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V
Hallo,

ich bin heute auf das Forum gestoßen und das allererste was mir einfällt ist. In welchem Beruf übt ihr aus?

Vielleicht findet man ja eine Gemeinsamkeit...

Ich fang an: ich mach derzeit ein Praktikum im Kreißsaal und fange im Oktober mit der Ausbildung zur Kinderkrankenschwester an.

04.05.2008 19:36 • 23.07.2008 #1


22 Antworten ↓


F
Hi interessantes Thema---ich habe Visagistin und Erzieherin gelernt und bin aber im augenblick nicht erwerbstätig...

04.05.2008 21:20 • #2


A


Welchen Beruf(Arbeit,Ausbildung,Studium) übt ihr aus?

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S
Ich bin ausgebildete Bürokauffrau und Kinderpflegerin und wegen der Panik in Rente...

04.05.2008 22:52 • #3


F
In vorzeitiger Rente ? Wie alt bist du denn ?

05.05.2008 19:21 • #4


S
Ich bin Anfang 40. Und ob ich wieder arbeiten kann oder nicht wird die Zeit zeigen - zur Zeit auf jeden Fall nicht....

05.05.2008 19:31 • #5


E
Ich bin Gastronomieangestellte...eigentlich Kellnerin

05.05.2008 19:54 • #6


F
@ sommersonne

da läßt man sich aber eigentlich krank schreiben und geht nicht in Rente oder ?

06.05.2008 11:20 • #7


C
Zitat von fee77:
@ sommersonne

da läßt man sich aber eigentlich krank schreiben und geht nicht in Rente oder ?


Sommersonne bekommt ja noch keine Altersrente (unbefristet), sondern vermutlich im Moment Berufsunfähigkeitsrente o.ä.?

Wenn ich mich Recht erinnere, dann wird in solchen Fällen regelmäßig geprüft, ob der Rentenbezieher wieder (wenigstens teilweise) in den Beruf integriert werden kann, ob und inwiefern eine Umschulung oder andere Maßnahmen in Betracht kommen, und inwieweit der Rentenbezieher und seine Erkrankung für etwaige Reha oder Integrationsmaßnahmen in Frage kommt, was alles zu seiner Genesung und Berufsrückkehr getan wird etc. Kein AG ist verpflichtet einen Arbeitnehmer weiter zu beschäftigen und zu entlohnen, wenn dieser oft (was immer oft bedeutet) wegen ein und derselben Erkrankung seinen Job nicht ausüben kann/konnte, bzw. wenn festgestellt wird dass dieser AN auch zukünftig längerfristig immer wieder für längere Zeit der Arbeit fern bleiben wird...und da die Krankenkasse (per Krankengeld) auch nur dann zur Zahlung rangezogen wird, wenn die Zeit der Berufsunfähigkeit absehbar ist, gibt es eben Berufsunfähigkeitsrenten (wenn man denn vorher sozialversicherungspflichtig berufstätig war oder eine private Versicherung abgeschlossen hat) oder Sozialleistungen anderer Art um den Lebensunterhalt und Wohnen zu sichern.

Aber ganz sicher könnte Sommersonne mehr Grundsätzliches zu diesem Thema sagen...die Gesetze ändern sich ja alle Nase lang, und meine Infos sind schon gute 15 Jahre alt lol

06.05.2008 12:39 • #8


M
Hi, ich arbeite im Jugendamt. Meine SP lässt das noch zu. Aber es schwankt manchmal extrem. Klar, dass der Arbeitsbereich es einem derzeit auch nicht gerade leichter macht...

06.05.2008 19:38 • #9


F
Also ich kenne das so,dass man krank geschrieben wird,das von einem Gutachter der Krankenkasse regelmäßig überprüft wird und dann entschieden wird,wann man es mit einer Arbeitsaufnahme probieren könnte

07.05.2008 14:19 • #10


M
Wie haben denn eure Arbeitgeber und Kollegen auf eure Krankheit reagiert? Ich finde mich oft auch völlig erschöpft und von Ängsten geplagt auf der Arbeit. Wenns ganz schlimm wird, geh ich meistens auf die Toilette um mich wieder ein wenig zu beruhigen. Hilft natürlich auch nicht immer. Aber ich hab meine Notfall-Tavor immer einstecken.
Ich hab da richtig Bammel vor, dass meine Kollegen das irgendwann rauskriegen, dass ich SP habe. Bisher haben die das noch nicht so richtig mitbekommen glaub ich...
Wie war das bei euch?

