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S
Ich bin neu hier wer will mein freund sein niemand dachte ich mir. Ich habe einen sehr hohen IQ, bin trotzdem irgendwie Dumm und habe keinen Abschluss und noch nie gearbeitet. Überhaupt raus zu gehen ist für mich die Hölle. Ich habe eine eigene Moral. Habe 2 Betreuer gesetzlich und ambulant. Habe einen Behinderten Ausweis. Ich habe keine Freunde da ich halt kaum mit Menschen spreche der Alk. hilft mir oft. Wenn ich mal mit jemanden spreche ist der entweder Assi oder zu spießig. Assi gefällt mir besser denn die wollen wenigstens was mit mir zu tun haben. Aso außerdem bin vorbestraft noch aus meiner Jugend. Und mein einzigsten Lichtpunkt ist meine Freundin die ich in der Klapse kennen lernte und mit der ich jetzt schon fast neun Jahre zusammen bin.
So das war das größte und wer will jetzt mein Freund sein.

Lg
Marvin

17.04.2018 11:20 • 23.04.2018 #1


6 Antworten ↓


S
Hallo Marvin,

vielleicht solltest du mal etwas positiver an die Sache rangehen und dich nicht selber so schlecht reden.
Egal welche Probleme man hat, es gibt immer Menschen denen es ähnlich geht und die sich freuen ihr Leben mit einem teilen zu können.

17.04.2018 11:51 • x 1 #2


A


Keine Zukunft im Leben - suche Freunde

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TeePea
Da kann ich Sasy nur zustimmen. Durch deine negative Haltung verletzt du wahrscheinlich oftmals auch Menschen, die dich eigentlich sehr mögen. Beispiel: Einerseits meintest du, dass deine Freundin für dich ein Lichtblick ist, andererseits wertest du sie mit dem Begriff aus der Klapse selbst ab, als wäre sie nur eine billige Übergangslösung.

Ein weiterer, wichtiger Punkt ist, dass du deine Probleme auch als Problem erkennen musst, sonst kannst du nicht daran arbeiten. Du zählst zwar einige negative Sachen an dir selbst auf, aber es hörte sich so als, als ob du so bist UND bleiben willst. Zumindest für mich war nicht ersichtlich, dass du daran arbeiten möchtest. Dafür ist dieses Forum ja eigentlich gedacht, dass man gemeinsam neue Lösungsansätze findet.

Liebe Grüße

17.04.2018 12:35 • #3


S
Zitat von TeePea:
Da kann ich Sasy nur zustimmen. Durch deine negative Haltung verletzt du wahrscheinlich oftmals auch Menschen, die dich eigentlich sehr mögen. Beispiel: Einerseits meintest du, dass deine Freundin für dich ein Lichtblick ist, andererseits wertest du sie mit dem Begriff aus der Klapse selbst ab, als wäre sie nur eine billige Übergangslösung.

Ein weiterer, wichtiger Punkt ist, dass du deine Probleme auch als Problem erkennen musst, sonst kannst du nicht daran arbeiten. Du zählst zwar einige negative Sachen an dir selbst auf, aber es hörte sich so als, als ob du so bist UND bleiben willst. Zumindest für mich war nicht ersichtlich, dass du daran arbeiten möchtest. Dafür ist dieses Forum ja eigentlich gedacht, dass man gemeinsam neue Lösungsansätze findet.

Liebe Grüße


Aber wieso sollte Klapse negativ sein für mich ist das eher eine vernitlichung, es hört sich doch besser an als psychiatrische Anstalt oder? Und ich habe lange genug daran gearbeitet finde ich. Jetzt versuche ich einfach zu überleben und jedes Lachen als Erinnerungen g für schlechte Zeiten fest zu halten.
Lg

17.04.2018 12:39 • #4


E
Ich kann die Einstellung schon nachvollziehen. Ich bin auch schon dank einer Form von Autismus der Außenseiter und hatte in meinen 35 Jahren Lebenszeit noch nie den Zugang zu irgendwelchen Gruppen geschafft. Ich war also immer der sonderbare Außenseiter. Das ging von der Kita über die Schule bis in die Ausbildung. Beruflich habe ich zwar viele Fähigkeiten und dutzende Ausbildungen zu bieten, länger als ein paar Wochen war ich aber nie beschäftigt irgendwo. Nach 20 Arbeitgeber bei denen man nur kurz war und die einen einfach nicht verstehen warum man manchmal speziell ist und es nicht tolerieren (trotzdem gute Leistung liefern kann wenn man mich lässt), stellt einen auch kein Arbeitgeber mehr ein. Man weiß ja auch nicht was die Arbeitgeber untereinander erzählen/behaupten.

