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indamo
Hallo liebe Gemeinde,

ich beobachte dieses Forum schon länger, und ich finde es super, das man hier offen über seine Gedanken und Gefühle schreiben kann! Im wahren Leben finde ich sowas nicht so oft. Ich suche im Alltag öfters eine Möglichkeit meine Gefühle und Ängste auszudücken.

Ich bin 24 und schließe mein Studium bald ab. Es ist so, das ich noch heute richtig Herzklopfen bekomme wenn ich an meine Kindheit denke. Ein Teil davon war meine Schulzeit.

Ich war der Aussenseiter. Ich hatte starke Schamgefühle. Warum ich ein Aussenseiter war, kann ich gar nicht genau sagen. Ich kann dies damit begründen, das meine Eltern sich nicht so um mich gekümmert haben, wie ich es gebraucht habe. Meine Eltern sind mit meinem Großeltern und mir als Baby in den 90ern von Russland nach Deutschland ausgewandert. Sie waren in den entscheidenen ersten Jahren von mir mit sich selber beschäftigt.Wir hatten vieles durch, sie haben ein Haus gebaut, meine Mutter hat ein Kind verloren, Berufseinstieg meines Vater, ...
Danach sind meine jüngere Geschwister in Deutschland geboren, ich habe sozusagen den Stress alleine mitbekommen und kann mich daran etwas erinnern.

In meiner Kindheit war es üblich nur mal zwei wöchentlich zu Baden. Es wurde einmal Badewasser reingelassen, dann kam das erste Kind rein, dann das zwei Kind, .. und dann die Mama. Ich bin dann in der Grundschule und in der frühen Puberität stinkend und ungepflegt zur Schule gegangen. Ich habe öfters meine Kleidung mehrere Tage hintereinander getragen.

Ich war später etwas eifersüchtig auf ein paar Klassenkamaraden die von ihren Eltern mit allen Kräften unterstützt wurden. Später denke ich immer noch an diese Situation. Ich bin wohl immer noch etwas eifersüchtig oder neidisch, muss ich zugeben.

Ich war in meiner Schulzeit ein Opfer und ein Aussenseiter. Und dieses Gefühl des Schämens und dieses Gefühl, das ich Anders bin, weil einfach so - habe ich immer noch.
Später in der Oberstufe habe ich den Absprung nie wirklich geschafft. Es war anders, aber ich habe mich vornerein wie ein Aussenseiter und wie ein Opfer gefühlt.

Im Studium ging es wieder besser. Ich habe Freundschaften geknüpft und habe seit mehreren Jahren ein festen Freund, der mich anbetet.

Ich falle in regelmäßigen Abständen immer wieder in ein Loch. Mein Selbstvertrauen ist in Ar., ich fühle mich als schlechter Mensch, mit der Begründung, das ich ein schlechter Mensch bin. Weil einfach so. Ich fühle mich manchmal hässlich und unnütz. Ich bin auch unheimlich streng zu mir, ich erwarte von mir selber ein guter Mensch zu sein.

Ich mache eine ambulante Therapie. Leider ist ein Gespräch nur alle 2,3 Wochen. Die Plätze sind sehr begehrt und ich bin froh, das ich überhaupt einen Platz habe. Ich denke, das ist ein generelles Problem.

Jetzt steht sozusagen in den nächsten Wochen/Monaten der Berufseinstieg an. Obwohl ich sovieles geschafft habe (immerhin fast abgeschlossenes Studium in der Wirtschaftsinformatik und Abitur) ist wie oben geschrieben mein Selbstwertgefühl ganz down. Der Übergang Studium - Beruf fällt mir unheimlich schwer und raubt mir viel Kraft.

Ich träume manchmal an Situationen in meiner Kindheit. Die anderen kriegen ohne Probleme ihre Dinge hin. Und ich bin der Looser. Es tut nach Jahren immer noch weh!