08.05.2008 07:18 • #11


S
Zitat von fee77:
@ sommersonne

da läßt man sich aber eigentlich krank schreiben und geht nicht in Rente oder ?


Ja - aber keine vier Jahre. Nach etwa 1 1/2 Jahren wird man nämlich in der Krankenkasse ausgemustert....

08.05.2008 10:14 • #12


C
Zitat von marian:
Wie haben denn eure Arbeitgeber und Kollegen auf eure Krankheit reagiert? Ich finde mich oft auch völlig erschöpft und von Ängsten geplagt auf der Arbeit. Wenns ganz schlimm wird, geh ich meistens auf die Toilette um mich wieder ein wenig zu beruhigen. Hilft natürlich auch nicht immer. Aber ich hab meine Notfall-Tavor immer einstecken.
Ich hab da richtig Bammel vor, dass meine Kollegen das irgendwann rauskriegen, dass ich SP habe. Bisher haben die das noch nicht so richtig mitbekommen glaub ich...
Wie war das bei euch?


Hallo Marian,

ich kenne ein paar Leute, die in der Jugendhilfe/Familienhilfe und in verschiedensten sozialen Bereichen arbeiten...jeder von denen berichtet immer wieder davon, sich wie ausgebrannt zu fühlen, oder völlig überdreht oder leer, agressiv/deprimiert, zu sein, dass der ständige Stress und die übermenschlichen Anforderungen auch zu extremen körperlichen Reaktionen/Symptomen führen (Verspannungen, Herzschmerzen, Luftnot, Magen/Darmerkrankungen, ständige Infektionen etc) je nachdem, zeigen sich aber früher oder später bei ALLEN Symptome - ich glaube nicht nur, ich bin mir 100% sicher, dass jeder Deiner Arbeitskollegen - genau wie Du - auch immer wieder seine eigenen Grenzen überschreitet und dann auch auf die eine oder andere Weise die Rechnung dafür bekommt...ihr sitzt alle im gleichen Boot, Marian...die einen schaffen es besser/leichter mit dieser Anspannung und Überforderung umzugehen, und andere schaffen es vielleicht noch bis nach Hause, wo sie dann erstmal heulend oder tobend den Druck ablassen und wieder andere haben vielleicht schon (durch probieren und Erfahrung) einen Weg gefunden, bestimmte Situationen nicht mehr an sich persönlich ran zu lassen...aber kennen tut Deine Situation und auch viele Deiner Symptome JEDER...vielleicht nicht in diesem Ausmaß, und vielleicht glauben einige mittlerweile schon, dass das normal ist, aber grundsätzlich würd ich sagen, Du wirst da, wenn Du Deine Problematiken ansprichst, offene Türen einrennen und einige Leidensgenossen erreichen und ansprechen...

Ich hab mal für einige Jahre im öffentlichen Dienst gearbeitet - Alk., richtig krasse privater Beziehungsstress, fiese Fetzerein unter den Kollegen wegen NICHTS, Aparthie, bis hin zu solange mich keiner tritt, mach ich auch nichts oder wenn ich meine Tomatenpflanzen nicht alle 2 Tage um 14 Uhr umstelle, geht die Welt unter (Zwangshandlungen) - da war wirklich alles vertreten...gerade im Jugendamt seid Ihr alle täglich immensem emotionalen und mentalem Stress ausgesetzt...da mußt Du wirklich keine Befürchtungen haben, dass Du die Einzigste bist, die sich oft richtig krank und panisch fühlt...und da bist Du garantiert auch nicht die Einzigste, die oft am liebsten überhaupt keinen Menschen mehr sehen/sprechen möchte, schon weil ihr natürlich auch viel und oft mit extremem Persönlichkeiten klar kommen müßt, die von Euch Objektivität, Ruhe und ganz viel Geduld und Verständnis einfordern und erzwingen ...nicht zu vergessen der moralische Anspruch, den ihr an Euch selbst stellt...auch wenn Dir das direkte erzählen und berichten erstmal nicht wirklich hilft...aber ich könnte mir vorstellen, dass Du Dich hoffentlich schon ein bißchen erleichtert fühlen wirst, wenn Du aufhören könntest neben dem ganzen Arbeitsstress, wenigstens das Verstecken und Verheimlichen und damit die Angst vor Entdeckung ablegen könntest...jedenfalls wünsch ich Dir das!

