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Hallo, zu meiner Person:
ich bin 25 Jahre alt, weiblich und habe seit Kindheit an eine Generalisierte Angststörung. Ich bin hochsensibel, und neige dazu Kummer in mich reinzufressen.
Mit 17 war das so schlimm, dass ich drei Monate ständig übelste Panikattacken hatte. Hatte damals immer das Gefühl umzukippen und konnte nicht mehr raus. Ich dachte damals auch, dass ich todkrank wäre. War in dieser Zeit eine Woche im Krankenhaus und nehme seitdem das AD Sertralin und im Notfall Xanor. (Sertralin hab ich mit 50 mg begonnen, nach zwei Absetzversuchen nehme ich derzeit 100 mg)
Seit vier Jahren ging es mir so richtig gut. Ich habe entspannende Hobbies gefunden, ernähre mich gesund und habe angefangen regelmäßig Sport zu machen (3-4 mal in der Woche 1 Stunde Ausdauer). Ich habe Sport so geliebt. Erst letztes Jahr hab ich an drei Wettbewerben teilgenommen und bin die 10 km in 1 Stunde gelaufen. Anfang dieses Jahres hab ich mir ein Laufband zugelegt und seit März diesen Jahres habe ich auch Kraftsport (mit dem eigenen Körpergewicht) betrieben. Ich muss schon zugeben, die letzten drei Monate hab ich es mit dem Sport schon etwas übertrieben (jeden Tag mindestens 1 Stunde bis eineinhalb Stunden intensives Workout bzw. intensiver Lauf). Es hat mir einfach so viel Spaß gemacht. Mit der Zeit wurde ich an einigen Nächten wach und hatte plötzliches Herzrasen (ging hoch auf 160). Manchmal über eine Stunde, manchmal konnte ich mich aber beruhigen und er ging schneller runter. Das kannte ich von früher gar nicht. Vielleicht ist es mir auch nicht so aufgefallen, weil ich damals so eine Sport Pulsuhr ja noch nicht hatte. Dann war dieser Donnerstag wo ich am Abend plötzlich totale Herzrhythmusstörungen bekam. Die habe ich hin und wieder, aber nur kurz. Diesen Abend hörten sie aber nicht auf und es kam dann auch noch dieses Herzrasen dazu (ging bis auf 168 rauf) Insgesamt dauerte das ganze über 2 Stunden. Der Puls pendelte immer so bei 120-150. Herzrhythmusstörungen waren immer da. Ich dachte in dieser Nacht ich muss sterben. Nach einer Xanor hatte ich noch immer einen Puls von 120. Das machte mir dann noch mehr Angst, da Xanor bei mir echt gut hilft bei Panikattacken. Nach einer zweiten Xanor bin ich dann irgendwann eingeschlafen. Am nächsten Tag war ich echt platt und hatte ständig einen Ruhepuls von 100. Hab ich zuviel sport gemacht? Ich muss auch sagen, ich habe fast nie Magnesium genommen. Besonders in den letzten drei Monaten intensiven Workouts habe ich darauf einfach vergessen. Kann das daran liegen? Auf alle Fälle hat mich dieser Abend traumatisiert und ich glaube nun todkrank zu sein und jeden Moment einen plötzlichen Herztod erleiden zu müssen. Jeden Tag kommen immer neue Symptome dazu und ich denke jeden Tag an mein Herz. Mal hab ich ein komisches Gefühl in der Herzgegend und ich warte schon richtig auf die Herzrythmusstörungen. (kommen aber dann eh nicht, nur ist da so ein komisches Gefühl in der Herzgegend) Ich nehme seit dieser Nacht nun jeden Tag Magnesium Kalium Tabletten, habe abrupt mit dem Sport aufgehört, nehme Bachblüten, Passionsblumenkraut und versuche mich zu beruhigen. An manchen Tagen klappt das und ich fühle mich gesund. An anderen Tagen schiebe ich wieder Panik. Kontrolliere nun natürlich ständig meinen Puls.
