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Mein Ex hat zu seinen Angestellten schon mal gesagt: Du kommst heute nach der Arbeit in mein Büro!

Mein jetziger Mann erfuhr ähnliches immer mal wieder. Ihm sagte man : Du hast Mittwoch ein Gespräch mit mir!

Bevor es zu diesem Gespräch kommen konnte, lag die Kündigung meines Mannes auf seinem Schreibtisch.
Das hat sich einfach aufgeschaukelt mit der Zeit. es gab Kommentare wie *du schon wieder* / *was du immer hast*
auch von den Kollegen. Nicht mal von Sozialpädagogen und Heilerziehern war ein fairer Umgang zu erwarten.

Warum lassen *Chef´s* jemanden so lange schwanger damit laufen. mit dieser Ankündigung, die wie eine Drohung klingt.
dass man sich den ganzen Tag oder länger quält, was der Chef wohl von einem will und ob es Ärger geben wird.

Ich habe mich gefragt, wie man * so etwas nennt * gibt es dafür ein Wort ? * Also für das Verhalten des Chef´s.
Dann bin ich auf *negatives Dominanzverhalten* gekommen. (Ars. chlöcherigkeit inbegriffen)

Habt ihr auch solche Erfahrungen machen müssen ?
Wie lange habt ihr es ausgehalten und ab wann / oder überhaupt. habt ihr Konsequenzen gezogen ?

27.11.2022 13:04 • 30.11.2022 x 2 #1


20 Antworten ↓


Zitat von Orangia:
Warum lassen *Chef´s* jemanden so lange schwanger damit laufen. mit dieser Ankündigung, die wie eine Drohung klingt.
dass man sich den ganzen Tag oder länger quält, was der Chef wohl von einem will und ob es Ärger geben wird.

Wahrscheinlich weil sie es fast alle selbst nicht gerne machen und es deswegen auch gerne hinausschieben, solange es geht.

A


Negatives Dominanzverhalten und / oder Mobbing

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Nee...ich meine das anders. Und meine / unsere Erfahrungen auch.

Mobbing von oben nennt man Bossing.

Wenn mir so etwas passieren würde, also dass ein Chef mich vermutlich eher unfreundlich für später zu sich zitieren würde, würde ich direkt fragen, worum es bei dem Gespräch gehen soll.
Auch, wenn er es freundlich sagen würde, es aber eine außergewöhnliche Bitte wäre, würde ich das fragen mit dem Hintergrund, dass ich mich darauf vorbereiten wollen würde.

Zitat von Orangia:
Mein Ex hat zu seinen Angestellten schon mal gesagt: Du kommst heute nach der Arbeit in mein Büro!

Die Aussage ist ja sogar in mehrfacher Hinsicht dämlich. Als ob es einen Grund geben würde, nach der Arbeit ins Büro des Chefs zu gehen. So spontan hätte ich keinesfalls Zeit - außerdem würde ich ein Mitglied des Betriebsrats mitnehmen wollen. Der Termin müsste also abgestimmt werden. Weiterhin bin ich aber sicher, dass ich an einem solchen Ort nicht lange arbeiten wollen würde.

Zitat von Orangia:
es gab Kommentare wie *du schon wieder* / *was du immer hast*
auch von den Kollegen. Nicht mal von Sozialpädagogen und Heilerziehern war ein fairer Umgang zu erwarten.

Leider ist das häufig so. Firmenchefs sind selten fair. Und andere Vorgesetzte verhalten sich auch
selten fair. Faire Behandlung von Mitarbeitern kommt bei der Firmenleitung nicht immer gut an.

Was man als fair bezeichnen kann, ist außerdem oft umstritten. Eine Firma möchte in erster Linie
ein positives Arbeitsergebnis.
Faire Behandlung von Mitarbeitern ist da nicht immer sofort ein Thema. Das kommt manchmal erst
weit hinten vor.

Zitat von Orangia:
Warum lassen *Chef´s* jemanden so lange schwanger damit laufen. mit dieser Ankündigung, die wie eine Drohung klingt.

Ich denke, weil sie ihre Arbeit gut können, von Menschenführung und Motivation aber keine Ahnung haben.

