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Hallo liebe Community!
Seit ein paar Wochen mache ich nun eine Verhaltenstherapie und es hat sich recht schnell herausgestellt, dass mein größtes Problem eigentlich meine negativen Gedanken sind. Diese drehen sich hauptsächlich darum, dass ich Angst habe, wieder Angst zu bekommen, ich ständig denke, dass irgendwas doch nicht funktioniert, sehr hoffnungslos bin etc. Nun hat mir mein Therapeut gesagt, dass ich versuchen soll, mit positiven Gedanken gegen zu steuern, egal, wie fake es sich anfühlt, positiv zu denken und den negativen Gedanken entgegen zu wirken. Das ist aber gar nicht so einfach und ich traue mich gar nicht richtig, es auszuprobieren, weil ich mir immer wieder denke: Ach, das positive Denken bringt doch gar nichts! Du kommst da nie alleine raus! Das schaffst du nicht! Habt ihr da ähnliche Erfahrungen gemacht und ist es normal, diese Hoffnungslosigkeit zu empfinden? Ich habe so ein Gedankenchaos im Kopf gerade und merke, wie ich mich wieder in etwas hineinsteigere. Es ist, als wollte ich überhaupt nicht positiv denken und würde es mir absolut nicht zutrauen!
Liebe Grüße und danke schon einmal!

16.08.2017 19:23 • 16.08.2017 #1


3 Antworten ↓


koenig
Das kenne ich auch sehr gut. Wenn es mir ganz blöd ging, war negatives Denken sicher auch der Ausloeser. Allein mit Macht positiv denken ist ein Anfang. Zuerst klingt das wirklich als würde man sich selbst beluegen. Du kannst aber auch an positive Dinge oder Erlebnisse aus deinem Leben denken. Meditationen helfen auch. Warum denkst du so?

16.08.2017 20:09 • #2


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Zwanghaft negatives Denken?

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Ich fürchte, ich glaube einfach nicht an mich selbst. Ich traue mich nicht, mir Gutes zu wünschen oder zu gönnen. Außerdem macht es mir Angst, dass ich diese positiven Gedanken selbst in der Hand habe. Niemand kann das für mich tun und ich traue mir vermutlich selbst nicht genug.
Vorhin hab ich mich eine Weile dazu gezwungen, positiv zu denken und gerade fühle ich mich ganz gut. Das ist schon mal ein Anfang, denke ich, aber es ist wirklich schwierig.

16.08.2017 20:56 • #3


koenig
Das Umdenken dauert. Informiere dich. Sei gut zu dir. Lerne dich lieben und akzeptieren.

16.08.2017 21:20 • #4