Hallo,
ich habe mich heute erst hier angemeldet, da ich langsam aber sicher verzweifel.
Zu mir, ich bin 27 Jahre alt, arbeite in Hamburg in einem recht normalen Bürojob.
Wie es Anfing...ich hatte sehr lange Probleme mit meinem Freund, wir sind seit 7 Jahre zusammen und ich war in der vielleicht typischen ist das alles richtig ist er für mich richtig will ich wirklich mit ihm zusammensein Phase.
Ich zog mich also voll und ganz aus der Beziehung zurück was natürlich nicht spurlos an ihm vorbei ging. Als der Streit dann seinen Höhepunkt nahm war ich mit einer Freundin und ihrem Kind unterwegs, es war klar das mein Freund aus trotz nicht nach Hause kommen würde. Ich war vollkommen kaputt und freute mich nur noch alleine zu sein und auf mein Sofa zu können. Kaum kam ich auf diesem zur Ruhe hatte ich plötzlich das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen und mein Herz fing an zu rasen. Da ich alle jubel Jahre mal umkippe hoffte ich darauf jetzt einfach umzukippen und dann wieder wach zu werden und alles ist gut. Aber nichts dergleich passierte, ich ging unter die Dusche und machte Wechselduschen weil ich dachte ich müsste meinen Kreislauf in den Griff bekommen. Nichts half. Nach ca. 1 Stunde dachte ich nun ich hätte genau2 Möglichkeiten, entweder ich rufe nun den Rettungsdienst und oder ich rufe erstmal meine Nachbarin an und bitte sie rüberzukommen. Das tat ich dann auch, sie kam gleich rüber und schaffte es etwas mich zu beruhigen. Allerdings hielt die Attacke von 19 Uhr bis 00:30 an. Erst dann schickte ich sie wieder rüber und meinte nun schlafen zu können.
In der Zwischenzeit hat sich die Krise mit meinem Freund so ziemlich erledigt und ich bin mir wieder sicher mit ihm zusammen sein zu wollen.
Nur leider hörten die Panikattacken nicht auf. Es fängt immer damit an, dass ich meine nicht richtig Luft zu bekommen. Als würde jemand den Finger auf die Öffnungen zum weitertransport der Luft halten. Als nächstes bekomme ich dann Durchfall, Herzrasen etc..
Ich ging also zu meiner Hausärztin. Diese sagte mir ich würde nicht aussehen wie jemand der sich etwas einbildet und wir müssten ausschließen, dass ich keine Herzmuskelentzündung habe. Ich sollte zum Blutabnehmen in 12 (!) Tagen wiederkommen. Woraufhin ich vollkommen aufgelöst ihre Praxis verließ und mir eine neue Ärztin suchte. Diese ist ganz toll und hat sich wirklich Zeit für mich genommen und wir haben über das Problem gesprochen. Sie hat mich überhaupt nicht weiter untersucht (ein EKG wurde von einem Rettungsdienst gemacht den ich eines Tages doch anrief). Sie überwies mich an einen Psychologen mit dem sie eng zusammenarbeitet (erster Termin am 19.12.) und gab mir Opipramol um erstmal die körperlichen Symptome in den Griff zu bekommen. Hiermit komme ich allerdings überhaupt nicht klar. Ich habe das Medikament 4 Tage genommen. Ich mochte nicht essen, mir war speiübel, ich hatte Herzklopfen (anzeichen eines zu niedrigen Blutdrucks) und hatte jede Nacht heftige Albträume und war wie gerädert.
Jetzt bin ich irgendwie einer Verzweiflung nah wie es weitergehen soll. Jetzt gerade tut mir z. B. der Arm etwas weh und ich überlege ob ich nicht doch einen Herzinfarkt erleiden könnte. Ich weiß einfach nicht mehr was real ist und was ich mir einfach nur einbilde.
Wie soll auch eine Therapie helfen? Es sind doch körperliche Symptome und die sollen durch eine Therapie weggehen? Ich würde mich freuen zu hören was ihr von dem ganzen haltet!
Viele Grüße
Sookie
ich habe mich heute erst hier angemeldet, da ich langsam aber sicher verzweifel.
