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M
@Maria1605 das ist sehr furchtbar. Das schlimme daran ist das keiner helfen kann und man als simultan von manchen Menschen angesehen wird. Wie gesagt eine Freundin hat sich von mir abgewendet weil ich nicht mit halten kann.

07.05.2023 10:56 • x 1 #201


Maria1605
@mike-oma Das ist wirklich nicht schön, aber auf solche Freunde kann man verzichten, die einem in schweren Zeiten nicht beistehen. Sind das dann Freunde? eher nicht. Ich kenne das und gerade heute hat meine Schwägerin mir auch zugesetzt, dass ich den Zustand annehmen soll, weil es ringsherum alle krank machen würde wenn ich mich nicht zusammen nehme.

07.05.2023 16:29 • x 1 #202


A


Totale Unruhe mit Schwäche und Tinnitus

x 3


M
@Maria1605 ich habe gefragt ob sie nicht mal 4 Wochen mit mir tauschen möchte. Ne das will auch keiner

07.05.2023 17:01 • #203


MissHolly81
@Maria1605 : ja, mir geht es viel viel besser.
Hatte auch sämtliche Therapien ( Kortisoninfusionen, Resonanztherapie, Retraining, Rauscher auf beide Ohren, Medikamente usw usw ). Nix hatte geholfen. Dann hab ich die Impfausleitung nach einem Protokoll von einer Heilpraktikerin gemacht. Ob es wirklich geholfen hat oder nicht, kann ich nicht wirklich sagen. Zumindest war es zur gleichen Zeit, als es bergauf ging. Meine Töne haben sich nachweislich verändert ( wurden beim Hörgeräteakustiker immer neu „vermessen in dem der Rauscher immer wieder neu eingestellt werden musste). Insgesamt wurden aus 3 Tönen, 2 Töne und sie wurden leiser. Dazu kommt wahrscheinlich die Gewöhnung des Gehirns, so das es nicht mehr so stark wahrgenommen wird. Ich höre sie natürlich immer noch und manchmal nervt es auch wieder, aber ich kann mittlerweile gut damit leben und wieder schlafen. Ruhe ist halt vorbei und ich kann mich nicht einmal mehr daran erinnern, wie es war Ruhe zu haben. Traurig…
Ich hatte zum Glück nur eine Impfung. Nach dem Tinnitus hab ich mich nicht mehr impfen lassen und würde ich auch nie wieder.

Hoffe es geht euch allen bald besser
Hoffe das durch die Zeit immer mehr „verheilt“ und sich regeneriert.
Liebe Grüße

07.05.2023 20:00 • x 2 #204


S
@Maria1605 Hej, ich wollte mal hören, ob es dir mittlerweile etwas besser geht?

Ganz liebe Grüße

04.06.2023 23:31 • #205


Maria1605
@SandrineC Liebe SandrineC, mir ging es die letzten Wochen total elend, jeden Tag eine Qual und ich wollte am Liebsten nicht mehr leben. Meine Neurologin hat mir jetzt ganz niedrig dosiert Amitriptilin (10mg) gegeben, was ich jetzt seit 10 Tagen nehme. Seit 2 Tagen merke ich irgendwie eine Verbesserung und diese Nervenschmerzen sind weg, dadurch fühle ich mich gleich viel besser. Ich hoffe es geht jetzt wirklich mal aufwärts. Allerdings bin ich noch weit entfernt von meinem Normalzustand. Wie geht es dir?
Liebe Grüße, Maria

05.06.2023 13:39 • x 1 #206


S
Das tut mir schrecklich leid für dich.
Ich möchte nicht in deiner Haut stecken ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du jetzt dadurch langsam wieder zu dir finden kannst und du ein einigermaßen normales Leben führen kannst. Fühl dich ganz lieb gedrückt von mir

Mir geht es gut, danke ️

05.06.2023 15:36 • #207


Maria1605
@SandrineC Vielen Dank Ich wünsche mir auch so sehr, dass ich wieder ein normales Leben führen kann. Es ist bei mir bestätigt, dass durch die Impfung mein Immunsystem sich gegen meinen Körper richtet und diese Symptome auslöst. Kann nur warten, dass es sich beruhigt und dieser furchtbare Zustand ein Ende hat. Ich drück dich ganz herzlich. LG Maria

06.06.2023 07:33 • x 1 #208


superstes
Als langjähriger Tinnitusbetroffener (über unerträgliche 90 Dezibel seit 34 Jahren) nach einer schweren Kopfverletzung (offene Schädelverletzung) will ich ein paar Sätze über meinen Umgang mitTinnitus schreiben.

