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F
Liebes Forum,

ich habe mich angemeldet, da ich dringend Hilfe von vielleicht ebenfalls Betroffenen benötige.

Ich war letztes Jahr sehr lange unbehandelt krank und dadurch über etliche Monate bettlägerig. Als es endlich wer behandelte war es zwar möglich wieder das Bett zu verlassen, aber von der körperlichen Kraft her natürlich absolute Katastrophe. Rat der Ärzte: einfach normal leben, das wird dann wieder. Jetzt habe ich seitdem über ein halbes Jahr genau das getan. Nur ist es nicht wirklich besser geworden.
Ich bin mittlerweile an einem Punkt, dass ich einen kompletten emotionalen Zusammenbruch zu Hause hatte, weil es das alles eigentlich nur schlimmer gemacht hat. Ja ich habe es geschafft nach der langen Krankheitsphase dann wieder meine 40-60 Stunden Vollzeit zu arbeiten. Allerdings bestand das aus reinem hin quälen, es irgendwie überstehen und zurück nach Hause quälen. Es hat mir immer mehr und mehr Kraft geraubt von dem letzten Rest der irgendwo noch da war. Die wenige verbliebene Energie habe ich nur in die Arbeit gesteckt, auch wenn ich keinen körperlich anstrengenden Beruf habe. Keine Freizeitaktivitäten und nichts, weil ich keine Kraft dazu hatte. Wo ich am Anfang wenigstens noch kleine Wege geschafft habe, schaffe ich mittlerweile keine 10 Meter mehr.
Dadurch dass ich so viel Kraft für die Arbeit brauchte und eigentlich nur schlafe und arbeite und selbst wenn ich frei habe schlafe, damit ich dann die Arbeitstage wieder überstehe, ist auch das Essen immer Stück für Stück vermehrt auf der Strecke geblieben. Zum einen ist einfach kein Appetit da, zum anderen entscheide ich mich nach 10 Stunden Arbeit dann doch öfter mal lieber fürs schlafen, anstatt noch Essen zuzubereiten und zu essen, was mich dann mindestens eine Stunde Zeit kostet, die ich auch schlafen könnte. Denn den Schlaf brauche ich zum überstehen der Arbeit weit mehr als das Essen. Dadurch hat sich natürlich eine wunderbare schleichende Abwärtsspirale eingependelt. Mittlerweile bin ich von einem halben Frühstücksbrötchen etliche Stunden satt bis hin zur Übelkeit, wo ich früher mindestens 2 ganze + ordentlich Beilagen und Snacks aß. Manchmal sitze ich tatsächlich abends weinend vor einem Teller weil ich weis ich muss essen, aber es ist einfach zu viel für mich oder geht nicht, weil mir das Frühstück immer noch wie ein Stein im Magen liegt.

Ich bin körperlich wirklich am Ende. Ich weis nicht wie viel ich abgenommen habe und ich will es auch gar nicht wissen. Der Rat vom Arzt: einfach mehr essen. Dass ich das essen nicht mehr in meinen Tagesablauf richtig unterbringen kann oder gar keine Kraft mehr dazu habe: übertrieben, das müsse ich nur wollen. Ich schaffe es wie gesagt keine 10 Meter mehr zu gehen, einfach weil mein Körper es nicht mehr schafft. Die Beine zittern und brechen vor Anstrengung auch durchaus mal kurz weg. Ich habe quasi nichts mehr an Muskeln, alles tut weh und schmerzt. Eine schwere Jacke bereitet mir schon höllischen Muskelkater, von einem Rucksack mit Inhalt gar nicht angefangen. Mir zittert der ganze Körper oft, egal ob Arme, Beine, irgendwelche noch verbliebenen Muskeln, Augenlid oder oder oder. Ich hab's versucht mit Aufbausport, es ist einfach nicht möglich, selbst die einfachsten Übungen zu schwer. Eine Tasse halten tut schon weh. Der Punkt ist längst überschritten.

Ich sitze also zuhause und weis nicht weiter. Kein Arzt sieht einen Grund zu handeln. Ich hätte nichts, alles wäre nur Einbildung. Dass ich Hilfe brauche, wird einfach abgewunken, ich müsse nur mal aus den Puschen kommen, das ist mein eigener innerer Schweinehund. Nur dass ich einfach keine Kraft habe in die Puschen zu kommen, wird dabei nicht beachtet. Dass ich nie eine Erholungsphase hatte und mich die letzten Monate systematisch noch weiter heruntergewirtschaftet habe ist auch nur Einbildung, das sei ja nur der normale Alltag den man immer bewältigen müsse. Ich sei jung, gesund und schlank, da solle ich mich mal drüber freuen! Es kann mir nicht schlecht gehen und an der körperlichen Schwäche bin ich selbst dran schuld, muss halt mal meinen Ar. hoch kriegen. Die Arbeit stünde dem nicht im Wege! Nur steht dem meiner laienhaften Meinung nach einiges im Wege. Ich hätte mir von Anfang an etwas wie Reha oder Kur nach der Krankheit gewünscht, oder einfach eine Arbeitsunfähigkeit mal für einen Monat oder so. Keine Überstunden, Reha-Sport oder oder oder. Nur kam sowas nie, weil es laut Ärzten nicht nötig war und jetzt ist ein Punkt erreicht, wo ich einfach aufgebe. Ich kann nicht mehr.