Zitat von Orangia:
Ich habe mich gefragt, wie man * so etwas nennt * gibt es dafür ein Wort ? * Also für das Verhalten des Chef´s.

Mangelhaftes Führungsverhalten würde ich so etwas nennen.

Zitat von Pauline333:
Mobbing von oben nennt man Bossing. Wenn mir so etwas passieren würde, also dass ein Chef mich vermutlich eher unfreundlich für später zu sich zitieren würde, würde ich direkt fragen, worum es bei dem Gespräch gehen soll. Auch, wenn er es freundlich sagen würde, es aber eine außergewöhnliche Bitte wäre, ...

Ich würde das wohl auch so machen...inzwischen. Ein Mal habe ich auch selbst gekündigt.
Bossing kannte ich noch nicht.

Ich kann mich auch nicht immer behaupten, aber wenn ich merke, dass ich ungerecht behandelt werde, dann lasse ich mir das nicht gefallen. Ich hatte letztes Jahr eine Arbeitsstelle, bei der ich von einer Mitarbeiterin gemobbt wurde und die den Chef aufgestachelt hat, da waren tatsächlich richtig fiese Sachen dabei. Als ich dann zu einem Gespräch eingeladen wurde mit der Personalabteilung, in der auch mein Chef anwesend war, und mir mit Kündigung gedroht wurde, habe ich gesagt, dass ich die Menschlichkeit und den Umgang mit den Mitarbeitern skandalös fände und ich mir überlegen würde, dieses Mobbing an eine höhere Instanz weiterzuleiten (war öffentlicher Dienst). Ich habe es nicht ertragen und ich bin dann auch nicht der Kopfnicker. Diese Mobbingkollegin war eine richtig fiese Fo..., die sollte mich einlernen und hat extra Sachen, die ich richtig gemacht habe, im Protokoll als falsch ausgelegt. Anfangs überlegte ich noch, ob ich vielleicht tatsächlich einen Fehler gemacht habe, aber dann kam der Tag, an dem ich auf jedes meiner Worte achtete und mir selbst Notizen und die Uhrzeit aufgeschrieben habe. Das habe ich ihr dann vorgelegt. Aber da dieser Saftladen sowieso das letzte war, war ich froh, als ich dann weg war.
Ich bin nicht immer stark, besonder was Personen, die ich schätze, angeht, aber bei der Arbeit lasse ich mir Ungerechtigkeiten nicht mehr gefallen.

Zitat von Hotin:
Mangelhaftes Führungsverhalten würde ich so etwas nennen.

Ja, das ist klar. Ich meine halt, warum mancher Chef dieses Bedürfnis hat, seine Position auszunutzen, um jemand anders
unter Druck zu setzen, jemandem Angst zu machen. Muss wohl irgendwie befriedigend sein. Nun kenne ich ja Bossing.
Ich meine dieses Gorilla-Benehmen, wenn er sich auf die Brust trommelt.
Zitat von Hotin:

Ich denke, weil sie ihre Arbeit gut können, von Menschenführung und Motivation aber keine Ahnung haben.

Ja. Gerade bei Handwerksmeistern mit Angestellten ist das schon mal so.

Ich hatte mal einen super Chef, halb so alt wie ich oder noch jünger.
Der ist grün angelaufen, als ich ihm einen Umschlag überreichte. Er wußte wohl, was drin war.
Dort bin ich gegangen und habe selbst noch in der Probezeit gekündigt, weil´s mit den Kollegen nicht lief.
Der Chef sagte oft : Respektiert Euch!
Meine Kollegen waren zwei Russinnen, eine Polin, ein Inder und zwei Deutsche. (Restaurantbetrieb)
Bis auf die Deutschen sprachen die anderen nur schlechtes Deutsch. Von denen sollte ich da eingewiesen werden.
Wie soll das gehen, wenn ich nur die Hälfte verstehe. Ich kann nur so gut sein, wie ich eingewiesen werde.
Du machen hier, du tun da.
Als sie dann mit mir unzufrieden waren und allerlei anderem Hick Hack sah ich da keine Zukunft für mich.