Ein Jahr lang konnte ich darnach nicht schlafen...in der 2. Reha...ich bin des Nachts durch die Klinik gegeistert ( ich wurde dann darnach EU gestellt) bekam ich dann Aponal 10 (sehr niedrige Dosis) das hat dann schon für ein paar Stunden Schlaf geholfen. Ich beschäftigte mich dann mit dem Thema Tinnitus.
Ich trat der Tinnitus-Liga bei und las ihre Zeitung, besuchte dann auch regelmäßig eine Tinnitus-Selbsthilfegruppe.Dort erfuhr ich, daß jeder anders damit umgeht (oder es geht auch nicht) 1997 bekam ich eine Reha in einer Tinnitusklinik (Bad Arolsen).
Trotz Verlängerungsangebote blieb ich nur 3 Wochen, nicht weil ich zu große Erwartungen für eine Verbesserung oder gar auf eine Heilung hoffte, eher um zu Lernen, was sich so eine Klinik alles mit ihren Therapien dazu einfallen läßt. Es gab viele interessante Anwendungen wie Geräuschwahrnehmungen in der Natur, oder wir haben geübt ...wir saßen uns gegenüber, alle sollten normal reden, dabei mußten wir lernen an der Geräuschkulissedaran vorbei zu hören und uns voll auf unseren Geprächspartner konzentrieren. Wer unerträglichen, alles üerlagernden Tinnitus hat, weiß wie schwierig dies ist. Der Aufenthalt dort war übrigens sehr angenehm und abwechslungsvoll.
Warum ich dennoch früher ging...weil fast alles ich für mich schon im Alltag praktizierte, zB. Entspannungsmusik, in die Natur gehen und lauschen, (bevorzugt fließende Gewässer, Wind)
Was mir auch zugute kam, daß ich musizierte...am Tinnitus vorbeihören...der eigenen Musik lauschen, dann das malen, dabei konnte ich dann so in das TUN eintauchen, so daß ich den Tinnitus für viele Stunden vergaß.
Weil ich schon vor meinem Unfall gerne Hörspiele / bücher für mich hörte und (aus öffentlichen Bibliotheken sammelte) dazu verwende ich nur einen Hörstöpsel, (so bin ich nicht isoliert) dies ist für mich eine wunderbare Einschlafhilfe. wen ich des Nachts dann wieder aufwache...höre ich nicht dem Tinnitus zu, ...Stöpsel rein und weiter...

Was ich mit meinem Bericht sagen will...es gibt keine ! speziell helfende Tinnitustherapie.
Vieles ist hilfreich am Anfang, da wurden ja weiter oben schon einige genannt. wenn sich aber der Tinnitus chronisch manifestiert hat, (wie bei mir) wird es schwierig.

Lernen daran vorbei zu hören !

Ich mag dieses das mußt du halt so annehmen ! nicht, dennoch geht es in diese Richtung.

Perönliche Wege für sich selbst zu finden, die den qüälenden Tinnitus in den Hintergrund treten lässt und wenn es nur für ein paar Stunden ist.
So praktiziere ich dies Tag für Tag.

Manchmal denke ich...Oh, wenn es nur einmal so ganz stille wäre....

06.06.2023 12:48 • x 2 #209


Maria1605
@superstes Vielen Dank für deinen Bericht. Ich versuche auch durch Natur oder andere Ablenkungen den Tinnitus zu ignorieren. Manchmal klappt es auch. Allerdings bei völliger Stille ist er immer präsent. Das geht schon früh los, wenn ich aufwache, dann ist sofort dieser hohe Rauschton da. Je nach Verfassung ist er mal lauter oder leiser, aber nie weg. Ich denke, der Tinnitus ist bei mir durch den innerlichen Stress den meinKörper mit dem überaktives Immunsystem hat irgendwie verbunden. Denn sobald ich nicht ganz so schlimme Unruhe in mir verspüre, ist der Tinnitus auch leiser. Leider dachte ich vor 2 Tagen, dass es mir langsam besser geht. Seit gestern ist aber wieder alles rückläufig und die ganzen Symptome verstärkt wieder da.
Ich möchte auch mal wieder absolute Stille genießen können.
LG, Maria

07.06.2023 08:42 • x 1 #210


S
@Maria1605 Mach dich da jetzt nicht verrückt, wenn es dir ein wenig besser ging und jetzt wieder schlechter. Als ich diesen Zustand hatte, war es anfangs bei mir ein, zwei Stunden wo ich dachte, es ist ja mal nicht ganz so schlimm, danach ging es mir wieder schlechter, manchmal nach ein wenig Besserung sogar noch schlechter als je zuvor. Das braucht alles Zeit und Geduld.
Ich glaube ganz fest daran, dass es dir bald besser geht.

ganz liebe Grüße

07.06.2023 09:11 • #211


Maria1605
@SandrineC Danke dir, es ist so schwer sich nicht verrückt zu machen. Man verliert einfach die Hoffnung. Heute bin ich total benommen und schlapp und könnte aber aus der Haut fahren vor Unruhe. Ich würde gern was machen, z. Bsp. im Garten, aber bin absolut nicht in derLage dazu. Am Ende vertrage ich die Amitriptylin nicht? Ich weiß es nicht.
Ganz liebe Grüße an dich

07.06.2023 10:26 • #212


S
Das kann ich dir leider nicht sagen, ob du sie verträgst oder nicht. Wer meint denn zu dir, dass dir die helfen werden? Ich bin da immer vorsichtig.
Es tut mir so leid für dich, würde dir sehr gerne helfen.

