Realität oder Vorahnung?

Hallo ihr Lieben.
Also erst einmal zu mir:Ich bin 29 Jahre alt,habe 2 Kinder(5J. , 2Monate) und leide seit Jahren imemr wieder an der Angst durch Krankheit(meist das Herz) zu sterben.
Die erste schlimme Phase hatte ich mit 19,nachdem mein Vater überraschen gestorben ist. Habe dannach ziemlich exzesiv Dro. konsumiert,was dann letztendlich zu meiner ersten Panikattacke geführt hat. Musste dann auch stationär behandelt werden,da ich durch die Ängste eine Lorazepam Sucht entwickelt habe.
Wurde damals mit Cipralex eingestellt,welches ich nach einer gewissen Zeit erfolgreich abgesetzt habe.
Hatte dann für ein paar Jahre Ruhe,bis mein erstes Kind zur Welt kam,und mich nach ca.4 Monaten eine Panikattacke ereilte.
Dann gings wieder los:Von Arzt zu Arzt,nichts organisches gefunden,dauernd Panikattacken,Angst vor der Angst etc.
Wieder 2 Wochen stationäre Therapie,Cipralex erneut eingeschlichen und verlassen der Klinik in einigermassen gutem Zustand.
Dann hatte ich wieder einigermassen Ruhe, bis auf ein paar Aussetzer mit häufigen Herzphobie Gedanken und Arztbesuchen,welche wieder nichts organisches zeigten.
Als ich dann das zweite Mal schwanger wurde fing es langsam wieder an:öfters Herzängste,Angst das was mit dem Kind nicht ok sein könnte etc.
Auch hatte ich grosse Angst,bei der Geburt zu sterben. Zum Glück ging dann alles gut und ich konnte die erste Zeit sehr geniessen.

Nun zu meinem Problem:
Seit 2 Wochen plagt mich eine andauernde Unruhe,Appetitlosigkeit , kein Gefühl für Durst und starke Angst dass ich bald sterbe. Krankenhaus,Kardiologe etc alles wieder abgeklappert ohne Ergebnis.
Seit neuem plagt mich allerdings,dass dieser Zustand anhält und nicht mehr verschwindet.Vor 2 Tagen gipfelte das ganze in einer riesen Panikattacke,bei der ich den Notruf gewählt habe.
Dazu kommt ein Gefühl,als wäre alles fremd und das ständige hineinintepretieren als wären es Vorzeichen,dass ich bald sterbe. Hier ein paar Beispiele :
-Meine Schwiegermutter sagt:Geniess die Zeit mit dem Kleinen- ich denkr:Ist das ein Zeichen,dass ich bald sterbe?
-Meine Tochter hat mir heute eine Rose geschenkt,die angeblich 6 monate nicht welk wird.- meine gedanken- ist das ein zeichen dass ich sterbe und diese Rose auf mein Grab kommt?
Kurz gesagte deute ich alles als böse Vorzeichen.
So intepretiere ich in alles etwas rein.

Kennt das jemand von euch ?bitte dringend um eure Erfahrungen.
Lg

Ich glaube nicht. Habe seit 8 Wochen keinen Appetit bin auch schon völlig fertig deswegen. Das mit dem fremd sein hab ich auch Arzt sagt alles ist ok aber glauben tut man es nicht.
Keine Ahnung g warum man solche Angst entwickelt weil grad wenn man kleine Kinder hat möchte man die doch aufwachsen sehen

Hallo,

deine GEschichte kommt mir bekannt vor nur etwas anders. Bei mir fing das ganze an als ich zum 1 mal Mutter wurde also ähnlich. Also unser Sohn 6 Monate alt war erlitt mein Vater einen sehr schweren Herzinfarkt und die Ärzte gaben ihm nur 10% Überlebenschance oder er wäre behindert da er wiederbelebt werden musste und lange ohne Sauerstoff war. Was sol ich sagen? Er hat überlebt. Als mein Sohn dann 4 Monate alt war bekam ich die 1 Panikattacke. Dann machte ich eine Verhaltenstherapie und alles war gut für ein paar Jahren. Dannw ar ich wieder schwanger und als unsere Tochter geboren worden ist war alles super. Wirklich traumhaft die Zeit aber stressig. Als sie ca. 3 Monate alt war kam die PA um so heftiger als sonst. Ich vergas sogar was ich hatte und so wurde ich ins KH gefahren. Bis ich mich wieder erinnerte ach ja das ist eine PA! Und dann began ich wieder eine Therapie. Dannw ar wieder Ruhe bis mich ein Erlebnis aus der Bahn geworfen hat. Ein Freundin der ich viel geholfen hab die mittlerweile hier im Haus mit lebt. Wir reden nicht mehr miteinander...die Zeit mit ihr war schrecklilich...

Zitat von Mimileandra86:

Dazu kommt ein Gefühl,als wäre alles fremd und das ständige hineinintepretieren als wären es Vorzeichen,dass ich bald sterbe.

Dieses Gefühl, dass alles fremd ist, ist ein verbreitetes Symptom bei Angststörungen und nennt sich Derealisation/Depersonalisation.

Zitat von Mimileandra86:

-Meine Schwiegermutter sagt:Geniess die Zeit mit dem Kleinen- ich denkr:Ist das ein Zeichen,dass ich bald sterbe?
-Meine Tochter hat mir heute eine Rose geschenkt,die angeblich 6 monate nicht welk wird.- meine gedanken- ist das ein zeichen dass ich sterbe und diese Rose auf mein Grab kommt?
Kurz gesagte deute ich alles als böse Vorzeichen.
So intepretiere ich in alles etwas rein.

Es gibt keine Vorzeichen oder Vorahnung, dass man stirbt, es sei denn, es wurde eine tödliche Krankheit diagnostiziert oder man beabsichtigt, sich umzu bringen.

Danke euch,leider ist mein Gefühl immer noch so stark und ich weiss au nicht ob es vieleichz Zwangsgedanken sind,dass ich den ganzen Tag an nichts mehr anderes denken kann.Weiss nicht wie damit umgehen..kenn jemand von euch dieses Gefühl immer in alles etwas negatives hineinzu intepretieren?und diese Unruhe?

Ja das kann ich auch sehr gut.

Wie lange hast du das schon?und hast du auch diese Gedanken?

Die Gedanken schon immer. Ich bin Pessimist alles ist ganz schlimm. Die Unruhe fing an vor knapp 8 Wochen wo auch mein würgen und spucken mit Appetitlosigkeit los ging.

Ja das sehe ich auch ein,nur kenne ich das nichz,dass ich den ganzen Tag Gedanken bzw. Gefühle habe,bald sterben zu müssen,bzw..deute i h diese Unruhe als Vorzeichen,dass ich bald sterben werde.Und zwar alles,egal was jemand sagt,egal wer mir schreibt,der Gedanke ist immer:Das ist bestimmt weil ich jetzt dann sterbe...Habt ihr das auch?Ich habe langsam echt Schiss dass es wirklich so ist.
Lg