Mein Elternhaus war auch nicht einfach. Mein Vater ist cholerisch und hat mir als Kind die Nase geschlagen. Ich war wirklcih zurückblickend ein freches Kind und auch nicht ganz einfach.
Meine Mutter hat nichts gemacht, sie hat sich gegenüber meinen Vater nie wirklich durchsetzen können.

Ich habe viel Angst in meinem Leben. Angst, davor mit meinem Freund zusammenzuziehen, Angst davor, das Studium zu beenden.

Ich sitze hier und überlege was ich mit meinem Leben anfangen soll. Das Studium habe ich angefangen um zu beweisen, das ich gut bin, und um es den Anderen zu beweisen. Natürlich ist das der falsche Beweggrund, aber das habe ich erst jetzt verstanden. Jetzt sitze ich hier und überlege was ich nach meinem Bachelor machen soll. Mein Wunsch wäre es, erstmal zu arbeiten. Ich möchte erstmal nicht eine weitere Ausbildung oder eine andere Ausbildung machen.

Ich bin zwar erst Anfang 20, aber ich fühle mich ausgelaugt. Ich weiß wie oben beschrieben, nicht, was ich mit meinem Leben anfangen soll.

04.07.2017 13:42 • 07.07.2017 #1


8 Antworten ↓


Luna70
Du bist doch kein Looser. Wirtschaftsinformatik ist kein leichtes Studium und du bist fast fertig. Das hört sich für mich eher nach einer klugen, jungen Frau an die einen geraden Weg geht. Du hast Freunde und einen Partner, der dich liebt.

Zitat von indamo:
Ich bin auch unheimlich streng zu mir, ich erwarte von mir selber ein guter Mensch zu sein.


Was ist denn in deinen eigenen Augen ein guter Mensch? Jemand der ohne Zorn und Groll zurückschauen kann, wenn ihn jemand verletzt hat? Das können nur ganz wenige Menschen, da solltest du wirklich nicht so viel von dir erwarten. Du hast körperliche Übergriffe deines Vaters erlebt und niemanden gehabt, der dich beschützt hat. Es ist doch klar, dass das Narben hinterlässt. Mit Hilfe deines Therapeuten wirst du da sicher Fortschritte machen in Richtung Frieden mit deinen Eltern und deiner Kindheit. Aber ich denke, ein Stück weit wirst du mit damit leben müssen dass du negative Gefühle zu deiner Kindheit hast. Dadurch bist du noch lange kein schlechter Mensch.

Ich denke, es wäre absolut kein Weltuntergang, wenn du nach deinem Bachelor mal ein paar Monate gar nichts zielgerichtetes machst, sondern einfach mal ein Sabbatical wie man so schön neudeutsch sagt?

04.07.2017 16:46 • x 1 #2


A


Krank durch Mobbing in der Schulzeit

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T
Du bist ganz normal, denke ich.
Ja, du hast Schlimmes durchmachen müssen, und anderen ging es sicher besser. Aber das mit dem Baden kenne ich z. B. auch, dass der Papa nach Kind(ern) und Mama in die Badewanne ging. Hab das nie als negativ empfunden. Generell war ich auch immer Außenseiter, hab das aber immer darauf zurückgeführt, dass ich ein Eigenbrötler war und mich nicht darum bemüht habe so zu sein wie die anderen.

Die Schule hat mir überhaupt nicht gefallen. Fast jeden Sonntag hatte ich den Albtraum, es wäre schon Montag und ich müsse in die Schule.
Nach der Schule hab ich noch Jahre lang geträumt, ich würde weiter zur Schule gehen und allen verheimlichen, das Abi nicht geschafft zu haben und ich würde nur so tun als würde ich studieren.
Im Gegensatz zu dir hatte ich dann auch im Studium keine Freunde und mir waren die anderen Menschen eher unangenehm und ich wollte nichts mit ihnen zu tun haben.