Bedeutet also im Prinzip Vergangenheit Murks, Gegenwart genau so ein Murks und die Zukunft wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht besser. Also wo soll die Motivation herkommen? Ob jetzt die Flucht in Rauschmittel die beste Idee ist sei mal dahingestellt, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Eine Flasche Rotwein kann einem schon mal einen guten Abend bescheren, meist geht es einem danach aber nicht besser als vorher

Ich für meinen Teil habe mich damit abgefunden in meiner eigenen Welt zu leben und zu sehen das ich den Tag unbeschadet überstehe. Für die Zukunft habe ich ehrlich gesagt auch keine Anhaltspunkte das es sich irgendwie ändern wird. Es gibt eben Situationen wo man aufgrund seiner eigenen Voraussetzungen darauf angewiesen ist das die Umgebung Verständnis hat das man anders ist, wenn dies nicht gegeben ist sind die eigenen Möglichkeiten eben sehr beschränkt.

@Seimeinfreund Denke immer daran, wer bis zum Hals in der Gülle steht sollte den Kopf nicht hängen lassen Aber mal im Ernst, bist du aktuell noch in Klapse so wie du das nennst? In der Regel hat man da ja Kontakt zu anderen die vermutlich ähnliche Probleme haben und man schließt dort ja auch oft Freundschaften, alleine schon weil einen viele Probleme doch irgendwie verbinden.

17.04.2018 13:08 • #5


TeePea
Findest du? Für mich klingt Klapse immer sehr abwertend, als wäre die Person nicht zurechnungsfähig oder gar minderwertig. Vielleicht sehe aber auch nur ich das so. Stationäre Therapie hört sich doch viel liebevoller an.

Es kann definitiv frustrierend sein, wenn man kaum oder keine Fortschritte gemacht hat, aber nichtsdestotrotz sollte man nicht nur in der Vergangenheit schwelgen, sonst rennt das Leben an einem vorbei.

17.04.2018 13:08 • #6


S
Zitat von Eduard:
Ich kann die Einstellung schon nachvollziehen. Ich bin auch schon dank einer Form von Autismus der Außenseiter und hatte in meinen 35 Jahren Lebenszeit noch nie den Zugang zu irgendwelchen Gruppen geschafft. Ich war also immer der sonderbare Außenseiter. Das ging von der Kita über die Schule bis in die Ausbildung. Beruflich habe ich zwar viele Fähigkeiten und dutzende Ausbildungen zu bieten, länger als ein paar Wochen war ich aber nie beschäftigt irgendwo. Nach 20 Arbeitgeber bei denen man nur kurz war und die einen einfach nicht verstehen warum man manchmal speziell ist und es nicht tolerieren (trotzdem gute Leistung liefern kann wenn man mich lässt), stellt einen auch kein Arbeitgeber mehr ein. Man weiß ja auch nicht was die Arbeitgeber untereinander erzählen/behaupten.

Bedeutet also im Prinzip Vergangenheit Murks, Gegenwart genau so ein Murks und die Zukunft wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht besser. Also wo soll die Motivation herkommen? Ob jetzt die Flucht in Rauschmittel die beste Idee ist sei mal dahingestellt, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Eine Flasche Rotwein kann einem schon mal einen guten Abend bescheren, meist geht es einem danach aber nicht besser als vorher

Ich für meinen Teil habe mich damit abgefunden in meiner eigenen Welt zu leben und zu sehen das ich den Tag unbeschadet überstehe. Für die Zukunft habe ich ehrlich gesagt auch keine Anhaltspunkte das es sich irgendwie ändern wird. Es gibt eben Situationen wo man aufgrund seiner eigenen Voraussetzungen darauf angewiesen ist das die Umgebung Verständnis hat das man anders ist, wenn dies nicht gegeben ist sind die eigenen Möglichkeiten eben sehr beschränkt.

@Seimeinfreund Denke immer daran, wer bis zum Hals in der Gülle steht sollte den Kopf nicht hängen lassen Aber mal im Ernst, bist du aktuell noch in Klapse so wie du das nennst? In der Regel hat man da ja Kontakt zu anderen die vermutlich ähnliche Probleme haben und man schließt dort ja auch oft Freundschaften, alleine schon weil einen viele Probleme doch irgendwie verbinden.


Ja in der Klapse habe ich Freunde gefunden jedenfalls dachte ich das. Doch nach meinem Aufenthalt wollte niemand mehr was mit mir zu tun haben. Was wohl auch daran lag das ich nach der Klapse direkt auf der Straße gelandet bin.
Ich finde es echt beeindruckend das du es nach mehreren Rückschlägen trotzdem immer schaffst es weiter zu versuchen. Ich bin so wenn ich raus gehe und ich werde mit Abneigung konfrontiert sei es auch nur ein abfällig Blick bin ich so eingeschüchtert das ich die restliche Woche gar nicht mehr die Wohnung verlassen.

23.04.2018 08:51 • #7




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Mira Weyer