Zitat von Immaculatus: Ich habe keine Angststörung , ich habe Angst. Eine ganz natürliche Angst vor dem Sterben und ich habe dazu physikalische Gründe. Die Angst macht allerhand Beschwerden, man mag auch nichts mehr essen, z,B. Man wir immer schwächer, weil die Angst alles lähmt. 
Naja, das würde ich Angststörung nennen.
Angst ist normal. Schutz und so. Wenn sie einen aber am Leben hindert, ist das nicht so dolle, egal welchen Inhalt die Angst hat (die Phobie oder Furcht hieße, wenn sie einen hat) oder auch, wenn sie eher diffus ist.
Zitat von Immaculatus: Früher hat man sich damit ins Bett zum Sterben gelegt erst nichts mehr gegessen und dann auch nichts mehr getrunken. Und dann ist man gestorben an Angst (gebrochenen Herzen hiess das)und Nahrungs und Wassermangel. Oft im Kreise der Familie und der Pfarrer war auch noch da. 
Gebrochenes Herz ist doch eher ein spezifischer Inhalt, interessantes Phänomen. Liebe, Heimweh, ausgestoßen Sein oder so etwas.
Das andere ist dann eher gewesen, wenn man krank war oder so alt, dass es zu Ende geht. Ist aber bei Dir ja nicht der Fall. 
Zitat von Immaculatus: Heute diese elenden Schläuche  unnütze Medikamente, grelles  Stationslicht ständig Lärm um Leiber herum ,die längst dem Tod geweiht sind. Mit Glück ist man gut sediert dabei. Da darf dann auch ein Benzo ran. 
Das sind ja verschiedene Paar Schuhe. Das eine ist, dass man Menschen nicht sterben lässt, deren Zeit gekommne ist - manche wollen das so, andere nicht, Vorsorgevollmacht hilft - aber Dein Thema ist ja eine großes Angst ohne direkten äußeren Anlass. Psychologische hast Du allerdings viele aufgeführt.
 
24.08.2025 19:22 •  
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