Allerdings sieht immer noch kein Arzt Handlungsbedarf. Nicht mal eine Arbeitsunfähigkeit. Ich solle zum Psychologen. Obwohl mir das zutiefst wiederstrebt, weil der eigentliche Grund nie psychisch war. Ich habe jetzt dennoch aus purer Verzweiflung einen Termin bei einem Psychotherapeuten gemacht. Weil mittlerweile bin ich natürlich definitiv psychisch vollkommen fertig aufgrund der Situation! Nur: hilft der überhaupt? Ich hatte schon einmal einen Termin vor einiger Zeit, mit dem Resultat, dass der mir sagte es sei körperlich und er nicht der Ansprechpartner. Und ja, ich habe angst, dass das wieder passiert. Ich weis einfach nicht mehr wie es weitergehen soll und an wen ich mich wenden kann. Ob ich mir eine Depression oder ähnliches diagnostizieren lassen könnte und ob das dann für eine Arbeitsunfähigkeit reichen würde, damit ich endlich mal wieder körperlich zu Kräften kommen kann.

Vielleicht hat ja hier jemand ähnliches durch und weiß einen Rat.

23.04.2019 11:50 • 30.04.2019 #1


17 Antworten ↓


N
Hallöchen und herzlich willkommen hier

Also ich rate dir definitiv einen Termin beim Psychiater/Psychologen zu machen.
Dein Leidensweg hat zwar mit körperlichen Erkrankungen angefangen, aber das du jetzt so haderst hat auf alle Fälle mit der Psyche zu tun.

Wenn du dich so nsch einer Pause sehnst solltest du auch dafür sorgen Sie zu bekommen. Ein Psychiater kann dich für mehrere Wochen krankschreiben. Aber in denen solltest du wirklich an deinen Problemen arbeiten. Vielleicht wirklich eine Reha machen. Ich denke so wirst du wieder auf die Beine kommen.

Dein Körper möchte dir gerade einfach mitteilen das etwas nicht stimmt und du solltest ihm zuhören um wieder fit zu werden.

Liebe Grüße und viel Erfolg

23.04.2019 12:06 • #2


A


Kein Arzt kann mir helfen - lange körperliche Krankheit

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Kerstin 67
Hallo,
das hört sich nach einem Leidensweg an, der bestimmt nicht nur körperlich ist. Die Therapie ist sicher der richtige Weg. Vielleicht hilft dir auch ein Klinikaufenthalt, da wieder heraus zu finden. Es ist gut, dass du aktiv bist und dir Hilfe holst. Das ist schon der erste Schritt, mit dem es wieder aufwärts geht. Wenn du nur noch arbeiten kannst, fehlt dir die nötige Balance im Leben. Vielleicht solltest du schon jetzt kleine Dinge probieren, um herauszufinden, was dir gut tut. Das könnte bei dem schönen Wetter ein ganz kurzer Spaziergang sein. Einfach ausprobieren, was dir gut tut und was jetzt geht. Es gibt viele Möglichkeiten. Suche dir verständnisvolle Beratung.
Ich wünsche dir gute Besserung. Es geht wieder aufwärts.

Liebe Grüße
Claudia

23.04.2019 13:04 • #3


Sara80
Wie schon geschrieben wurde, der Weg zum Psychologen ist richtig. Das ist nicht nur körperlich, irgendetwas hat deine Psyche nicht verarbeitet. Warst du immer bei dem selben Arzt? Der müsste eigentlich erkennen das du ein ernsthaftes Problem hast.

23.04.2019 13:55 • #4


Sophisticated
Hallöchen Flusslauf,

erstmal muss ich sagen, dass ich es ganz furchtbar finde, was du dir da von deinen betreuenden Ärzten anhören musst. Einfach weitermachen und aus den Puschen kommen? Du bist selbst Schuld? Es kann dir nicht schlecht gehen, weil du jung und schlank bist? Was soll das denn bitte für ein medizinischer Rat sein? So ein Käse! Wie meine Vorrednerinnen würde ich dir auch zu einer Therapie raten und such dir darüber hinaus bitte Ärzte, die dich und deine Beschwerden ernst nehmen. Es ist nämlich keinesfalls Einbildung, wenn man kaum noch etwas isst, weil man sämtliche Freizeit zum Schlafen verwenden muss, um Kraft für den Arbeitsalltag zu haben. Gut, dass du dir sowas nicht einreden lässt.

