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Frozen93
Hallo ihr Lieben ich wollte euch mal fragen ob jemand auch mit solchen Zwängen zutun habt. Hier mal ein Beispiel : Ich war mit meiner Tochter einkaufen und sie ist im Laden dann ausgerutscht weil es dort nass war. Nun kam dann bei mir gleich der Zwang schau du fandest das ja gar nicht schlimm da fehlt doch das Gefühl usw. Es gibt viele solcher Zwänge es geht immer um meine geliebten Menschen. Das heißt alles was gefährlich sein könnte bekomme ich Panik und den Zwang es immer wieder zu durchdenken. Ich leide an Verlustängsten was dazu bestimmt beiträgt. Hoffe auf einpaar Antworten

19.12.2017 14:24 • 28.12.2017 #1


13 Antworten ↓


S
Hi,
ich verstehe die Frage nicht ganz. Fandest du es merkwürdig, dass du dabei kein Gefühl hattest oder hattest du Angst um deine Tochter?

19.12.2017 20:57 • #2


A


Mama und Gedankenzwänge

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resalu
Ich habs so verstanden das sie es nicht schlimm fand das ihre Tochter ausgerutscht ist...

19.12.2017 20:59 • #3


Frozen93
Ich habe quasi Angst das ich es nicht schlimm finde

19.12.2017 21:43 • #4


kopfloseshuhn
Es gibt Dinge die sind einfach nicht schlimm und die muss man auch nicht dramatisieren um sich ein Gefühl einzureden.
Kinder fallen nun mal hin. Punkt. Wenn nix passiert ist warum dann ein Drama draus machen?
Und dem Kind damit angst machen obwohl nichts passiert ist?
Zu meinen patenkind hab ich damals auch immer gesagt oh hat du was gefunden? Wenn ich gesehen hab das nichts passiert ist.
Und gut ist.

19.12.2017 21:46 • x 2 #5


S
@Frozen93
es war ja auch gar nicht schlimm, also musst du keine Angst haben, es nicht schlimm gefunden zu haben.

Kann es sein, dass du manchmal Angst hast als Mutter nicht gut genug zu sein? Ich kenne das von mir selbst und meinem Sohn. Jetzt wo er 9 Jahre alt ist kann ich sehen, dass ich so viel richtig gemacht habe..

Ich glaube ein selbstkritischer Blick als Eltern ist gut, aber wir müssen auch nicht zu sehr an unseren Qualitäten zweifeln!

20.12.2017 20:39 • x 2 #6


Frozen93
Zitat von sub1:
@Frozen93
es war ja auch gar nicht schlimm, also musst du keine Angst haben, es nicht schlimm gefunden zu haben.

Kann es sein, dass du manchmal Angst hast als Mutter nicht gut genug zu sein? Ich kenne das von mir selbst und meinem Sohn. Jetzt wo er 9 Jahre alt ist kann ich sehen, dass ich so viel richtig gemacht habe..

Ich glaube ein selbstkritischer Blick als Eltern ist gut, aber wir müssen auch nicht zu sehr an unseren Qualitäten zweifeln!

Ja ich einfach insgesamt einfach Angst was falsch oder nicht gut zu machen

20.12.2017 21:09 • #7


S
Kenne ich sehr gut. Irgendjemand hat uns das eingeredet, dass wir alles falsch machen und fast nichts richtig. Aber das stimmt nicht.

Der wichtigste Satz den ich in meiner jetzigen Therapie entwickelt hab ist: Ich bin gut so wie bin, selbst wenn ich auch Fehler hab, Unzulänglichkeiten...jetzt muss ich das nur noch glauben

Grüße und gute Nacht!

20.12.2017 21:27 • x 1 #8


S
Du machst viele Fehler. Unter anderem lässt du dich von Emotionen bzw. Ängsten leiten.

1. Wäre es dir egal, wenn deiner Tochter etwas passieren würde?
Nein. Selbst wenn du dir andere Emotionen einredest. Es wäre dir einfach nicht egal. Punkt. Und mit Punkt meine ich Punkt. Denk nicht weiter darüber nach. Sonst drehst du dich im Kreis und es wird immer schlimmer. Also Punkt.

