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Hallo habe mal eine frage und zwar habe ich letztens iml internet von einen gehort das ein golden retiever bei einer angstorung hilft.Wollte mal fragen ob jemand erfahrungen damit gemacht hat oder schonmal gehort hat. Wurde mich freun un'et antworten steffi.

19.04.2009 18:32 • 02.06.2009 #1


10 Antworten ↓


elster
Nun ja, sicher kann ein Hund eine gute Unterstützung sein. Aber du muß sicherstellen, daß er auch versorgt ist. Er muß raus, braucht Pflege und er muß erzogen werden ( gerade die Retriever ). Erst wenn diú das gewährleisten kannst, solltest du dir ein Tier zulegen
Gruß elster

19.04.2009 18:38 • #2


A


Hilft ein hund

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S
Hey!

Ein Hund ist ne Ablenkung und kann einen schon aus dem Angstkarussell rausholen egal welcher rasse er angehört. Hab selbst nen Hund und das gute ist, dass man sich mit einem Hund nicht verkriechen kann, man muss raus, egal wieviel Angst man hat!
Allerdings ist ein Hund keine Therapie und auch kein Medikament sondern ein Lebewesen. Und ich denke einen Hund sollte man sich aus anderen Gründen anschaffen. Zudem ist es natürlich auch viel Verantwortung und kostet Kraft. Kann also auch eine Belastung sein. Auch hunde werden beispielsweise krank, müssen zum tierarzt, gepflegt werden usw.

Übrigens hat sich auch schon durch manche Schwangerschaft und ein Baby eine Angststörung in Luft aufgelöst. Ist das vielleicht ein Grund, Kinder zu kriegen?

24.04.2009 11:57 • #3


G
Habe heute im Radio von einem Mädchen gehört, die völlig verschlossen und mit Verdacht auf Borderline in ein Erziehungsheim gesteckt wurde. Dort tauchte zufällig auch ein Dackel auf, dessen Frauchen gestorben war und der nur noch jämmerlich weinte.

Das Mädchen bekam Mitleid mit ihm und fing an sich bei den Erwachsenen zu erkundigen, wie sie dem Hund helfen könnte, und kümmerte sich um ihn. Nach ein paar Wochen kam der zuständige Psychiater und fragte dann die Heimleiterin ganz verblüfft, was sie denn mit dem Mädchen gemacht hätten - sie sei ja völlig gesund!?

Außerdem wurde in dieser Sendung gesagt, dass nach neuesten medizinischen Erkenntnissen das Streicheln eines Tieres zur Ausschüttung eines bestimmten Hormons führe (es war ein Hormon, von dem ich noch nie etwas gehört habe, nicht die üblichen).

Also kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Beschäftigung mit einem Tier zu einer positiven Veränderung der ganzen Emotionslage führt, auch auf körperlicher Ebene.

Falls jemand das nachhören möchte. Es kann sein, dass es in dieser Sendung gesagt wurde: http://www.br-online.de/bayern2/radiowi ... 090953.xml --- siehe Sendungs-Podcast-Links, wahrscheinlich der erste

24.04.2009 13:26 • #4


K
Ich denke vielleicht wenn man dabei auch einsam ist, ist das keine schlechte Idee. Und man muss eben raus, ob man will oder nicht.

Aber man sagt ja auch ne Katze soll beruhigend sein.
Das kann ich wiederum nicht behaupten, meine treibt mich manchmal in den Wahnsinn

24.04.2009 13:29 • #5


I
Hi steffi,

wie schon die anderen meinen, denke ich auch, dass ein Hund dich fordern würde. Du müsstest mit ihm raus und kämst dann auch auf einfache Weise mit anderen Hundebesitzern in Kontakt. Das kann eine enorme Hilfe sein.

Was bei mir blöd ankommt, sind die Warnungen, dass ein Hund ein Lebewesen ist und man ihn sich aus anderen Gründen anschaffen sollte. Welcher Grund bitteschön ist denn der richtige Grund?