Zitat von Natascha40:
Die Aussage ist ja sogar in mehrfacher Hinsicht dämlich. Als ob es einen Grund geben würde, nach der Arbeit ins Büro des Chefs zu gehen. So spontan hätte ich keinesfalls Zeit - außerdem würde ich ein Mitglied des Betriebsrats mitnehmen wollen. Der Termin müsste also abgestimmt werden. Weiterhin bin ich aber ...

Dieses NACH der Arbeit bedeutet halt, dass man sich bis dahin in einer unangenehmen Warteschleife befindet,
und das kostet der Chef dann aus, weil er ein A. ist.

Kleine Firmen haben keinen Betriebsrat.

Ein Personalgespräch gehört eigentlich zur Arbeitszeit. Und der Befehlston du kommst würde mir nicht gefallen. Ich würde vor allem fragen, worum es überhaupt geht.

Zitat von Orangia:
Dieses NACH der Arbeit bedeutet halt, dass man sich bis dahin in einer unangenehmen Warteschleife befindet, und das kostet der Chef dann aus, weil er ein A. ist. Kleine Firmen haben keinen Betriebsrat.

Ich weiß. Aber diesen Triumph würde ich dem Chef nicht gönnen - denn nach der Arbeit beginnt meine Freizeit. Es ist eher nicht davon auszugehen, dass er mir dafür Überstunden gestatten würde. Gibt es denn eine MAV? Wenn nicht, steht einem auch die Gewerkschaft zur Seite. Hilfreich ist es auch, eine Rechtschutzversicherung abzuschließen, bei der man darauf achtet, dass Arbeitsrecht mit eingeschlossen ist.

Insgesamt würde ich allerdings zusehen, dass ich dem Betrieb den Rücken kehre.

Ja, ich WÜRDE...hätte wäre wenn.
Es geht nicht darum, was jemand tun WÜRDE....wäre er in dieser Situation. Erzählen und behaupten kann man ja viel.
Theorie und Praxis eben.
Ich dachte mehr an echte Erfahrungen.....Erfahrungsbeispiele und wie man dann damit umgeht oder nicht. EGAL jetzt.

In meinem privaten Fall ist es ja sowieso gegessen, mein Mann hat ja gekündigt und per 1.1.23 was Neues.
Er ist generell ein konsequenter Mensch, aber auch ein Seelchen.

Ich habe in einem Betrieb gekündigt weil ich immer wieder vom Chef schikaniert wurde….sogar vor den anderen Mitarbeiter…..und zwar ohne ersichtlichen Grund…..er mochte einfach keine Italiener und das hat er mir auch deutlich zu spüren gegeben…..
Das erste mal hab ich nichts gesagt und so getan als wäre nichts passiert
Beim zweiten mal habe ich ihm vor allen anderen die Schürze vor die Füße geworfen und bin fristlos gegangen und zwar für immer

Zitat von Orangia:
Ja, ich WÜRDE...hätte wäre wenn. Es geht nicht darum, was jemand tun WÜRDE....wäre er in dieser Situation. Erzählen und behaupten kann man ja viel. Theorie und Praxis eben. Ich dachte mehr an echte Erfahrungen.....Erfahrungsbeispiele und wie man dann damit umgeht oder nicht.

Das war, im Großen und Ganzen zumindest, ein Erfahrungsbericht. Auch wenn die Chefin mich nicht nach Feierabend sprechen wollte. Einmal wurde eine Frist von Seiten des Arbeitgebers nicht eingehalten - und ich sollte etwas mit einem falschen Datum unterschreiben. Zu einem Gespräch in der Chefetage wurde ich gebeten, als ich dies verweigerte. Ich bestand aber darauf, nicht allein zu diesem Gespräch zu erscheinen - worauf der Termin abgesagt wurde. Mir schwante, dass es Ärger geben würde - und ärgerte mich über meine fehlende Rechtschutzversicherung. Diese konnte ich aber noch kurzfristig abschließen, so dass sie auch direkt gegriffen hätte. Ich kündigte fristgerecht. Und bekam ein Arbeitszeugnis, dass ich nicht akzeptierte. Meine Anwältin informierte meinen ehemaligen AG darüber, dass wir ein Ultimatum zur Korrektur stellen würden. Der ehemalige AG reagierte nicht, also wurde ein Gerichtstermin festgelegt. Dieser platzte dann jedoch, weil ich tatsächlich das abgeänderte Zeugnis erhielt. Ich sandte es noch einmal zurück - zwecks Korrektur der Rechtschreibfehler.