Erst mit dem verspäteten Berufseintritt wurde es dann besser. Menschen mag ich immer noch nicht, aber allein dadurch einen Job zu haben, bin ich viel selbstbewusster geworden. Die schlimmen Träume haben größten Teils aufgehört. Es fällt mir leichter, anderen Menschen nicht böse zu sein. Klar, wer geht schon gern zur Arbeit, aber in gewissem Maße macht mir die Arbeit Spaß. Auf jeden Fall bin ich froh darüber, welche Arbeit ich gefunden habe. Es fällt mir viel leichter morgens aufzustehen, verglichen zur Schul- und Studiumszeit, und das obwohl ich 2 bis 4 Stunden eher aufstehen muss.

Immer behaupten alle, man solle die Zeit genießen in der man lebt, denn es werde später (im Berufsleben) nur immer schlimmer. Was mich angeht: Blödsinn. Es ist heute viel viel besser.
Das ist alles, was ich dir mitgeben kann, dass arbeiten viel viel besser ist als Schule und Studium. Und dabei bin ich jemand, der sofort daheim bleiben würde, wenn er genug Geld hätte, jemand der überhaupt nicht ehrgeizig ist. Du hast hart an dir gearbeitet und dir verdient, was du nun daraus machen kannst. Du bist wer, du bist was wert, das kann dir keiner mehr absprechen.

04.07.2017 17:36 • #3


E
Zitat von indamo:
Ich bin 24 und schließe mein Studium bald ab.


Ich hoffe doch erfolgreich oder? Dann steht deinem unabhängigen und eigenständigen Leben ja fast nichts mehr im Wege.

Zitat von indamo:
Das Studium habe ich angefangen um zu beweisen, das ich gut bin, und um es den Anderen zu beweisen. Natürlich ist das der falsche Beweggrund, aber das habe ich erst jetzt verstanden.

Das ist natürlich eher suboptimal. Einen Beruf zu lernen nur um anderen etwas zu beweisen ist die schlechteste Variante mit der man sein zukünftiges Leben beginnen kann. Jetzt wäre es aber wichtig zu erfahren wie dir das Studium gefallen hat. Ist es etwas wo du für dich eine Zukunft sehen könntest? Wenn dir das ganze Spaß gemacht hat, dann ist es gut. Wenn du dich aber in diesem Bereich nicht wohlfühlst wäre es in meinen Augen ein großer Fehler genau dort weiterzumachen. Wobei Wirtschaftsinformatik ja ein großes Feld ist und da bestimmt irgendwas dabei ist wo du eine gute Zukunft haben könntest.

Zitat von indamo:
Ich war in meiner Schulzeit ein Opfer und ein Aussenseiter. Und dieses Gefühl des Schämens und dieses Gefühl, das ich Anders bin, weil einfach so - habe ich immer noch.

Ich muss gestehen ich sehe bei dir viele Parallelen zu meiner Kindheit. Mutter eher Cholerisch und auf brausend, mein Vater das Gegenteil mit Ja und Amen zu allem, Hauptsache seine Ruhe haben. Dazwischen war ich als schwerer ADHS Fall. Viele Schulwechsel, Sonderschule und Zuhause immer verantwortlich für alles negative. Auch wenn man es als Kind noch nicht so wirklich wahrnimmt, wenn in den jungen Jahren wo man sich entwickelt und für den Rest seines Lebens geprägt wird so viele Dinge aus dem Ruder laufen, dann sind die sehr solide Mauern für spätere Seelische Erkrankungen schnell fertig gemauert. Was die Schule betrifft kann ich nur sagen das Kinder zu anderen Kinder unheimlich grausam sein können, vor allem zu solchen Kinder die nicht der Norm entsprechen und eher Speziell sind.

Zitat von indamo:
Ich träume manchmal an Situationen in meiner Kindheit. Die anderen kriegen ohne Probleme ihre Dinge hin. Und ich bin der Looser. Es tut nach Jahren immer noch weh!

