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L
Ich finde eines der besten Methode gegen die Angst vorzugehen ist Sport.
Ich betreibe Schwimm- und Radsport und mache zusätzlich Krafttraining.

Mich würde interessieren wieviele von Euch ebenfalls Sport machen und in wie fern Euch das hilft.

24.06.2009 20:13 • 27.06.2009 #1


5 Antworten ↓


P
Ich kann dir nur zustimmen!

Ich war früher ein echter Sportmuffel, hab etliche Jahre lang wirklich gar nichts gemacht.
Und seit meinen Panikattacken mach ich jeden Tag mindestens 30 Minuten lang Ausdauertraining -und es hilft mir sehr!
Wenn ich früher Angst bekam und Herzrasen und das Gefühl, dass ich gleich sterbe, bin ich einfach aufs Rad gesprungen und hab mir die Seele aus dem Leib gestrampelt. Danach war das Herz wieder normal, und meine Angst war weg. (Vermutlich wurde das Adrenalin schnell abgebaut oder so.)
Heute hab ich keine richtigen Attacken mehr, aber manchmal fühle ich mich unruhig, wenn was Wichtiges oder Beängstigendes ansteht.
Diese innere Unruhe geht sofort weg, wenn ich meine 30 Minuten Sport hinter mir habe.
Dann bin ich ausgeglichen und zufrieden mit mir selbst

Mir hat der Sport geholfen, die Angst zu überwinden, und ich fühl mich seit ich wieder Sport mache auch viel aktiver, ich merke schon, dass meine Ausdauer sich leicht gesteigert hat.

Liebe Grüße,
Pilongo

24.06.2009 20:32 • #2


A


Sport

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G
Hi,
ich habe sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Früher, in den Akutphase konnte ich nicht mehr Joggen. Ich grübelte und machte mir zuviele Gedanken. Mir gings danach immer sehr schlecht.
Jetzt, wenn ich irgendwie unruhig werde, gibt es nix besseres als zu Laufen.
Ich bin dann total relaxt.
Bei anderen Sportarten lief es so ähnlich. Gerade bei Sportarten, bei denen man sich konzentrieren muss. Vorbei mit fiesen Gedanken.
goldi

25.06.2009 19:34 • #3


M
Hallo LJ,

du hast es richtig gesagt: Sport ist ein wichtiger Baustein um mit
der Angst besser umzugehen. Man lernt, dass der Körper (auch
schon mal bei Puls 160 beim schnellen walken) seine Arbeit gut
verrichtet und man faßt immer mehr Vertrauen zu seinem Körper.
Und...was gibt es schöneres als eine Walking-Runde mit
Freunden?

Walken und Radfahren sind meine Favoriten. Bei mir kommt
(berufsbedingt) noch der Baustein: Entspannung dazu. Ich denke
Anspannung und Entspannung gehören zusammen. Wenn ich einen
PME-Kurs abhalte ist das für mich ebenfalls Entspannung, da ich
einige der Übungen selbst mitmache.

Gruß aus dem Saarland
Michael

26.06.2009 21:18 • #4


S
Michael das stimmt.. auch ich entspanne sehr gut beim Radfahren und natürlich PME ,,, auch schwimmen,.. und was ich regelmässig einmal die Woche betreibe ist ( mit Gatten und Freunden jeden Sonntag zum Badminton )spielen..das schon seit Jahren.. dies hat mir sehr geholfen bei meiner Angstbewältigung...auch wenns mir mal nicht danach ist ..aber meine Freunde und Gatte treiben und spornen mich immer wieder an und mutivieren mich auch sehr.... Sie sind meine besten Erfolgstrainer..Es ist auch viel Kopfsache und Eigenwillen

Von nix kommt nix.... wer nicht wagt der nicht gewinnt.. ohne Fleiß keinen Preis.. oder wie heisst es immer so schön..

Also Sport und Bewegung gehört für mich zum Alltag dazu.. ein absolutes muss für mich

Mein Kreislauf und Puls haben sich dadurch stabilisiert Atmung
auch..Denn ich habe Fibromyalgie da ist leichten Sport unerlässlich.

Herzlich Grüsse an alle , auf zum Sport,,

Euere Suma

27.06.2009 07:24 • #5


M
also ich persönlich hab noch ein bisschen zu große Angst um Sport zu machen. War ab und zu mal Laufen, aber da schwingt schon relativ viel Angst mit, dass ich einen Herzinfakt bekommen könnte, usw.

Aber ich habe vor einem halben Jahr mit Yoga angefangen und das hilft mir wirklich sehr gut. Man lernt seinen Körper wieder besser zu spüren und es macht den Kopf frei. Kann ich nur empfehlen.

Lg

27.06.2009 08:38 • #6





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