Was mir nun auffällt seit ich mit Sport abgesetzt habe: Ich habe einen extrem niedrigen Ruhepuls in der Nacht ca. 47. Sobald ich mich aber nur ein bisschen bewege, Treppen steige, vom Bett aufstehe, mich anziehe steigt er so extrem an (130) was ich gar nicht gewöhnt bin. Habe ja über drei Jahre regelmäßig Sport betrieben. Nach 2 Wochen Sportpause habe ich mich dann doch mal aufs Laufband getraut. (eine halbe Stunde) Es war schlimm. Hatte früher bei 6 km/h um die 120-130 Puls. Jetzt laufe ich die selbe Geschwindigkeit mit 150-160. Das komische, ich komme nicht aus der Puste, bei diesen Pulswerten. Hatte dann nach dem Sport so ein Stechen im Oberbauch und in der Herzgegend. Da war die Angst dann natürlich gleich wieder da. Ich war ja total trainiert und jetzt fühl ich mich sterbenskrank. Bin ständig müde, unruhig. Vor zwei Tagen hatte ich einen pulssynchronen Tinnitus, der ist heute wieder weg, manchmal glaube ich schwer Luft zu bekommen, kann aber gut tief einatmen, manchmal hab ich ein Glbousgefühl im Hals, am nächsten Tag ist das wieder weg. eine Woche hatte ich ständigen Harndrang. Das ist jetzt wieder weg.
Was ich auch noch dazu sagen muss. In der letzten Zeit ist vieles passiert bei mir. mein Meerschweinchen ist plötzlich vor meinen Augen gestorben, mein Nachbar oberhalb hat sich zweimal versucht umzubringen (wollte vom Fenster springen) da bin ich auch immer dazugekommen, und in der Arbeit geht meine Lieblingsikollegin in einer Woche in Pension. Meine Kollegen in der Arbeit erzählen ständig von Leuten die zuhause einfach so umfallen und sterben, von Bekannten die nach Krebsdiagnose innerhalb von 2 Monaten starben. Bin nur mehr am heulen. Ich hasse Arzbesuche und hab da auch eine Phobie. Natürlich hab ich aber trotzdem schon einen Termin bei meinem Hausarzt ausgemacht. Der ist aber erst in einer Woche. Hoffe doch, dass der eine EKG machen wird. Muss jetzt noch eine Woche mit dieser Angst leben, wenn ich da überhaupt noch lebe. Können diese Herzrythmusstörungen vom zuviel Sport kommen? Aber warum hab ich jetzt so einen niedrigen Ruhepuls und keine Kondition mehr? Habe solche Angst und denke nur mehr an Herzmuskelentzündung, Vorhofflimmern, plötzlicher Herztod. Hab ich jetzt auch noch eine Herzneurose entwickelt? Können denn all diese Symptome psychisch sein. Es fühlt sich diese Angst so anders an als vor 8 Jahre noch. Vor 8 Jahren wurde ein Herzultraschall gemacht und ich wurde internistisch untersucht. Da war alles ok, Auch die Schilddrüsenwerte waren damals in Ordnung. bis auf die angstbedingte Sinustachykardie, die ich mit Sport ganz gut in den Griff bekommen hatte. Meine Symptome heute: ich bin todmüde, habe Beklemmungsgefühle im Brustkorb, manchmal auch ein Globusgefühl im Hals, Ständige Unruhe, manchmal kurzen Tinnitus im Ohr (diesmal aber nicht so ein Pulsrauschen sondern ein summen), Schlaflosigkeit und Herzrasen in der Nacht (aber nur mehr mindestens 15 Minuten, also nicht mehr so lange Phasen von Herzrasen, meine Mutter kann mich da sehr gut beruhigen in der Nacht), und am ersten Tag immer sehr starke Menstruationsbeschwerden. So eine Attacke von Herzrythmusstörungen hatte ich seit dieser besagten Nacht nicht mehr, nur ab und zu ganz kurz. Tut mir Leid für die lange Geschichte, musste es mir aber mal von der Seele schreiben. Vielen Dank an jeden, der das liest.