Alle Gründe sind egoistischer Natur. Und das gilt genauso fürs Kinderkriegen

LG Insomnia

24.04.2009 17:25 • #6


S
Also ich persönlich habe deswegen einen Hund, weil ich gerne ein Haustier habe. Der Auslöser dafür, mir einen anzuschaffen, war die reifliche Überlegung, ob ich momentan genug Platz, genug Zeit und genug Geduld für ein solches Tier habe. Ein Hund braucht ja deutlich mehr davon als beispielsweise ne Katze. Ich hab selbst ne Angststörung. Und ich hätte mir den hund nie zugelegt in einer zeit wo ich mit mir selbst schon überfordert gewesen wär. Erst als ich stabil war kam der Hund.

Übrigens hat mein Therapeut ganz im Ernst mal vorgeschlagen, dass ich doch schwanger werden könnte, weil ich ja eh noch ein Kind will. Und dass ich das dann ja auch jetzt gleich kriegen könnte, denn vielleicht würde mich das dann so ablenken, dass es mich gesund machen würde. Das fand ich absolut bescheuert!

Also ich finde, wenn man sich zu einem Hund oder auch zu einem Kind entscheidet, dann sollte man es nicht nur emotional benutzen sondern schon emotional auch was zu geben haben. Und viel Energie die man investieren kann.

Und das mit dem Egoismus da kann ich nicht so mitreden...ich selber bin nämlich kein Egoist

25.04.2009 10:50 • #7


Z
Es muss ja kein eigener Hund sein...vorerst

Die Tierheime freuen sich über jeden Freiwilligen, der vorbeikommt und mit den Hundis Gassi geht.

30.05.2009 18:39 • #8


P
Huhu!

Ich hatte, als es ganz arg war mit der Panik und ich auch sehr unter Stress stand, einer fußkranken Nachbarin versprochen, jeden abend ihren Hund auszuführen.
Das war kein Retriever, die Rasse ist egal, beruhigen tun alle Hunde.
War ein Spaniel.
In jedem Fall hat mir das abendliche Gassigehen sehr gut getan.
Ich kam zur Ruhe, konnte einfach mal an nix denken, war ganz auf den Hund konzentriert, kam mit anderen Hundebesitzern ins Gespräch.. das war echt toll. Hätte nie gedacht, dass das so entspannend und wohltuend ist. Ich finde also, dass der Hund mir viel geholfen hat.
Allerdings konnte ich auch mal Nein sagen, wenn es mir zu viel wurde, und dann musste sie halt selber gehen -das war kein Problem.
Ich hatte also keine Verpflichtung und keinen Zwang.
Ich würde dir raten, mal im örtlichen Tierheim als Gassigeherin anzufangen. Da musste raus, redest mit Leuten, kmüpfst Kontakte -und hast einen Hund, mit dem du rausgehen und entspannen kannst.

Liebe Grüße,
Pilongo

30.05.2009 19:02 • #9


W
Hey Steffi!

Ich hab selbst nen Hund und muss sagen, er hilft mir enorm. Wie die anderen schon sagten: mit Hund kannst du dich nicht zu Hause verschanzen, du musst mindestens dreimal am Tag raus, kommst mit anderen Hundebesitzern in Kontakt usw. Und es ist immer jemand da, dem du deinen Kummer erzählen kannst, ohne dass er blöd guckt und es weitererzählt

Allerdings würde ich mir das wirklich sehr gut überlegen. Was machst du, wenn du mal krank wirst, für ein paar Tage weg musst, oder sonst irgendetwas ist. Wer kümmert sich dann um den Hund? Hast du genug Platz , Zeit, Geld! und Kraft um deinem Hund ein artgerechtes Leben zu bieten? und so weiter und so fort...

Also überleg es dir ganz in Ruhe oder probier es wirklich erstmal mit nem Pflegehund. Das habe ich auch gemacht bevor ich meinen ersten eigenen Hund zu mir geholt habe. Ich konnte mir den Hund von einer Freundin für eine Woche ausleihen und mal testen wie es so ist

Liebe Grüße

01.06.2009 11:33 • #10


S
Feedback wäre mal schön oder war die frage nur mal so in den raum geworfen? Das wär schade, denn die Leute hier bemühen sich echt zu helfen!

02.06.2009 12:17 • #11


A


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