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Hey Hallo , ich bin neu hier
ich bin gerade an einen Punkt angelangt wo ich mal von Außenstehenden einen Rat oder eventuell auch paar Tipps brauche.
Ich leide seit ca 1 1/2 Jahren an Depressionen mit schlimmen Unruhezuständen, Posttraumatischen Belastungsstörung , gestörtes Selbstbild und mit der Zeit kamen Ängste mit Panikattacken dazu. Dazu leide ich an somatoformen Schmerzen-meistens in der Bauchregion(Übelkeit,Krämpfe,Durchfall usw.)
Ich war bereits in einer Tagesklinik und zur stationären Reha.
Habe vieles gelernt aber irgendwie schaffe ich es nicht es um zu setzen. Medikamentös bin ich auch recht gut (meine ich) eingestellt und zur Therapie gehe ich auch regelmäßig. ich bin Mama von Zwillingen (5) , bin vom Kindsvater getrennt und lebe jetzt mit einer Frau zusammen. Meine Freundin beginnt Anfang Oktober einen neuen Job. Sie war jetzt 1Jahr rund um die Uhr an meiner Seite und half mir immens nicht immer wieder in den negativen Gedankenstrudel abzusinken. Jetzt habe ich fürchterlich Angst davor die Stunden allein zu sein wenn sie Arbeiten ist. Ich hab einfach Angst alleine zu sein, meinen Alltag nicht alleine bewältigen zu können auch mit den Umgang mit den Kindern. Sie haben in der Zeit als es mir richtig schlecht ging darunter gelitten das ihre Mama kaum etwas mit ihnen gemacht hat. Es ist jetzt zwar deutlich besser und es klappt alles eigentlich prima, aber nur weil meine Freundin mir eine riesen Stütze ist. jetzt hab ich einfach die Befürchtung das ich wieder überfordert sein werde und ihnen einfach nicht gerecht werden kann. Ich bin leider sehr negativ mir gegenüber eingestellt und denke dann oft ich werde nie von der Depression und co geheilt. Ich weiß (durch die Reha und Therapie) das die negativen Gedanken genau die Angst zum wachsen bringen. Aber es ist einfach so schwer das gelernte um zu setzen. Deshalb wollte ich hier mal mein Glück versuchen, eventuell gibt es ja jemand der so ähnlich leidet?! Eine Mama die eventuell genauso leidet und mir vielleicht paar Ratschläge geben kann?
erstmal vielen Dank fürs lesen. Ist vielleicht etwas wirr geschrieben und vllt etwas viel(leider nicht so meine Stärke)
Liebe Grüße

14.09.2018 12:07 • 19.09.2018 #1


2 Antworten ↓


Andrej333
Hallo LiLö,

deine Angst vor der alltäglichen Überforderung deutet darauf hin, dass du dich trotz der guten medikamentösen Einstellung und der Therapie nicht unbedingt gut bzw. kraftvoll fühlst...?

Lg

18.09.2018 17:58 • #2


L
Hallo Andrej 333,

naja , es ist leider so das ich mir selbst es einfach nicht zu traue . Ich hab schon ganz gut einige Situationen gemeistert und bekomme immer gutes Feedback von zu Hause das ich es doch ganz gut schaffe . Aber ich kann es selbst halt nicht so recht anerkennen. Mein Problem ist auch das ich mit guten Emotionen nicht umgehen kann. Das überfordert mich leider auch.Was ich aber gerade in der Therapie auch bearbeite.
Danke dir für deine Antwort.
LG

19.09.2018 08:37 • #3





Mira Weyer