Ich habe seit ich zwölf Jahre alt bin wiederkehrende Panikattacken, wenn ich auch nur an die Zukunft denke.
Alle meine Freunde planen ihr Leben und freuen sich auf das was die Zukunft für sie bereithält.
Ich bekomme jedes Mal eine Panikattacke, wenn ich mich länger als fünf Minuten mit dem Thema beschäftige.
Ich habe sechs Monate in einem Orientierungsprogramm verbracht, weil ich mich einfach nicht mit meiner beruflichen Zukunft auseinander setzen konnte und wollte.
Es macht mir Angst, in einem vertraglichen Verhältnis zu stehen, aus dem ich so schnell nicht herauskomme, in einem Beruf den ich mein Leben lang acht Stunden täglich ausführen muss, wovon ich gar nicht weiß ob er mir wirklich gefällt.
Ich habe mich aufgrund des Drucks von außen für ein duales Studium im Sozialversicherungsrecht entschieden, welches durch die Corona Krise nach hinten verschoben wurde (was mir ganz gelegen kam, weil ich mir ernste Sorgen um den Verlauf des Studiums mache).
Dabei sind es so viele Dinge, die mich einschüchtern. Zum Einen ist es eine vollkommen unbekannte Umgebung, in der ich mich nicht auskenne und wo ich keine Fluchtwege oder Verstecke kenne, falls mich doch die Panik überkommt. Ich habe jetzt am Mittwoch einen Termin in der Uni, um das Lern IPad abzuholen, habe jetzt aber schon Angst den Weg nicht zu finden, zu spät zu kommen oder etwas falsch zu machen.
Ich habe auch Angst vor den neuen Menschen dort, ich kenne niemanden und muss mich erst mal neu einleben und neue Menschen kennenlernen. Ich hatte schon immer Probleme damit auf andere Menschen zu zugehen und mit ihnen zu sprechen, da ich immer sofort davon ausgehe, dass sie mich nicht mögen könnten. In meinem Kopf spielen sich schon die übelsten Szenarien ab, wie ich wieder als Außenseiter ende, der niemanden hat.
Außerdem ist meine übliche Versagensangst, ebenfalls real. Was ist wenn ich zu dumm für das Studium bin? Was ist, wenn ich es nicht schaffe? Was ist, wenn ich in den Prüfungen versage? Was ist, wenn mir der Job und das Studium nicht gefallen? Ich kann mir einfach generell nicht vorstellen 8 Stunden in einem Beruf zu sein, und jeden Tag praktisch meinen ganzen Tag dort verbringen zu müssen.
Früher in der Schule hatte ich schon mit Panikattacken zu kämpfen, wenn der Tag zu lang war oder ich aufgrund meiner Schüchternheit Angst vor einzelnen Unterrichtsfächern hatte, weil ich es einfach nicht geschafft habe mich zu melden.
Ich fühle mich vollkommen verrückt, es kann doch nicht nur mir so gehen?
Alle meine Freunde planen ihr Leben und freuen sich auf das was die Zukunft für sie bereithält.
Ich bekomme jedes Mal eine Panikattacke, wenn ich mich länger als fünf Minuten mit dem Thema beschäftige.
Ich habe sechs Monate in einem Orientierungsprogramm verbracht, weil ich mich einfach nicht mit meiner beruflichen Zukunft auseinander setzen konnte und wollte.
Es macht mir Angst, in einem vertraglichen Verhältnis zu stehen, aus dem ich so schnell nicht herauskomme, in einem Beruf den ich mein Leben lang acht Stunden täglich ausführen muss, wovon ich gar nicht weiß ob er mir wirklich gefällt.
Ich habe mich aufgrund des Drucks von außen für ein duales Studium im Sozialversicherungsrecht entschieden, welches durch die Corona Krise nach hinten verschoben wurde (was mir ganz gelegen kam, weil ich mir ernste Sorgen um den Verlauf des Studiums mache).
Dabei sind es so viele Dinge, die mich einschüchtern. Zum Einen ist es eine vollkommen unbekannte Umgebung, in der ich mich nicht auskenne und wo ich keine Fluchtwege oder Verstecke kenne, falls mich doch die Panik überkommt. Ich habe jetzt am Mittwoch einen Termin in der Uni, um das Lern IPad abzuholen, habe jetzt aber schon Angst den Weg nicht zu finden, zu spät zu kommen oder etwas falsch zu machen.
Ich habe auch Angst vor den neuen Menschen dort, ich kenne niemanden und muss mich erst mal neu einleben und neue Menschen kennenlernen. Ich hatte schon immer Probleme damit auf andere Menschen zu zugehen und mit ihnen zu sprechen, da ich immer sofort davon ausgehe, dass sie mich nicht mögen könnten. In meinem Kopf spielen sich schon die übelsten Szenarien ab, wie ich wieder als Außenseiter ende, der niemanden hat.
Außerdem ist meine übliche Versagensangst, ebenfalls real. Was ist wenn ich zu dumm für das Studium bin? Was ist, wenn ich es nicht schaffe? Was ist, wenn ich in den Prüfungen versage? Was ist, wenn mir der Job und das Studium nicht gefallen? Ich kann mir einfach generell nicht vorstellen 8 Stunden in einem Beruf zu sein, und jeden Tag praktisch meinen ganzen Tag dort verbringen zu müssen.
Früher in der Schule hatte ich schon mit Panikattacken zu kämpfen, wenn der Tag zu lang war oder ich aufgrund meiner Schüchternheit Angst vor einzelnen Unterrichtsfächern hatte, weil ich es einfach nicht geschafft habe mich zu melden.
Ich fühle mich vollkommen verrückt, es kann doch nicht nur mir so gehen?
06.04.2020 15:42 • • 07.04.2020 #1
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