08.05.2008 10:47 • #13


M
Hallo Cathy,

natürlich weiß ich, dass unser Job sehr anspruchsvoll ist und enormen Druck mit sich bringt, aber man verdrängt das mit der Zeit. Bzw. lernt es zu verdrängen, weil es einen sonst vielleicht wirklich den Rest gibt. Eine Kollegin aus dem Sozialdienst hatte bereits einmal einen Nervenzusammenbruch im Amt und unser Chef hat mittlerweile extreme Herzprobleme.
Aber ich glaube es würde mir noch weniger gefallen, wenn sich dann Leute um mich kümmern, wenn sie wissen, was mit mir los ist, als wenn sie mich einfach nur für seltsam, oder so, halten. Ich glaube, dass würde ich nicht aushalten.
Aber ich finde es schön, dass Du verstehen kannst, wie es mir geht und ein paar tröstende Worte übrig hast.
Vielen Dank!

LG, marian

08.05.2008 13:17 • #14


A
Hallo,
ich bin gelernte Industriekauffrau und habe jetzt eine bezahlte Umschulung von der Arge hinter mir, habe einen IHK-Abschluß in Textverarbeitung und DATEV gemacht. Jetzt bin ich wieder arbeitslos. Zu bewerben traue ich mich nicht recht, weil ich immer wieder ins Mobbing reinrutsche (wobei ich weiß, das ich mit meinem Verhalten auch daran schuld bin, kann aber nicht so recht erkennen, wie ich es ändern soll).
Naja, irgendwann finde ich aber bestimmt das richtige.

12.05.2008 22:15 • #15


S
Nun, ich bin eigentlich Verkäuferin, aber zur Zeit Hausfrau und Mutter. wenn mein Kleiner in den Kiga geht werde ich den Beruf wieder ausüben.

13.05.2008 07:34 • #16


C
Ich mache zur Zeit eine Ausbildung zur LKW fahrerin! Bin allerdings aus der Fahrschule raus genomm wurden - grund könnt ihr euch denken ..........

07.07.2008 14:51 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Fallen Angel
Hallo!

Ich mache zur Zeit eine AUsbildung als Hörgeräteakustikerin und habe sehr viel Kundenkontakt. Auch bei mir weiß keiner der Kollegen, geschweige denn der Chef davon und das ist auch gut so.
allerdings kostet es mich unglaubliche Kraft den Menschen helfen , wo´s mir doch momentan ziemlich schlecht geht.
Habe oft Panikattacken während eines Kundentermins und da ich noch nicht so routiniert bin, fällt mir das sehr schwer einen auf Friede, Freude, Eierkuchen zumachen. Manchmal ist es dann so schlimm, dass ich auch auf´s Klo gehen muss, um mich zu beruhigen.

Tja, unser Berufsleben ist halt anstrengender und nervenaufreibender als bei anderen, seihen wir froh, dass wir noch arbeiten könne.

Liebe Grüße Fallen Angel

07.07.2008 15:14 • #18


W
Ich bin Erzieherin im sozialen Brennpunkt.

07.07.2008 17:13 • #19


B
Ich bin gelernte Schuhfachverkäuferin, gesundheitsbedingt nicht mehr beruftstätig also, Mutter und Home-Familien-Managerin


LG Biggi

07.07.2008 17:58 • #20


A


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