Zitat von NoNameUser: Ab wann denkt man also zu viel?
Wo wird gründliches Nachdenken zum Hindernis oder sogar zur Pathologie?
Probleme wie diese sind in der Forschung noch weitgehend ungeklärt.
Wenn man auf der Stelle tritt und immer wieder die gleichen Gedanken wälzt, ist das ein Grübelzwang, der mit Depressionen assoziiert wird.
Mit Training kann man Gedanken und Probleme aber auch zu Ende denken und dann ist man weiter, weil die Themen wirklich befriedet und durch sind.
Zitat von NoNameUser: Fazit für mich : Nicht immer lassen sich aufdringliche Gedanken und Viel-Denkerei durch *positives Denken* steuern oder lenken.
So würde ich das auch sehen und es ist auch nicht nötig.
Manchmal muss man eben durch, aber, wie gesagt, das bringt auch was.
Man kommt im besten Fall, zu den besten Gründen, die man anführen kann, hat dann die Möglichkeit offen gegenüber anderen guten Argumenten und neuen Aspekten zu bleiben, aber man weiß, dassman mit dem Thema durch ist und das geht in einer Vielzahl von Fällen.
Es ist nicht wichtig, ob man richtig liegt, oder falsch, wichtig ist allein, dass man die besten Gründe aus alle Welten für sich abgewogen hat und danach zu einem Ergebnis für sich kommt. Es nimmt viel Spannung weg, wenn man bis zu diesem Punkt kommt und es gibt einige im Leben, die man für sich klären kann.
Ein guter Kollateraleffekt ist, dass man es sich auch leisten kann, in etlichen Bereichen keine fest Meinung zu haben, weil man weiß, dass man sie in anderen durchaus hat.
28.08.2025 14:59 •
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