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Wie sind denn eure Erfahrungen und Meinungen bzgl Handy - Internet Sucht bei jüngeren Leuten?
Gibt es irgendwelche Taktiken dieser Sucht noch Herr zu werden?

Gestern 21:59 • 22.12.2025 #1


8 Antworten ↓


Ich probiere das immer wieder aufs neue... so ganz zu den Jungen gehöre ich aber nicht mehr.


tagebuecher-f97/fulltime-handy-t131660.html

A


Online Sucht

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@Azure
Ja ich auch nicht aber bei den jüngeren noch gravierender. Hier für uns Alten kann ich die Greenify App empfehlen. Egal welcher Messenger, email, social media usw., damit lässt sich jede lästige App in den Ruhezustand versetzen. Funktioniert erst wieder wenn man die anklickt.

Ich thematisiere das Thema mit meinen Kids oft. Ich greife bei ihnen ähnlich strikt durch wie bei mir...

Täglich thematisieren.

Ein paar Dinge (z.B. Hörspiele oder ab und zu einen Film erlauben)

Alternativen ansprechen.

Bei übertriebenem Konsum Stecker ziehen.

Ich hoffe, dass sie einen akzeptablen Umgang mit Medien erlernen. Gerne dürfen sie mich als Negativbeispiel nennen. Mein Vater war für mich ein erfolgreiches Negativbeispiel was das Rauchen anbelangt.

Danke für das Nennen der Greenify App, @Fravely

Am besten alles radikal löschen und nur das auf dem Handy lassen was man dringend braucht. Glaube das gilt mittlerweile für Jung und alt.
Kenne zunehmend auch mehr ältere Menschen die kaum noch vom Handy weg gucken.
Was braucht man überhaupt wirklich auf dem Handy. Eigentlich nichts außer vielleicht das telefonieren selbst.

Das ist wirklich kein Phänomen der jungen Generation.
Ich tendiere auch zur Handy Sucht. Gebe ich offen zu. Dabei wäre es so wichtig Vorblid für die Kinder zu sein.
Das wird mein Vorsatz für 2026.

Also bei meinem Sohn der wird 15 Jahre alt besteht ganz eindeutig eine Smartphone Sucht denn jede freie Sekunde die er hat verbringt er an seinem Handy
Ich hab alles versucht um das ein wenig einzudämmen aber bis jetzt leider ohne Erfolg also lasse ich es so laufen und halte einfach ein Auge drauf
Bei ihm ist es ganz klar die sucht nach Tik Tok das ist ganz schlimm
Aber ich sage mir immer solange er gut in der Schule mitmacht gute Noten heimbringt Hausaufgaben macht und noch mit seinen Freunden unterwegs ist ist alles noch okay

Ich bin halt der Meinung man kann nicht alles kontrollieren und auch nicht alles eindämmen
Manchmal muss man den Jugendlichen auch die Möglichkeit geben sich selbst zu entwickeln und zu wachsen denn jeder von uns hat in seiner Jugend was getan worauf er heute vielleicht nicht mehr stolz ist
Auch wenn es in meiner Generation dann anderes war und noch nicht die Handys oder die online sucht

@Sonja77
Da gebe ich dir uneingeschränkt recht.

Zitat von Sonja77:
Ich hab alles versucht um das ein wenig einzudämmen aber bis jetzt leider ohne Erfolg also lasse ich es so laufen und halte einfach ein Auge drauf

Wenn es jetzt um Alk. ging und nicht ums Handy, wie klingt dann der Satz für dich?
Sucht ist Sucht und ja, es ist nicht nur das Problem der Jugend. Allerdings hat die Jugend das Problem, dass sie zum Außenseiter wird, wenn man nicht in ist. Und somit kann ich deine Aussage sehr gut nachvollziehen und sehe auch, dass du es an anderen Dinge festmachst, wann du wirklich ernsthafter eingreifen würdest.


Zitat von Sonja77:
Aber ich sage mir immer solange er gut in der Schule mitmacht gute Noten heimbringt Hausaufgaben macht und noch mit seinen Freunden unterwegs ist ist alles noch okay





Es geht beim Handy aber nicht ums Wegnehmen, ums Kontrollieren, sondern um sich selbst und andere dafür zu sensibilisieren, was das auf Dauer mit einem macht. Kommt ja auch darauf an, wie und für was man es nutzt. Es ist nicht der Zeitfaktor, der die Sucht fördert. Ich glaube, dass man stundenlang dran sein kann, ohne süchtig zu sein. Man kann es nämlich auch sinnvoll nutzen. Aber gerade so Dinge wie Tic Toc, sehe ich sehr bedenklich.

Vielleicht würde ein Test helfen. Man kann sich eine Stunde Tic Toc rein ziehen und dann nimmt man sich 10 Minuten nur um sich selbst zu beobachten. Einfach nur hinsitzen und nichts tun.
Und als Gegenversuch macht man eine Stunde etwas anderes, was man gerne macht. Z. B. ein Buch lesen oder malen oder basteln.... Und dann nimmt man sich auch diese 10 Minuten fürs nichts tun und beobachten.
Danach kann man für sich selbst entscheiden, womit es einem auf Dauer besser geht.





Mira Weyer
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