30.06.2020 18:29 • 28.07.2020 #1


9 Antworten ↓


Calima
An ein Übertraining würde ich nicht denken, dazu hast du zu wenig Sport getrieben. 1 1/2 Stunden Training pro Tag ist guter Durchschnitt für Amateure, aber nicht im Entferntesten Leistungssport.

Mein Verdacht wäre eine Panikattacke als Auslöser für Ängste und entsprechende Symptome.Diese sprechen in ihrer Art ebenfalls für eine Angststörung, die sich immer wieder mit abwechselnder Symptomatik zeigt. Die Ursache könnte durchaus in den Geschehnissen in deinem Alltag liegen, auch wenn es dich vordergründig vielleicht gar nicht so sehr mitgenommen haben mag. Die Müdigkeit könnte ebenfalls ein Anzeichen für Panikzustände sein. Diese können zu starker Erschöpfung und Müdigkeit führen.

Dass du einen Check machen lässt, ist in jedem Fall gut. Danach wird es dir leichter fallen, dich wieder runterzufahren. Möglicherweise hast/ hattest du auch einen leichten Infekt, der sich nicht weiter bemerkbar gemacht hat. Ich kenne das von mir, dass ich über einige Tage deutlich höhere Pulswerte beim Sport habe. Ich fahre dann immer die Intensität und Dauer runter und lege auch mal Pausentage ein, dann ist es meist recht schnell überstanden.

Bestehe auf ein Langzeit-EKG und mache auch Sport dabei, damit es aussagefähig ist.

30.06.2020 18:45 • #2


A


Herzrasen durch zu viel Sport?

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Gil08
In den allermeisten Fällen ist es ja bei uns Angstpatienten die Psyche. Ich hatte auch dieses Jahr eine Phase mit übelsten Stressreaktionen, wobei auch mein Puls immer (auch abends in Ruhe) um die 90-100/Min. lag, inklusive Extrasystolen...und ich mache Sport in einem ähnlichen Umfang wie Du.
In der Phase war ich fix und alle und konnte mich für nichts begeistern. Auch die Kondition war auf dem Nullpunkt.
Normalerweise habe ich eine Puls von um die 55-60. Mit Pulsuhr beim Schlafen wird auch regelmässig bis runter auf 40 aufgezeichnet. Das ist also völlig normal. Normal ist auch, dass man das Herz checken lässt, wenn es solche Kapriolen macht. Also alles richtig gemacht. Ich würde vielleicht trotzdem jetzt bis zur Abklärung auf Sport verzichten. Ruhepausen sind für den Körper wichtig, besonders wenn er sich meldet...und 3-4 Wochen Pause nagen auch nicht an der aufgebauten Kondition, im Gegenteil.
Insgesamt hört sich Deine Beschreibung aber stark nach psychischen Ursachen für deine Herzsymptomatik an. Massiver Stress, ob bewusst oder unbewusst, kann zu heftigen körperlichen Reaktionen führen.

30.06.2020 23:12 • #3


squashplayer
Hallo resal,

bei mir fing meine Angststörung ähnlich an. Ich hatte damals (2017) 3x die Woche Sport auf dem Laufband gemacht für eine Stunde im Fitnesstudio. Bis zum Tag X. Mein Puls stieg auf einmal auf 160, auch nachdem ich vom Laufband war. Er ging einfach nicht mehr runter und meine Beine waren weich wie Gummi. Ich dachte ich sterbe und die vom Fitnesstudio haben einen Krankenwagen gerufen. Blutdruck im Liegen(!) war 150 zu 100, also zu hoch.

Ich kam also in die Notaufnahme (weitere Besuch sollten folgen). Ergebnis: alles ok! Sie können jetzt nach Hause gehen. Ich dachte, die müssen sich getäuscht haben. Bin nochmal zum Kardiologen, Belastungs-EKG, sogar Stress-Echo (Ultraschall während Belastungs-EKG), Herz-Echo. Alles in Ordnung. Nur der Blutdruck in Ruhe war wegen Angst zu hoch, aber das ist beim Messen immer so bei mir.

Seit diesem Erlebnis habe ich solche Angst vor Sport, dass ich nie wieder angefangen habe. Ich gehe jetzt dafür lange Spazieren (8-10 km pro Tag).

Ich schlage vor, lass ein Belastungs-EKG machen, oder wenn du das Geld ausgeben willst, ein Stress-Echo (250,- Euro). Damit weißt du 100%, dass alles in Ordnung ist.

Wenn alles ok ist, bitte mach mit dem Sport weiter. Ggf. in abgespeckter Form, wenn du dich besser fühlst.

Für mich hören sich deine Symptome auch nach Psyche an. Wie jemand schon sagte, sie können so massiv sein, dass man denkt, todkrank zu sein! Eine psychische Ursache vermute ich immer dann, wenn die Symptome stark wechseln und diffus sind. Gerade Globusgefühl, Unruhe, Herzrasen nachts, sind absolute Klassiker für zu viel Stress. Manchmal ist einem gar nicht bewusst, was einen da stresst. Da muss man wieder mit seinen Gefühlen in Kontakt kommen.