07.06.2023 18:44 • #213


Maria1605
@SandrineC Die Amitriptylin hat mir meine Neurologin gegeben. Gegen die brennenden Nervenschmerzen scheinen sie ja zu helfen und ich dachte auch gegen die Unruhe, weil es mir mal 2Tage relativ gut ging.Ich nehme aber nur 10mg und die meisten nehmen ja eine viel höhere Dosis. Ich will aber auch nicht mehr nehmen wegen den Nebenwirkungen und da ich ja sowieso AD‘s kaum vertrage.

07.06.2023 19:41 • #214


superstes
@Maria1605
Danke dir für deine Antwort.

Darf ich dich fragen, woher denn deine brennende Nervenschmerzen kommen, wofür du das Amitriptylin einnimmst ?
Ich habe seit diesem Jahr eine Polyneuropathie noch ohne Nervenschmerzen, aber die damit verbundene Sorge, daß es bei mir ebenso in diese Richtung gehen könnte.

09.06.2023 08:21 • #215


Maria1605
@superstes
woher die Nervenschmerzen verursacht werden weiß keiner so genau. Fakt ist, dass das ganze Dilemma nach der C-Impfung aufgetreten ist. Bei mir wurde dann eine chronische Immunaktivierung festgestellt wurde und vermutet wird, das bei mir dadurch die ganzen Nerven angegriffen sind. Hab auch hohe Entzündungswerte. Leide ja seit dem auch unter enormer innere Unruhe und hab aber keinen Grund unruhig zu sein. Mein Körper steht permanent unter Stress und macht diese ganzen Symptome. Gehöre wohl zu den, die diese Impfung nicht vertragen haben.

09.06.2023 09:40 • #216


superstes
@Maria1605
Ja , das liest sich sehr schlimm und ist sehr schwierig für dich, mit diesen Symtomen zu leben !
Da fühle ich mit dir und hoffe auf eine Besserung für dich.

09.06.2023 10:43 • x 1 #217

Sponsor-Mitgliedschaft

E
Hi, kannst davon ausgehen das man im Krankenhaus Medizin bekommt Das deine Psychiaterin nicht weiter weiß überrascht mich nicht. Das geht vielen So. Die Psychiater sind schlimmer wie die Hausärzte. Wenn das eine nicht hilft dann eben ein anderes Medikament. Is fast bi einer Gummibärchenparty wo jemand anderes für dich die Geschmacksrichtung aussucht.

Ich würde eine komplette Neurostressanalyse machen
Cortisoltagesprofil
ACTH
DHEAS
Dopamin
Adrenalin
Noradrenalin
Serotonin
Melatonin
GABA
Glutamat
+Ein Aminogram, Mineralstoffprofil und Vitamin B6

Daran erkennt man ob die Hypophysen Nebennierenachse noch im Lot ist oder auch nicht. Wenn nein, kann man mit einfachsten mitteln gezielt therapieren. Besserung tritt oftmals innerhalb von 1-3 Wochen ein. Wenn nicht muss man nach anderen Ursachen suchen. Dort oben wird man jedoch wahrscheinlich etwas finden. Es ist aus meiner Sicht das naheliegenste. Mit Neuronalen Antikörpern musst man zu Beginn noch nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Ich habe Unruhe immer als Energie definiert die raus will. Habe ich gute Arbeit geleistet oder guten Sport gemacht dann hatte ich weniger Unruhe. Sehr geholfen hat mir auch wenn ich das getan habe worauf ich Lust habe und vorallem dann, wenn ich darauf Lust hatte. Als Pillen haben mir GABA, Picamilon, GABApentin, Diazepam, Phenibut und Baclofen geholfen. Der längere teurere Weg war Vitamin B6 + L Dopa + Vitamin C + Taurin + Zink + Magnesium.

11.06.2023 11:15 • x 1 #218


Maria1605
@Ex-Mitglied Hi, ich habe schon sämtliche Checks durch, also ein cortisolprofil und auch die Nebennierenfunktion. War alles o.B. Vitamine wurden auch gecheckt.ACTH und DHEAS sagen mir nichts, Was ist das?
Nehme trotzdem einige Nahrungsergänzungsmittel ein, wie Vitamin B-Komplex, Zink, Magnesium, Omega 3 Vitamin C .

12.06.2023 07:33 • #219


E
DHEAS wird auf den Weg zu Cortisol in der Nebenniere gebildet.
ACTH in der Hypophyse.
Das gehört beim Neurostress dazu.
Dadurch das deine Nebennierenfunktion getestet wurde kannst du uns ja mal deine Werte von Dopamin, Adrenalin und Noradrenalin mitteilen.

Liste uns mal die sämtlichen Checks auf.

12.06.2023 09:49 • #220


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