ich bin hier gelandet um Leute zu finden mit denen ich mich Austauschen kann und die vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Ich wüsste im Moment nicht mit welchen Freunden oder Bekannten ich darüber reden kann.
Wie schon im Betreff geschrieben habe ich derzeit mit einer starken Verlustangst zu kämpfen. Der Auslöser dafür ist eine 3-4 Wöchige pneumologische REHA meiner Frau die nächsten Dienstag beginnt.
Ich leide derzeit an allen möglichen, teils starken psychosomatischen Symptomen: Schlafstörung, Herzklopfen bis Herzrasen, Appetitlosigkeit. ständigem Stresszustand.
Ich habe im normalen Beziehungsalltag keine Probleme mit Verlustangst. Nur diese Ausnahmesituation macht mich fertig.
Ich muss mich jetzt neben meinem Vollzeitjob für 4 Wochen alleine um unsere 2 Kinder (9J +13J) kümmern (Schule, Hausaufgaben, kochen, waschen, putzen, Garten, Haustiere, einkaufen usw. In unserer Beziehung haben wir uns den Haushalt eigentlich immer gut geteilt. Ich habe auch ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Kindern. Sie fühlen sich, denke ich, bei mir wohl. Aber ich will auch die Kraft haben um für sie da zu sein!
Das wird mit diesen heftigen Symptomen nicht einfach. Ich werde in dieser Zeit auch wenig Auszeit haben um mir selbst gutes zu tun.
Ich bin im Moment echt verzweifelt und habe das Gefühl ich platze gleich.
Ach ja: Medikamente nehme ich auch: Fluoxetin und Trazodon um ein bisschen schlafen zu können.
Grüße
Thomas
10.05.2024 07:46 • • 10.05.2024 #1