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Frozen93
Hallo ihr Lieben ich habe langsam das Gefühl das ich eine Zwangsstörung bekomme. Schon in Schulzeiten habe ich an der Bushaltestelle die Lichter der Autos in bestimmter weiße umrandet und habe erst Ruhe gehabt wenn ich es richtig gemacht habe. Oder wenn ich was lese muss ich es wiederholen bis es richtig ist. Oder auch habe ich das Gefühl das ich immer die Straße anfassen muss um zu schauen wie kalt oder warm sie ist. Bescheuert oder ? Ich muss meine Gedanken und Gespräche immer wieder kontrollieren ob ich noch alles weiß was ich gedacht oder was geredet wurde. Ich zweifle meine Gedanken und Gefühle immer wieder an oder habe Zwangsgedanken das ich ja vllt was gemacht habe was ich nicht will. Wenn ich dann irgendwas nicht mehr weiß fühle ich mich schlecht und unwohl. Ich denke das kommt von meiner Brust Angst das dass mein Hauptproblem ist und Angst vor Kontrollverlust.

19.10.2017 08:32 • 21.10.2017 #1


9 Antworten ↓


Hotin
Hallo Frozen,
Zitat:
Ich muss meine Gedanken und Gespräche immer wieder kontrollieren ob ich noch alles weiß was ich
gedacht oder was geredet wurde.


Wenn Du so etwas machst, ist das bestimmt sehr anstrengend. Welcher Sinn könnte dahinter stehen?
Unser Gehirn speichert nur sehr lückenhaft. Deswegen können wir uns fast nie genau an etwas erinnern.
Alles was genau festgehalten werden muss, muss aufgeschrieben werden. Der Kopf gibt das, was gewesen ist
oft nur ungenau wieder heraus.
Zitat:
Ich zweifle meine Gedanken und Gefühle immer wieder an oder habe Zwangsgedanken das ich ja vllt
was gemacht habe was ich nicht will.


Gedanken kannst Du eventuell schon mal anzweifeln. Manchmal ist das sogar intelligent.
Gefühle würde ich aber nie anzweifeln. Gefühle sagen Dir doch immer genau, wie Du etwas in den Moment jetzt
gerade bewertest. Und das kannst weder Du, noch ein anderer anzweifeln.

Wenn Du etwas kalt, süß, schwer oder lustig findest, dann ist das Deine Entscheidung.
Unsere Empfindungen sind so, wie wir das persönlich bewerten.

Und nun bewertest Du Dich hier im Thema als eine Frau, die vieles bezweifelt.
Warum, welchen Vorteil hast Du davon?

Viele Grüße

Bernhard

20.10.2017 23:17 • #2


A


Ich zweifle alles an und zwanghaftes denken

x 3


S
Manchmal stelle ich fest, ich kann much har nicht erinnern, was ich gesagt habe. Und die Gedanken sind bei mir so verzweigt, dass man sie kaum verfolgen kann. Diesen kontrollzwang habe ich ab und an, wenn ich feststelle, dass ich wieder was vergessen habe, als Beweis quasi, dass mein Gehirn match ist.

21.10.2017 05:37 • #3


Frozen93
Ja genau das ist bei mir auch so . Denke auch oft jetzt werde ich bekloppt

21.10.2017 09:07 • #4


Frozen93
Danke für deine Antwort. Ich habe daraus keinen Vorteil. Ich denke da fehlt einfach das Vertrauen in mich selber. Das ich erstmal aufbauen muss.

21.10.2017 09:16 • #5


petrus57
Gut dass ich damit nicht alleine bin. Dachte schon ich bekomme Demenz.

21.10.2017 09:18 • #6


Frozen93
Ja denke ich auch oft. Es gibt bei mir Tage da geht es wo ich nix vergesse oder so und wo ich dann keine Angst habe und dann gibt es wieder schlechte Tage

21.10.2017 09:26 • #7


Hotin
Hallo Frozen,
Zitat:
Ich denke da fehlt einfach das Vertrauen in mich selber. Das ich erstmal aufbauen muss.


Genau das denke ich auch.
Was glaubst Du, wie Du dieses Vertrauen in Dich wieder aufbauen kannst?

21.10.2017 13:07 • #8


Frozen93
Ja das weiß ich auch nicht so. Bin ja in Psychotherapie aber so wirklich Werkzeuge habe ich noch nicht dafür bekommen

21.10.2017 13:22 • #9


Hotin
Zitat:
Ja das weiß ich auch nicht so. Bin ja in Psychotherapie aber so wirklich Werkzeuge habe ich noch nicht dafür bekommen


Leider wirst Du da eventuell gar keine Werkzeuge bekommen.
In deutschen Therapien vermisse ich das völlig.

Da hilft also nur eins.
Selbst ist die Frau.
Suche Deinen eigenen Weg.

21.10.2017 13:36 • x 1 #10


A


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