Wenn du was am Herz hättest, dann wäre es z.B. so, dass du außer Atem kommst, wenn du die Treppe hochgehst, oder du könntest auf einmal nur noch 500 m Spazieren gehen und wärst völlig fertig.

Das fiese ist eben, dass die Psyche den schnellen Puls machen kann, und dass er sowohl in Ruhe als auch bei Belastung schnell ist. Das irritiert extrem, man denkt: Es MUSS doch was nicht stimmen! Aber solange keine Atemnot dabei ist, ist das schonmal gut

Alles Gute...

24.07.2020 19:46 • #4


K
Hi!

Mach dich nicht verrückt, ich glaube du hast dir in der Vergangenheit vielleicht etwas zu wenig Pausen gegönnt. Es hat auch gar nichts damit zu tun, ob du Profi oder Anfänger bist- jeder Körper reagiert anders und in seinem Ehrgeiz vergisst man doch sehr gerne die Ruhe. Mir geht es auch oft so, dass mir der Körper durch einen hohen Herzschlag sowie genereller Unruhe zu verstehen gibt, dass ich es mal wieder übertrieben habe.
Wahrscheinlich hat dich dieses Signal aufgrund deiner Historie (wenn ich es jetzt mal kurz und knackig so benennen darf) zutiefst verunsichert. Der hohe Puls nach dem erneuten Gang aufs Laufband ist definitiv auf deine insgeheime Angst vor dem hohen Puls begründet. Mach dich nicht verrückt. Mach Pause und fang nochmal von vorne an. Vielleicht in etwas kürzeren Intervallen...und versuche es zu genießen. Du bist gesund, hab Spaß und lebe. LG eine Sportgenossin

27.07.2020 00:21 • x 1 #5


R
Hallo,
vielen Dank für die aufmunternden Antworten. Es ist einige Zeit vergangen und es geht mir um einiges besser.
Die 2-monatige Sportpause hat mir echt gut getan und mein Puls hat sich wieder normalisiert.
Genau wie du gesagt hast Kadda77 hab ich mir einfach die letzten Jahre zu wenig Pausen gegönnt. Stand ständig unter Strom und hab mir selbst immer so viel Stress gemacht. Ich wollte halt immer schneller und besser werden. Sport ist die einzige Sache die ich gut kann und wo es aber trotzdem noch tausende Menschen gibt die besser darin sind als ich. Ich würde niemals die 5km in 20 Minuten schaffen. Bewundere die Leute die das können und fühl mich dann wieder schlecht und minderwertig. Aufgrund meiner Hochsensibiliät hält mein Körper wahrscheinlich nicht ganz so viel aus. Kann das sein? Neija, seit einer Woche trainiere ich nun wieder, aber nur jeden zweiten Tag eine Stunde. Dieses Ausmaß tut mir derzeit sehr gut. Ich schlafe auch wieder durch und die innere Unruhe ist weg. Nur wenn ich mal weiter weg einen Ausflug mache, oder durch eine belebte Straße gehe kommt die Angst wieder. Es kommt mir alles so laut vor, nehme jedes einzelne Geräusch war, fange an zu schwitzen, mir wird übel und ich denke gleich kipp ich um. Aber damit habe ich nun leben gelernt. Diese Hochsensibilität nervt mich echt. Sie schränkt mich total ein und in der Arbeit reden sie auch schon hinter dem Rücken über mich die ist ja noch so jung, und hält nichts aus (Musste ich leider mal bei einem 2 tägigen Betriebsauslug mitanhören, weil meine Kollegen dachten ich hör nichts von meinem Zimmer aus) geht schon um 9 Uhr abends ins Bett wie ein kleines Kind. Das Problem ist, nach einem erlebnisreichen Tag bin ich immer hundemüde, da mich so viele Eindrücke einfach überfordern. Als hochsensibler Mensch hat man es echt nicht leicht.

27.07.2020 19:22 • #6


K
Hello again,

deine Kollegen sind wohl eher von der desensibilisierten Sorte. Wenn dich das Bedürfnis nach Schlaf packt, ziehst du dich zurück. Das ist dein gutes Recht, schließlich sind wir keine Maschinen vom Typ X, die alle die gleichen Laufzeiten haben- ob jung oder alt ist doch wirklich völlig egal. Lass sie reden, vermutlich haben sie ansonsten nicht viele Themen zu besprechen.