Zitat von Orangia:
Ich meine halt, warum mancher Chef dieses Bedürfnis hat, seine Position auszunutzen, um jemand anders
unter Druck zu setzen, jemandem Angst zu machen.


Da könnte ich einen sehr langen Text schreiben.

Im Arbeitsleben gibt es genau wie im Privatleben ganz viele Menschen die nicht in der Lage sind,
mit anderen Menschen fair und vernünftig umzugehen.
Nur kann man im Privatleben nicht so leicht kündigen und woanders hingehen. Trennung von Eltern,
Beenden einer Freundschaft, Ehescheidung, sich von Kindern zurückziehen, ewiger Streit mit einem Nachbarn,
Streit mit Lehren, und viele andere Situationen.

Da ein Vorgesetzter an der Arbeitsstelle oft nicht darüber nachdenken will, ob sie/er mit den Mitarbeitern
vernünftig umgeht, passiert das so. Hier fehlt teilweise auch das Selbstbewusstsein der Mitarbeiter,
wenn sie unter Druck stehen, dem Vorgesetzten ganz ruhig und möglichst nicht beleidigend mal zu
sagen, wie man sein Verhalten empfindet. Und ihn auch zu fragen, warum er das so macht?
Ob er das so will? Ob er weiß, dass sein Verhalten letztlich dann nur zur Folge hat, das der
Mitarbeiter kündigt.
Viele Vorgesetzte werden noch nie darüber nachdedacht haben, was ihr Verhalten mit den Gefühlen
der Mitarbeiter macht. Und wer als Vorgesetzter wenig Zugang zu seinen eigenen Gefühlen hat,
wie soll der das verstehen, was wir hier besprechen?

Außerdem ist es zeitaufwändig und schwierig, sich mal hinzusetzen und etwas gedanklich zu verändern.
Menschen haben Angst davor, sich selbst und ihr Verhalten zu hinterfragen und dadurch etwas an ihrem
Verhalten etwas zu verbessern.
Warum schaffen es hier im Forum immer nur einige wenige, ihre Denkweise zu verändern und dadurch
weniger Ängste und Probleme zu haben.

Ich glaube, nur wenige Chefs haben das Bedürfnis ihre Position auszunutzen.
Die meisten werden es nicht besser wissen. Und kaum ein Mitarbeiter wird den Mut haben,
seinem Chef zu sagen. Darf ich Dir mal sagen, wie ich unter Deiner Führungsart leide.
Als Selbstschutz werden viele Vorgesetzte antworten - Das ist mir egal, ich mach was ich will usw.
Und doch wird der eine oder andere nach und nach ans Überlegen kommen.

Zitat von Orangia:
Er ist generell ein konsequenter Mensch, aber auch ein Seelchen.

Konsequenz mit Seele fand ich schon immer beeindruckend. Das sind genau die Leute, die das Zusammenleben eigentlich wertvoll machen würden. Nur hocken oft entseelte Dussel an Positionen, wo sie Handlanger eines weitgehend entseelten Neoliberalismus werden.

Zitat von Orangia:
Ich dachte mehr an echte Erfahrungen.....Erfahrungsbeispiele und wie man dann damit umgeht oder nicht.

Ich kann es Dir aus der (ehemaligen) Chef-Perspektive berichten. Immer, wenn solch ein Gespräch anstand, hatte ich als derjenige, der es führen musste, wahrscheinlich mehr Bedenken, als der, der dazu gebeten wurde. Ich habe dann irgendwann erkannt, dass 1zu1-Gespräche nicht unbedingt immer zielführend sind, denn sehr oft sind ja eigentlich mehrere Personen/Abteilungen involviert. Als ich begann, selber weniger sprechen sondern eher ein Gespräch der betreffenden Parteien zu moderieren (blödes Wort, ich weiß), kam wirklich Leben ins Gespräch und v. a. hatte ich das Gefühl, keiner verliert dabei sein Gesicht.