Eine Reha halte ich neben Therapie für eine sehr gute Idee.

Liebe Grüße

23.04.2019 14:11 • #5


F
Die Ratschläge der Ärzte mögen absolut überheblich und ignorant klingen, habe ich aber mehrfach von mehreren so hören müssen. Ich habe einiges jetzt an Ärzten durch, nur war es immer das gleiche Drama. Manchmal wünschte ich ich würde einfach zusammenklappen oder so, weil dann würden selbst die was machen. Aber so lange das nicht der Fall ist, sei das alles nur Einbildung. So traurig das ist. Daher jetzt auch die Verzweiflungstat zum Psychotherapeuten zu gehen, dass der vielleicht mehr Verständnis aufbringt, auch wenn er theoretisch nicht der richtige Ansprechpartner ist. Da die Ärzte keinen Handlungsbedarf sehen.

Sara, nur ist da bis eben zu meiner Erkrankung nichts an der Psyche gewesen. Auch jetzt bin ich noch verhältnismäßig in mir ruhend. Allerdings belastet mich die Situation immer mehr und mehr und mehr und JETZT ist es natürlich auch definitiv mit psychisch. Einfach weil ich mich so hilflos fühle und so oft um Hilfe bitte, die immer abgeschlagen wird. Dazu weiß ich nicht recht wie ich mir selbst allein in der Situation helfen soll und dann verfestigt sich alles in so einer Abwärtsspirale und wird schlimmer und schlimmer.

23.04.2019 21:56 • #6


Icefalki
Was hast du denn für eine Krankheit gehabt? Etliche Monate bettlägerig ist echt eine Hausnummer. Und Essen könntest du doch auch während der Arbeit, wenn du weisst, dass du abends zu müde bist. Und warum arbeitest du 40 bis 60 Stunden?

Ich meine das jetzt nicht böse, aber von 0 auf 200, verstehe ich echt nicht.

23.04.2019 22:12 • x 1 #7


petrus57
@Flusslauf

Mir ging es so wie dir. Habe gut ein halbes Jahr im Bett verbracht. Alle meine Muskeln hatten sich abgebaut. Beim Zähneputzen musste ich mich am Waschbecken abstützen, sonst wäre ich zusammengeklappt.

Das ist nun gut .3-4 Jahre her. Es hat sich bei mir zwar gebessert aber gut ist es noch lange nicht. Bin immer mit einem Gehstock unterwegs. Kochen etc. kann ich nicht, weil ich nicht längere Zeit stehen kann.

Ich hatte dadurch auch eine Depression entwickelt.

24.04.2019 08:58 • #8


petrus57
Es kann bis zu 5 Jahre dauern bis sich die Muskelkraft wieder auf dem Level vor dem Muskelschwund befindet.

24.04.2019 10:49 • #9


F
Zitat von Icefalki:
Was hast du denn für eine Krankheit gehabt? Etliche Monate bettlägerig ist echt eine Hausnummer. Und Essen könntest du doch auch während der Arbeit, wenn du weisst, dass du abends zu müde bist. Und warum arbeitest du 40 bis 60 Stunden?

Ich meine das jetzt nicht böse, aber von 0 auf 200, verstehe ich echt nicht.


Naja, da kann ich wenig dran ändern. Wenn ich arbeiten muss, dann muss ich voll arbeiten. Und voll arbeiten sind bei uns eben 40-60 Stunden. Glücklich bin ich damit auch nicht, aber es geht eben nicht anders.
Essen während der Arbeit klappt nicht so gut. Kleinigkeiten gehen mal zwischendurch, aber alles andere ist nicht wirklich umsetzbar oder einfach furchtbar stressig (für alle).

25.04.2019 09:15 • #10


F
Zitat von petrus57:
Es kann bis zu 5 Jahre dauern bis sich die Muskelkraft wieder auf dem Level vor dem Muskelschwund befindet.


Das Problem ist halt, dass es immer weniger und weniger wird und ich nicht mehr weis, wie ich da raus kommen soll. Jeder kleinste Sport, jeder kleinste Spaziergang ist wie gesagt schon viel zu viel. Ich war jetzt nochmal beim Arzt, einen Grund für eine Reha wird wieder nichts gesehen. ICh soll halt mal was machen! Dass das nicht geht wurde wieder nicht verstanden.

25.04.2019 09:17 • #11


petrus57
Versuche doch spazieren zu gehen. Am besten du kaufst dir ein paar Walkingstöcke. Ich habe es die erste Zeit nur zum Briefkasten und zurück in den 3. Stock geschafft. Blutdruck und Puls gingen durch die Decke. Bekam dann noch Angst vor Schlaganfall.