Zum Thema Sport: hör auf deinen Körper. Ein Übertraining kann man wie schon gesagt nicht pauschalisieren, sondern hängt vom Individuum ab. Der Messwert eines Übertrainings hängt nicht vom Faktor Zeit oder Status Anfänger, Anfänger, Profi ab sondern von den Reaktionen deines Körpers! Bist du ständig müde, der Muskelkater verschwindet nicht, Schlaflosigkeit, Unruhe, erhöhter Puls ist das ein Zeichen für einen über die Maßen beanspruchten Körper. Und da ist es dann an dir vernünftig zu sein und deinen angeschlagenen Tempel gut zu behandeln und ihm Ruhe zu gönnen. Ohne die richtigen Pausen kannst du sowieso nicht besser werden. Achja, es gibt immer einen der es mehr drauf hat als du. Sieh es als Motivation und mach dich deswegen nicht fertig. Es ist immernoch dein Hobby und Ventil. Du musst nicht an der Olympiade teilnehmen oder vor Säbelzahntigern wegrennen.

Zum Thema komische Gefühle, Angst vorm Umkippen: ich bin ganz bei dir und habe auch schwer damit zu kämpfen. Wenn ich mit einer Freundin irgendwo was essen gehe, fängt es plötzlich an inkl. Herzrasen, das Gefühl als wäre ich nicht richtig da, jede Bewegung in meinem Sichtfeld und jedes Geräusch ist zuviel.....dabei will man sich nur gerade nett mit einer Freundin unterhalten. Es ist verrückt...als hätte man ein Kind auf dem Schoß, dass völlig unbegründet panisch schreit. Nur dass dieses Kind ein Teil von dir ist und du voll in die Gefühlswelt eintauchst. In Sachen Bewältigung bin ich hier selbst noch etwas ratlos.

28.07.2020 14:59 • x 1 #7


K
Ps: da oben soll nicht Anfänger, ANFÄNGER, Profi stehen sondern Anfänger, AM.ATEUR, Profi. Hab es schon gefühlt 94 mal bearbeitet und jetzt echt keine Lust mehr.

28.07.2020 15:03 • #8


flow87
Also schnell aus Sicht von einem Sportler:

Ganz einfach erklärt. Wenn man viel Sport macht, dann verbraucht der Körper mehr Mineralien, weil er durchs Schwitzen viel verliert. Ausdauersportler sind da oft betroffen. Man scheidet Natrium aus und wenn zu wenig Natrium im Körper ist, dann greift es den Kaliumgehalt im Körper an.
Das Resultat davon ist, ein Ungleichgewicht im Mineralienhaushalt. Das verursacht Herzrasen, Herzstolpern und Krämpfe.
Wer viel Sport macht, sollte seine Ernährung Magnesium und Kaliumreich gestalten und bei bedarf auch zusätzlich diese beide Mineralien nehmen.
Das essen sollte man als Sportler immer gut Salzen, dazu bitte nur reines Meersalz verwenden und keinen Industrie Schrott.
Dann auch ganz wichtig, als Anfänger sollte man nicht 5 mal in der Woche trainieren, da dies für den Körper einfach zu viel ist, wenn man sich nicht daran gewöhnt ist und die Ernährung danach abgestimmt ist.
Wenn man auf diese Dinge achtet, dann wirst du das Herzrasen nicht mehr haben.
Was ich auch noch vergessen habe zu sagen, viel trinken. Das ist das A und O. Der Körper muss mit genug Flüssigkeit versorgt werden, sonst wird as Blut zu dick und das verursacht dann auch solche Symptome.

28.07.2020 15:09 • x 2 #9


veggicat
Zitat von flow87:
Also schnell aus Sicht von einem Sportler:Ganz einfach erklärt. Wenn man viel Sport macht, dann verbraucht der Körper mehr Mineralien, weil er durchs Schwitzen viel verliert. Ausdauersportler sind da oft betroffen. Man scheidet Natrium aus und wenn zu wenig Natrium im Körper ist, dann greift es den Kaliumgehalt im Körper an.Das Resultat davon ist, ein Ungleichgewicht im Mineralienhaushalt. Das verursacht Herzrasen, Herzstolpern und Krämpfe.Wer viel Sport macht, sollte seine Ernährung Magnesium und Kaliumreich gestalten und bei bedarf auch zusätzlich diese beide Mineralien nehmen. Das essen sollte man als Sportler ...
flow hats wieder mal super erklärt....danke

28.07.2020 15:15 • x 1 #10


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Mira Weyer