Zu mir, ich bin 27 Jahre alt, arbeite in Hamburg in einem recht normalen Bürojob.
Wie es Anfing...ich hatte sehr lange Probleme mit meinem Freund, wir sind seit 7 Jahre zusammen und ich war in der vielleicht typischen ist das alles richtig ist er für mich richtig will ich wirklich mit ihm zusammensein Phase.
Ich zog mich also voll und ganz aus der Beziehung zurück was natürlich nicht spurlos an ihm vorbei ging. Als der Streit dann seinen Höhepunkt nahm war ich mit einer Freundin und ihrem Kind unterwegs, es war klar das mein Freund aus trotz nicht nach Hause kommen würde. Ich war vollkommen kaputt und freute mich nur noch alleine zu sein und auf mein Sofa zu können. Kaum kam ich auf diesem zur Ruhe hatte ich plötzlich das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen und mein Herz fing an zu rasen. Da ich alle jubel Jahre mal umkippe hoffte ich darauf jetzt einfach umzukippen und dann wieder wach zu werden und alles ist gut. Aber nichts dergleich passierte, ich ging unter die Dusche und machte Wechselduschen weil ich dachte ich müsste meinen Kreislauf in den Griff bekommen. Nichts half. Nach ca. 1 Stunde dachte ich nun ich hätte genau2 Möglichkeiten, entweder ich rufe nun den Rettungsdienst und oder ich rufe erstmal meine Nachbarin an und bitte sie rüberzukommen. Das tat ich dann auch, sie kam gleich rüber und schaffte es etwas mich zu beruhigen. Allerdings hielt die Attacke von 19 Uhr bis 00:30 an. Erst dann schickte ich sie wieder rüber und meinte nun schlafen zu können.
In der Zwischenzeit hat sich die Krise mit meinem Freund so ziemlich erledigt und ich bin mir wieder sicher mit ihm zusammen sein zu wollen.
Nur leider hörten die Panikattacken nicht auf. Es fängt immer damit an, dass ich meine nicht richtig Luft zu bekommen. Als würde jemand den Finger auf die Öffnungen zum weitertransport der Luft halten. Als nächstes bekomme ich dann Durchfall, Herzrasen etc..
Ich ging also zu meiner Hausärztin. Diese sagte mir ich würde nicht aussehen wie jemand der sich etwas einbildet und wir müssten ausschließen, dass ich keine Herzmuskelentzündung habe. Ich sollte zum Blutabnehmen in 12 (!) Tagen wiederkommen. Woraufhin ich vollkommen aufgelöst ihre Praxis verließ und mir eine neue Ärztin suchte. Diese ist ganz toll und hat sich wirklich Zeit für mich genommen und wir haben über das Problem gesprochen. Sie hat mich überhaupt nicht weiter untersucht (ein EKG wurde von einem Rettungsdienst gemacht den ich eines Tages doch anrief). Sie überwies mich an einen Psychologen mit dem sie eng zusammenarbeitet (erster Termin am 19.12.) und gab mir Opipramol um erstmal die körperlichen Symptome in den Griff zu bekommen. Hiermit komme ich allerdings überhaupt nicht klar. Ich habe das Medikament 4 Tage genommen. Ich mochte nicht essen, mir war speiübel, ich hatte Herzklopfen (anzeichen eines zu niedrigen Blutdrucks) und hatte jede Nacht heftige Albträume und war wie gerädert.
Jetzt bin ich irgendwie einer Verzweiflung nah wie es weitergehen soll. Jetzt gerade tut mir z. B. der Arm etwas weh und ich überlege ob ich nicht doch einen Herzinfarkt erleiden könnte. Ich weiß einfach nicht mehr was real ist und was ich mir einfach nur einbilde.
Wie soll auch eine Therapie helfen? Es sind doch körperliche Symptome und die sollen durch eine Therapie weggehen? Ich würde mich freuen zu hören was ihr von dem ganzen haltet!
Viele Grüße
Sookie
14.11.2011 14:21 • • 15.11.2011 #1
4 Antworten ↓