Also konkret: wenn mich mein Chef auffordern würde, in sein Büro zu kommen, würde ich zwar hingehen, aber dann - während des Gesprächs - um einen Zweittermin bitten, bei dem ggfs. weitere Personen hinzugezogen werden.

Das Aushalten der vagen Stunden bzw. Tage, bis es soweit ist, bleibt m. E. immer unschön. Da könnte ich leider nix dran groß ändern.
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Es ist ja lobenswert, wenn um ein Gespräch gebeten wird, oder dazu eingeladen wird.
Ich finde eben diese Chef-Befehlston-Drohnungen so mies...
habe mich gefragt, was die Ursache dieser Methode ist, was der Chef wohl selber für ein *Problem* hat,
weshalb er sich so und nicht anders verhalten kann oder muss.

Zitat von Orangia:
mit dieser Ankündigung, die wie eine Drohung klingt.
dass man sich den ganzen Tag oder länger quält, was der Chef wohl von einem will und ob es Ärger geben wird.

Ich find das auch ganzganz schlimm.
Zu Anfang hat mich das psychisch noch mitgenommen, als später im Berufsleben.

Machte auch nicht jede Firma.
Die aktuelle ist so klein, dass wir gar keine Termine haben. Da kommt meine Chefin rüber und sagt, was sie möchte.

Die letzte Firma konnte das aber gut.
Kam dann auf die Person an. Bei kollegen, die mir einen Termin reingeschoben haben, war mir das egal.
Beim Chef hab ich auch nachgefragt.
Musste ich aber auch erst lernen.
Die Firma davor hat das auch gemacht, da hab ich mich noch nicht so getraut nachzufragen.

Aber was ich gelernt hab:
Fragen erleichtert. Und nicht mit so Floskeln abspeisen lassen wie Das sehen Sie dann schon.

Danke für eure Beiträge. Freut mich, dass euch das Thema auch interessiert.
Bei meinem Ex und dem Chef meines jetzigen Mannes ging es wohl auch darum, nicht die Autorität zu verlieren.
Oder die Angst, dass deren Kompetenz untergraben werden könnte.
Immer hübsch den Angestellten zeigen, wo man sich selbst auf der Leiter befindet und wo die anderen stehen.
Ich Chef - Du nix.
Andersherum kann sich ein Chef auch nicht auf der Nase herumtanzen lassen. Er muss das Kommando behalten.

Als junge Frau hatte ich eine Kollegin ( in der Zahnarztpraxis), die nicht damit klar kam, dass ich irgendwann nicht mehr
die Auszubildende war sondern eine ausgelernte Kollegin. Kompetenzgerangel. Sie war stets ätzend zu mir und ich habe auch mal geheult wegen ihr. Als sie mal wieder doof war, hatte ich den Mut zu sagen:
Wie redest du eigentlich mit mir ? Ich bin deine Kollegin und nicht dein Popanz. (kennt ihr den Ausdruck?) Da war ich stolz.
Von dann lief es besser. Tatächlich aber wurde sie später mal gekündigt, weil die Chef´s sie auch nicht mehr ertragen wollten
und gemerkt haben, dass sie unter den Helferinnen stets für Missstimmung gesorgt hat.

In der Altenpflege später mal.....war es dann mal so, dass wir eine neue (studierte) Vorgesetzte bekamen, die meinte...
sich mit allen duzen zu können, wir haben uns ja alle lieb.
Oder es zumindest meinte, dass sowas klappen kann. Klappte aber nicht.
DU Ar.schloch sagt sich leichter, als SIE Ar.schloch. Da fehlt dann schon mal der Respekt.
Die gute Frau musste dann auch wieder gehen, weil die oberste Geschäftsleitung das so entschied.

Ich finde das voll interessant. Ich mag mich mit sowas beschäftigen.

A


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