2. Hättest du wirklich kein Mitgefühl?
Doch. Sonst würdest du nicht so austicken bei dem Gedanken, du hättest kein Mitgefühl. Du überreagierst sogar.

Dazu eine Frage: Geht es dir manchmal so als würden deine Sorgen deine Gedanken kontrollieren oder hast du deine Gedanken immer unter Kontrolle? Das soll jetzt nicht philosophisch sein, aber denk mal darüber nach.

27.12.2017 00:15 • x 1 #9


Frozen93
Zitat von schneematsch:
Du machst viele Fehler. Unter anderem lässt du dich von Emotionen bzw. Ängsten leiten.

1. Wäre es dir egal, wenn deiner Tochter etwas passieren würde?
Nein. Selbst wenn du dir andere Emotionen einredest. Es wäre dir einfach nicht egal. Punkt. Und mit Punkt meine ich Punkt. Denk nicht weiter darüber nach. Sonst drehst du dich im Kreis und es wird immer schlimmer. Also Punkt.

2. Hättest du wirklich kein Mitgefühl?
Doch. Sonst würdest du nicht so austicken bei dem Gedanken, du hättest kein Mitgefühl. Du überreagierst sogar.

Dazu eine Frage: Geht es dir manchmal so als würden deine Sorgen deine Gedanken kontrollieren oder hast du deine Gedanken immer unter Kontrolle? Das soll jetzt nicht philosophisch sein, aber denk mal darüber nach.

Hey ich habe meine Gedanken nicht unter Kontrolle. Aber das möchte ich ja unbedingt

27.12.2017 08:41 • #10


Schlaflose
Zitat von Frozen93:
Hey ich habe meine Gedanken nicht unter Kontrolle. Aber das möchte ich ja unbedingt


Das wird dir aber nie gelingen, denn niemand hat seine Gedanken unter Kontrolle. Deswegen sind es ja Gedanken. Unter Kontrolle kann man seine aktiven Handlungen haben. Die Gedanken sind frei, wie es so schön heißt.

27.12.2017 15:26 • x 1 #11


Frozen93
Zitat von Schlaflose:

Das wird dir aber nie gelingen, denn niemand hat seine Gedanken unter Kontrolle. Deswegen sind es ja Gedanken. Unter Kontrolle kann man seine aktiven Handlungen haben. Die Gedanken sind frei, wie es so schön heißt.

Ja deswegen muss ich das Erlernen das man nicht alles kontrollieren kann .

27.12.2017 16:37 • #12


S
Ja. Du musst vor allem lernen dich nicht erschrecken zu lassen. Du wirst deine Gedanken wahrscheinlich nicht verhindern können. Aber so lange du cool mit den Gedanken umgehst, sind das nur irgendwelche Gedanken, die kommen und wieder gehen. Im Moment kommen sie, du erschreckst dich, bekämpfst sie, denkst sie und sie bleiben - du erschreckst dich mehr, bekämpfst sie mehr, die Gedanken werden stärker, du wirst schwächer... bis sie irgendwann anfangen dich zu kontrollieren. Das meinte ich mit meiner Frage. Du siehst Windmühlen und willst sie mit dem Schwert bekämpfen. Aber damit gehen sie nicht kaputt. Du musst einfach an ihnen vorbei ziehen.

28.12.2017 01:21 • #13


Frozen93
Zitat von schneematsch:
Ja. Du musst vor allem lernen dich nicht erschrecken zu lassen. Du wirst deine Gedanken wahrscheinlich nicht verhindern können. Aber so lange du cool mit den Gedanken umgehst, sind das nur irgendwelche Gedanken, die kommen und wieder gehen. Im Moment kommen sie, du erschreckst dich, bekämpfst sie, denkst sie und sie bleiben - du erschreckst dich mehr, bekämpfst sie mehr, die Gedanken werden stärker, du wirst schwächer... bis sie irgendwann anfangen dich zu kontrollieren. Das meinte ich mit meiner Frage. Du siehst Windmühlen und willst sie mit dem Schwert bekämpfen. Aber damit gehen sie nicht kaputt. Du musst einfach an ihnen vorbei ziehen.

Danke dir ja wenn das alles so einfach wäre. Aber bin ja in Therapie .

28.12.2017 09:54 • #14


A


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