So kann man es sehen, aber ist der Rasen beim Nachbar nicht immer grüner und die Äpfel schöner? Das sagt aber wenig über den Menschen aus. Auch ein Mensch der nach außen auf der Sonnenseite steht hat seine eigenen Lasten zu tragen. Auch wenn der Rasen beim Nachbar wie geschrieben grüner ist kann er trotzdem viele persönliche oder gesundheitliche Probleme haben von denen du nicht mal ansatzweise etwas ahnen würdest. Vielleicht wurde ja dein Klassenkollege von seinen Eltern zu Bestleistungen geprügelt, oder so unter Druck gesetzt das er nichts anderes machen konnte als Schule, Schule und noch mehr lernen, blos nicht schlechter als Notenschnitt 2.0, sonst gibt es ernste Probleme Zuhause...


Aber egal das ist Vergangenheit. Was für dich jetzt zählt ist die Zukunft. Du bist jetzt erwachsen und selbstständig. Du kannst dein Leben selbst führen und brauchst dazu niemanden mehr. Was früher passiert ist, ist nun einmal genau so passiert wie es passierte. Das lässt sich nicht mehr ändern. Was sich aber ändern lässt ist das was jetzt kommt. Du musst niemanden mehr Rechenschaft über dein Leben ablegen und du bist auch nicht mehr auf Freunde aus der Schule angewiesen, oder auch auf das Elternhaus. Du bist Selbstständig! Ändere dich nicht für andere, sei so wie du bist. Vielen wird das nicht gefallen und sie werden dich meiden, aber einige wird das nicht stören und genau das werden wichtige Personen für dich sein. Renne nicht der Norm hinterher, sondern bleib in deiner Nische und sei dort zufrieden, anstatt unzufrieden in der Masse zu schwimmen...

Mensch ich habe den Beruf verfehlt, ich hätte Prediger werden sollen Egal hoffe es hilft dir etwas!

05.07.2017 01:49 • #4


Jan_
Deine Ängste sind - in gewissem Ausmaß - ganz normal. Du sprichst von großen Schritten im Leben die dich beschäftigen. Große Veränderungen sind für jeden Angst einflößend.
Da hilft nur zeitlich begrenzt Überlegungen anstellen, und dann die Angst zu konfrontieren. Gegebenenfalls auch Gedanken zu korrigieren.
Du hast das Studium geschafft, was ein toller Erfolg ist. Du hattest eine unvorteilhafte Vergangenheit, die gehört zu dir, aber jetzt bist du selbständig und erfolgreich, nur du alleine bestimmst wie es weiter geht.

Wenn du dich ausgelaugt fühlst hilft vielleicht auch ein zeitlicher und örtlicher Abstand. Ein Studium kann sehr anstrengend sein. Der Zeitpunkt bevor man wieder eine Verpflichtung mit seinem Job hat zu nutzen ist ideal, um beispielsweise mal drei Monate Auszeit in ganz anderer Umgebung zu verbringen. Oder sich einfach mal drei Wochen nichts vorzunehmen, bevor man anfängt sich nach einem Job Gedanken zu machen und zu suchen.

Ich wünsche dir viel Erfolg!

06.07.2017 12:01 • #5


Minkalinchen
@ indamo,

ich kann dich verstehen, es ging mir als Kind ähnlich. Meine Eltern haben mich auch nicht so gut 'betreut', wie es eigentlich hätte
sein sollen. Bin in der Schule auch geärgert worden, weil ich nie richtig selbstständig war, dazu hatten meine Eltern
viel beigetragen. Ich hätte nie mit ihnen darüber reden können.
Mir ist alles abgenommen und nichts zugetraut worden. Ich war, bin es noch, ein Sensibelchen.
Aber, daran ist nix Schlimmes, im Gegenteil.

Du hast durch deine Kindheit dein Selbstvertrauen verloren, was dir damals wohl noch nicht bewußt war.
Du hast doch was geleistet, ein Studium gemacht und Entscheidungsschwierigkeiten diesbezüglich sind nicht außergewöhnlich.

Oft kommt später erst die Erkenntnis über all die Dinge, die gewesen sind....
Gut, das du eine Therapie machst.

