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A
Hallo zusammen...habe gerade mal mich bisschen im WWW umgesehen...Wahnsinn das es sooo viele menschen gibt die das durchmachen was ich denke ich durch-
mache seit Januar diesen Jahres.Diagnose Depression mit Vorstufe burn out und angstzustände...hm wovor ich allerdings angst hab weiß ich gar nicht. auf jeden fall meldet sich meine seele durch körperliche anzeichen wie kopf-nacken-schulterschmerzen. Attacken wie Hitzewallung, kribbeln im körper, herzrasen hoher blutdruck ...was mich nicht mehr am täglichen leben teil haben lässt. nun hab ich den weg zum Neurologen gesucht am dienstag völlig fertig mit dieser welt...da organisch durch meinen HA alles abgecheckt wurde...er lächelt nur und sagt psychosomatisch bedingt. die Neurologin riet mir zur einer stationären aufnahme. dort war ich 2 Wochen Wartezeit auf ein bett. bis dahin AU und opipramol 50 mg. zum einstieg 1 abends. da ich allein zuhause bin mein mann Spätdienst hat meist erst ca 0.30 daheim ist und ich abends noch wegen dem Blutdruck eine ramipril 2,5 einnehme habe ich angst dieses medikament einzunehmen. ich habe schon viel über opi gelesen und auch meine ma nimmt sie. eigendlich will ich Medikamente gar nicht nehmen mein altes leben zurück. aber die Symptome werden immer schlimmer und denke mal öfters...isoliere mich völlig von allem.

naja vielleicht kann mir jemand einen rat geben wie ich damit umgehen kann... warte ich bis zur aufnahme in ca 2 Wochen mit der einnahme oder kann mir nix sooo dramatisches passieren wenn ich die nehme..

danke euch schon mal

04.10.2013 19:22 • 08.10.2013 x 1 #1


9 Antworten ↓


S
Ein herzliches Hallo von mir.

Mit deiner Geschichte bist du tatsächlich nicht alleine.

Leider kann ich dir in Bezug auf Opipramol nicht helfen.

Liebe Grüße
Schneematsch

04.10.2013 19:48 • #2


A


Therapie erst in 2 Wochen - wie bis dahin verhalten?

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A
komisch iss es schon irgendwie...in meinem umkreis distanzieren sich alle von mir weil ich ne Krankheit habe die man nicht sehen kann...
sogar mein mann und meine Mama...

04.10.2013 19:52 • #3


S
Ich denke, es kommt oft davon, dass Mitmenschen psychische Probleme nicht nachvollziehen können.

04.10.2013 20:15 • #4


A
und nu sind se alle soooo geschockt das ich in die Klinik gehe.... wegen SOWAS ...

04.10.2013 20:19 • #5


S
Kopf hoch. Du bist kein Einzelfall und Probleme zu haben ist auch nicht schlimm.

04.10.2013 20:23 • #6


P
Als ich damals Angststörung und Depression hatte, haben sich viele meiner Freunde auch von mir distanziert.
Heute stehe ich dem Ganzen aber sehr positiv gegenüber, weil ich weiß auf wen ich zählen kann.

Ein Sack voller Kieselsteine ist nicht so viel wert, als ein paar Diamanten.
(Weiß leider nicht mehr von wem das ist)



LG

04.10.2013 20:27 • #7


A
Naaaaaaaa super....jetzt trennt sich auch noch mein mann von mir.....

08.10.2013 09:32 • #8


P
In guten, wie in schlechten Zeiten....

Macht mich immer wieder wütend wenn ich so was lese....

Kopf hoch! Du schaffst das!

08.10.2013 09:40 • #9


S
Hey Angel Bo,

es ist schon komisch, das so viel Psychisch nicht voll auf der Höhe sind...

Es liegt bestimmt zu Teil daran das beruflich immer mehr und mehr gefordert wird und der Körper irgendwann zurückschlägt...

War heute Morgen auch beim Arzt und muss aber noch die letztendliche Diagnose stellen lassen...

Ich würde auch ohne Medis weiter machen, glaube aber nicht, dass das so einfach ist und geht.
Sie nehmen dir schon mal den Druck , zumindest einen Teil,...

Dann muss auch ein Teil von Dir kommen Du musst Wollen

Natürlich weiß ich auch, dass es nicht einfach ist und man sich die Sache nicht so ohne Weiteres eingestehen will...

Warte mal ab, was die Therapie bringt, bin auch sehr gespannt.....

LG

08.10.2013 19:37 • #10


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