Wenn das nicht geht, kaufst du die eben ein Rollator. Ist doch egal wie es aussieht. Ein Ergometer wäre auch eine Option.

25.04.2019 09:27 • x 1 #12


F
Ich war beim Arzt nochmal. Reha gibt es keinen Grund für. Körperliche Schwäche nach -jetzt- nicht mehr vorhandener Krankheit ist kein Grund. Der Psychotherapeut hat mich auch abgewiesen, ich soll den Ärzten folgen, wird das was körperliches sein.

Ich kann einfach nicht mehr. Ich will doch nur von irgendwem Hilfe!

30.04.2019 09:59 • #13


E
du schreibst du warst länger unbehandelt krank und dadurch bettlägerig. die Frage stellt sich war es eine psychische oder eine physische Erkrankung? wenn es eine physische erkankung war handelt es sich um etwas chronisch verlaufendes oder um eine akute Erkrankung welche ausheilte. Es ist, finde ich, schwierig dir etwas zu raten solange man nicht einmal ansatzweise den Hintergrund kennt. was ich mir nicht vorstellen kann ist dass, wenn es eine schwerwiegende Erkrankung war oder ist, dir in keiner Form geholfen werden kann. Was mich halt wundert ist erst Monatelang bettlägerig und dann von hopp auf gleich sofort wieder mehr als Vollzeit im Job ohne Wiedereingliederung, Reha oder ähnlichem, ich kann es mir fast nicht vorstellen. Wer hat denn die ursprüngliche Erkrankung diagnostiziert, dich krank geschrieben, therapiert? Das muss doch auch ein Arzt gemacht haben du wirst ja wohl kaum ohne AU monatelang krank gewesen sein.

30.04.2019 10:34 • x 2 #14


F
Es war ein physischer Krankheitszustand in Form eines schlimmen Eisenmangels, der auch ausheilte als ihn dann irgendwann jemand behandelte. Um jede Arbeitsunfähigkeit musste ich kämpfen und von Arzt zu Arzt zu Arzt rennen, weil deswegen kann es Ihnen nicht schlecht gehen! Das ist bei Frauen normal! Wären ja alle krank!. Also standen die dubiosesten Dinge als Diagnosen drauf. Auch im Krankenhaus das gleiche Spiel.

Und nein es gab dafür keine Wiedereingliederung oder Reha oder oder oder. Wenn ich arbeiten kann, muss ich voll arbeiten. Ohne wenn und aber. Vor allem, da es ja nur sowas = Lappalie war. Mein Betriebsarzt lacht mich aus. Der findet eine komplette Anämie nicht mal schlimm wo wirklich alles an Blutproduktion aufgrund des Mangels nicht mehr klappt.

Deswegen habe ich mich jetzt so ewig durchgebissen aber es wird einfach immer schlechter und schlechter, auch wenn es nicht mehr so akut schlecht ist. Und deswegen war ich ja jetzt auch beim Psychotherapeuten aber der will eben dass das Ärzte klären. Nur tun die eben nichts weil da ihrer Meinung nichts ist. Und ich kann einfach nicht mehr. Ich bin völlig am Ende! Ich kann meine Wohnung nicht verlassen, es geht mir schlecht, ich habe Angst meine Arbeit zu verlieren und dem Rest meines Lebens im Bett dahinvegetieren zu müssen! Ich weiß nicht was ich noch tun soll.

30.04.2019 12:07 • #15


domi89
Ok also dass es einem so extrem schlecht mit Eisenmangel geht hab ich auch noch nicht gehört. Kann ja durchaus sein, aber warum wurde das nicht eher behandelt? Ich verstehe das alles nicht um ehrlich zu sein.
Wie sind deine Blutwerte, was hattest du noch für Untersuchungen? Ärzte machen normal wenigstens ein paar Standarduntersuchungen wie Blut, zur Not ein MRT, etc... Wurde das gemacht?

Letztendlich kann das alles nur noch Psychisch sein wenn der Rest deiner Werte in Ordnung ist. Müdigkeit und Kraftlosigkeit sowie Appetitlosigkeit sind typische Zeichen eine (schweren) Angsterkrankung oder Depression.

30.04.2019 14:45 • #16


N
Hallo!
Wie schlecht waren deine eisen-, ferritin- und hbwerte?
Warst du stationär im Krankenhaus?
Wie wurde der Mangel behandelt?
Hattest du eine bluttransfusion, bzw. Eiseninfusionen?
Wie sind deine Werte jetzt?
Liebe Grüße

30.04.2019 14:52 • #17

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Sara80
Verstehe ich das richtig, dein Arzt sagt es ist psychisch und der Psychologe meint das stimmt nicht du sollst zurück zum Arzt?
Das ist wirklich zum verzweifeln. Einer von beiden muss sich irren.

30.04.2019 15:22 • x 1 #18


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