von dir so stehen lassen.
Ein bißchen geschockt bin ich jetzt schon(kyra), Gott läßt sich doch nicht trennen von den guten schutzengeln, oder meinst du da Geister anderen Ursprungs?

16.12.2013 13:30 • #16


G
Zitat von nico_73:
Also den Sinn im Groben verstehe ich aber es Rollen sich mir die Fussnägel auf ob der Schüttelreime, Rechtschreibfehler und teilweise sinnlos aneinander gefügten Worte ohne erkennbaren Sinn.
...

Vielleicht kannst du eine Ausnahme von deiner sonst üblichen Schnellantwortweise machen und nochmal drueber schauen und verbessern.

Möchte da nico zustimmen. Ich meine, Dubi, wenn du schon über etwas so Ätherisches und Ästhetisches wie Engel schreibst, dann sollte auch die Form angemessen ästhetisch sein.
Wenigstens noch 1x durchlesen und korrigieren sollte dir doch da nicht zuviel sein.
(Kann man ja auch noch nach dem Absenden machen.)
Zitat von Dubist:
Der das Böse stoppt, gelobt sei der Himmel wohnt.
? Dieser Satz z.B. ergibt gar keinen Sinn - was hast du da vergessen?

16.12.2013 13:53 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

B
Ich verstehe irgendwie nicht, warum manche Christen so auf Engel stehen...

Das liegt daran, dass ich die Bibel gelesen habe, und dort Engel meistens ziemliche Ar. sind und öfters Massenmorde veranstalten.
Nur so aus meinem Gedächtnis, hier sind ein paar Stellen, in denen Engel vorkommen:

IM ALTEN TESTAMENT:
-- Gott schickt zwei Engel, um Sodom und Gomorrha in Schutt und Asche zu legen. (Sie retten Lot und seine Familie, weil ein wütender Mob erschienen ist und Sex mit den Engel wollte, Lot die Engel aber beschützt hat und stattdessen seine jungfräulichen Töchter zur Massenvergewaltigung angeboten hat. Nachdem er durch die Engel gerettet wurde, schwängert er seine Töchter. Schöne Geschichte!)
-- Gott schickt einen Engel, der mit Pestillenz 70.000 Menschen ermordet, um David für eine Volkszählung zu strafen, die er zuvor selbst befohlen hatte

IM NEUEN TESTAMENT:
-- Gott schickt einen Engel, um Herodes zu töten (Weil er ihm nicht die Ehre gegeben hatte, wie es so schön heißt. Herodes' Vater, der Johannes den Täufer hingerichtet hatte und sein Opa, der alle Kleinkinder in Bethlehem abschlachten ließ, lässt Gott hingegen unbehelligt. Man muss halt Prioritäten setzen.)
-- Zur Apokalypse schütten Engel die Zornesschalen Gottes aus, um ein Drittel der Menschheit zu töten.

Engel sind weder nett, noch besonders gutaussehend: In der Bibel werden sie als Wesen mit halben Löwenkopf und halben Menschenkopf beschrieben. Die Darstellung als *beep* Babys mit weißen Vogelflügeln ist übrigens aus der griechischen Mythologie geklaut (vom Liebesgott Eros).
Gott weiß, ich will kein Engel sein!

16.12.2013 16:57 • #18


fortune7
Ich persönlich habe meinen Engelsbegriff selbst definiert - relativ fernab dieser christianisierten Perspektive (natürlich aber auch angehaucht davon). Engel ist genau wie viele andere Worte ein relativ verschandeltes und meiner Meinung nach eines dieser Worte, dass man eigens scharf und logikorientiert definieren sollte, d.h. sich nicht zu weit von Wortherkunft zu entfernen, aber dies in seinem eigenen Universum konzis und klar zu tun. Zumal die ersten Aufzeichnungen von Engeln - zumindest mythischen Wesen die diesem Muster recht nahe kommen - bis ins antike Ägypten und deren Götter zurückreichen. Ohnehin ist das Christentum von vielem, was sich weit früher etabliert hat nur Abwandlung und teils wenig originär.

Wenn hier jemand über Engel spricht stört mich das allerdings wohl ähnlich, da ich meine Definition schon sehr spitzfindig angesetzt hab und auch Dubist nur geschwollene Phrasen, die teils nichtmal von Sinngehalt sprechen abfasst. Genau wie die Bit*hes unserer Facebook-Generation die als Engel bezeichnet werden, weil sie gut aussehen oder adrett lächeln können. Sowas ist Begriffszerstümmelung, da das mit der Wortherkunft kaum mehr was gemein hat.

EDIT: Auch sind Engel sicherlich eine Form des Übermenschen und garantiert nicht so armselig wie der konventionelle, doch sehr primitive Mensch.

16.12.2013 17:24 • #19


fortune7
EDIT 2 (keine Ahnung, warum man ab einer bestimmten Zeit seine Beiträge nicht mehr editieren kann):

Meiner Meinung nach ist niemand deshalb Engel, man kann höchstens Engel werden, aber da bedarf es mehr als primitivster emotionaler Identifikation mit einem anderen Menschen um diesen als solchen bezeichnen zu können. Da bedarf es vorallem Vernunft und einer gewissen Form von Entemotionalisierung und die Stütze auf die wahren positiven Empfindungen die anthropologisch nutzbringend sind und nicht abhängig machen und geistig einkammernd wirken; als Basis für engelsgleiche Handlungsmuster. Alles andere ist doch schwachsinnig.

16.12.2013 17:47 • #20


A


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