@Tanja:
Ich finde es immer schwierig, eine freundschaftliche Beziehung nach einer solchen aufzubauen, zumindest wenn einer davon noch Gefühle für den anderen hegt. Ist das bei dir denn noch so, dass du für ihn doch noch sowas wie Liebe empfindest? Und ist auch die Frage, möchtest du eine freundschaftliche Beziehung zu ihm? Das sind doch wichtige Dinge, finde ich.
Ich komme aus Bremen und du?
Habe selbst eine Verhaltenstherapie hinter mir und eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie angefangen, die ich aber durch einen Umzug abbrechen musste.Noch dazu kommt, dass ich diese wegen anderen Symptomen gemacht habe (Zwangsgedanken/-impulsen) und sich das aber seit einigen Monaten vornehmend nur noch um Krankheitsängste, Zukunftsängste oder Agoraphobie/soziale Phobie dreht. Irgendwie hat sich das verändert. Nur manchmal habe ich noch Zwangsgedanken, dafür die ganzen Ängste.
Eine Kur habe ich selbst noch nicht gemacht, aber ich denke schon, dass das eine gute Idee wäre. Was denkst du denn?
@Zimtsternlein:
Ich kann dich echt sehr gut verstehen, denn ich war echt NIE ein Hypochonder, aber seit einigen Monaten hat sich das enorm geändert.
Ständig ne neue Krankheit, ganz oft ist es das Herz, dann der Kopf mit dem Schlaganfall, dann ist mir oft schwindelig, Panik kommt dazwischen oder eben furchtbare Dauerangst umzufallen. Dass ist enorme körperliche Symptome muss ich nicht erklären oder hast du das nicht?
Ich fühle mich im Moment total schlapp, müde und ausgelaugt. Schwindel, Durchfall, starkes Schwitzen, Panik bei Belastung (habe sogar Schiss vorm Treppensteigen wegen starker Herzaktivität dann) und so weiter. Fühle mich wie 80, wenn ich denn ungefähr erahnen kann wie man sich da fühlt, denn ich bin ja erst 28 und bin jetzt schon so alle.
Gruppentherapien wären vielleicht was, aber ich habe im Moment durch die zahlreichen Symptome so sehr Angst vor der Öffentlichkeit .
26.06.2011 19:58 •
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