Ich habe damals auch lange geglaubt, ich müßte meinen Eltern was beweisen, das ich stark bin, etc...
Habe aber gemerkt, das ich das gar nicht muß, sondern eher mir selbst, nicht den anderen.

06.07.2017 12:18 • #6


indamo
Hallo liebe Leute,

danke für eure lieben Beiträge.

Zitat:
indamo hat geschrieben:


Das ist natürlich eher suboptimal. Einen Beruf zu lernen nur um anderen etwas zu beweisen ist die schlechteste Variante mit der man sein zukünftiges Leben beginnen kann. Jetzt wäre es aber wichtig zu erfahren wie dir das Studium gefallen hat. Ist es etwas wo du für dich eine Zukunft sehen könntest? Wenn dir das ganze Spaß gemacht hat, dann ist es gut. Wenn du dich aber in diesem Bereich nicht wohlfühlst wäre es in meinen Augen ein großer Fehler genau dort weiterzumachen. Wobei Wirtschaftsinformatik ja ein großes Feld ist und da bestimmt irgendwas dabei ist wo du eine gute Zukunft haben könntest.


Ich habe gerade soviel Angst, das ich das Falsche studiert habe. Ich komme schwer leider daraus, und ich habe das Gefühl das mein Leben ein Scherbenhaufen ist. Ich mache mir derzeit soviele Vorwürfe.


Zitat:
Wenn du dich ausgelaugt fühlst hilft vielleicht auch ein zeitlicher und örtlicher Abstand. Ein Studium kann sehr anstrengend sein. Der Zeitpunkt bevor man wieder eine Verpflichtung mit seinem Job hat zu nutzen ist ideal, um beispielsweise mal drei Monate Auszeit in ganz anderer Umgebung zu verbringen. Oder sich einfach mal drei Wochen nichts vorzunehmen, bevor man anfängt sich nach einem Job Gedanken zu machen und zu suchen.


Super Tipp. Ich muss mir mal bewusst Pause gönnen, bevor ich ausbrenne.

Ich stehe kurz vor meinem Studienabschluss, und ich bin fix und fertig. Wie gesagt, ich habe viel Angst, das Falsche studiert zu haben. Es ist wie ein Mantra.

06.07.2017 16:53 • #7


Jan_
Du kannst nicht das falsche studiert haben, selbst wenn es nicht das ist was du weiter tun möchtest.
Damals hast du dich in der Situation bewusst und aus guten Gründen dafür entschieden. Es hilft nichts sich heute darüber zu ärgern, wo du in einer ganz anderen Situation bist.
Ich hätte es damals anders machen sollen funktioniert nicht. Du kannst nur sagen hätte ich damals gewusst was ich heute weiß hätte ich es anders gemacht.

Du hast jetzt einige Zeit studiert, viele Erfahrungen gesammelt, sowohl im Studium als auch Lebenserfahrung allgemein. Der Weg war notwendig um da hin zu kommen wo du heute bist.
Wenn du nun weißt dass das nicht ist was du weiter machen möchtest dann ist das gerade richtig so.

Korrigiere immer wieder deine negativen Gedanken darauf. Das war und ist dein Weg, den du gegangen bist (Vergangenheit). Und nun hast du die Möglichkeit mit dieser Erfahrung deinen weiteren Weg zu planen.

06.07.2017 17:01 • x 1 #8


indamo
Hallo,

ich habe einfach Angst das Falsche studiert zu haben. Das Studium war ziemlich anstrengend. Und dann wären diese Jahre verschwendet. Erstmal wollte ich nichts Neues lernen. Meine Ziele nächsten Ziele wären eigentlich eine Familie zu Gründen.

Aber wie geschrieben, diese Angst das Falsche studiert zu haben, die hält mich fest und macht mich depressiv.
Ich brauche Hilfe, das weiß ich selber. Ich weiß nur nicht was ich machen soll.
Ich werde jetzt zu einer Beratungsstelle gehen und mich informieren.Liebe Grüße

07.07.2017 15:26 • #9





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