Ich muss mal hier meine Geschichte loswerdne und hoffe, von euich ein paar konstruktive vorschläge zu erhalten, wie ich mir selbst helfen kann.
Es ist schwierig – wie ihr wisst- jmd Angst und Panik zu erklären u vom Umkreis hilfe zu erhalten. Ich versuche mal, etwas auszuholen ohne auszuschweifen.
Zu mir: Ich bin 29 Jahre alt, weiblich, seit 12 Jahren im Berufsleben mit Abendstudium, Weiterbioldungen und Abendabi, bin eine sehr aufgeschlossene und direkte Person mit einem großen Freundeskreis.
Der Leidensweg: Meine 1. Panikattacke war vor ca. 4 Jahren im Mai. Damals war ich noch mit meinem ex-freund zusammen, hatten eine schöne Wohnung, ich hatte einen super job und
Gerade mein Abendstudium abgeschlossen. Nebenher bereitete ich noch die Hochzeit meiner längsten Freundin mit vor. Kurzum, es war alles vll (im Nachhinein) etwas viel. Ich bekam also täglich durchfall abends, meine Gliedmassen zitterten, mein Gesicht war angespannt, ich bekam schwer luft und war sehr angespannt. Ich denke, ihr kennt das. Herausbekommen , dass es sich um Panikattacken handelte, habe ich erst, nachdem ich einmal ins Krankenhaus kam und nichts organisches hatte. 2010 folgte eine Trennung, danach 2 Jahre einerseits glückliches, andererseits unglückliches Singleleben (mangels qualitativer Bekantschaften, Halt oder ähnlichem). Der job im sozialen Bereich baute immer mehr Druck auf und eine Liason mit einem Mann meiner Wahl entwickelte sich nicht so wie ich wollte/wünschte (schwerer Liebeskummer). Immer wieder hatte ich auch mal schlechte phasen, jedoch nie wieder so wie damals (Durchfall, Zittern u völliger Ausfall). Ich war immer wieder angespannt oder hatte depressive Phasen. Oft bei schweren Entscheidungen, Stress u Überforderung ‚(meine Beobachtung)
Maßnahmen: Währenddessen machte ich schon eine Therapie, erst Gruppentherapie, dann Einzel (auf eigenen wUnsch), welche ich erfolgreich abschloss. Ich bekam Opipramol, welche ich seitdem bei Bedarf über ein paar wochen anwende (50mg – geringe Dosierung). Die Th. Hat mir sehr geholfen u ich hab strategien entwickelt, wie cih es meist abwende u gut in d gruiff bekomme. Am liebsten wäre ich es natürlich ganz los.
Mitte 2012 mE halb im Burnout, schon seit 5 Wochen krankgeschrieben (so viele Baustellen bei mir selbst, dass ich vieles ringsherum (arbeit) nicht mehr so richtig bewältigen konnte) beschloss ich, mich aus allem zu lösen, mich beurlauben zu lassen und eine Weltreise zu machen. Das ganze löste natürlich auch Stress aus. Aber ich machte es, reiste 2013 im Januar los und verbrachte 11 Monate in Asien, Australien und Südamerika. Auch das war nhicht immer ein Traum und wir wissen ja alle, wir nehmen unsere Seele mit. Dennoch änderte sich mein Leben bereits im Jabnuar schlagartig. Ich lernte meinen Freund auf der Reise kennen. Er ist anders und das merkete ich von anfang an. Er hat eine schwere Kindheit gehabt, ist teilweise ein echter Brubbler und andererseits sehr sensibel und einfühlsam. Ich habe das Gefühl, er würde mich nie im Stich lassen,wenn es mir mal schlecht geht.
Im heute: Heute wohne ich in Bayern (vorher Brandenburg) , bin erst zu meinem freund aufs Dorf gezogen (was gar nicht meins war und zu schweren Heulkrämpfen führte) und dann sind wir gemeinsam in eine kleine Großstadt gezogen. Ich habe meine Beurlaubung verlängert und habe erst im Call Center (gar nicht entspr. Meiner Ausbildung und mit großem Leid verbunden) und nun wieder in meiner Branche was gefunden. Die Arbeit ist auch in der besagten Stadt. Wir haben hier eine schöne Wohnung und schon ein paar Bekanntschaften.
Jedoch fühle ich mich immer wieder sehr unglücklich hier in Bayern.
Heimweh: Ich habe starkes Heimweh, verbunden mit körperlichen Auswirkungen wie b auchweh, Kopfweh, Anspannung, Weinen. Gründe dafür sind diverse. Ich vermisse meine Freunde und die Mentalität, meinen Job (hier verdiene cih 300€ Netto weniger u der Job macht mir Null spass. Das unternehmen ist sehr sehr konservativ und vorankommen ist für mich hier quasi ausgeschlossen). Ich bewerbe mich bereits um, es klappt aber noch nicht. Jedenfalls steht jetzt die Entscheidung an, ob ich zurück gehe. (was ich natürlich auch net will) ich weiss, dass „Zu Hause“ auch net mehr alles so ist , wie eswar. Meine Freunde sind entweder auch weggezogen, haben neue Partner weiter weg oder bekommen kinder. Keiner ist mehr so verfügbar. Und allein wäre ich dort auch. Für meinen Freund geht ein Wegzug nicht. Das fällt definitiv aus, da er Kirchenmaler ist und in Brandenburg/sachsen seine Kontakte wegfielen (er ist selbständig)…
Der Auslöser für diesen Post: Nun hat sich das Heimweh, die Unzufriedenheit in der Arbeit und so weiter so gesteigert in d. letzten Wochen… Diese woche bekam ich auch noch einen Anschiss auf aRbeit wg vieler Fehler (Unkonzentriertheit), dass ich heulend zu boden ging… Gestern abend ist es dann passiert: ich hatte Panikattacken,war mega angespannt. Zitterte abwechselnd unkontrolliert an Armen und Beinen, hatte Herzstechen, schlecht Luft bekommen und war völlig fertig. Mir war schwindlig und schlecht. Mein Freund war völlig hilflos und beruhigte mich. Dann zwang er mihc, mich anzuzziehen und mit ihm nachts um 23 uhr spazieren zu gehne. Das tat gut und irgendwann shclief ich nach 2 Opipramol ein. Ich hatte gehofft, dass es mir SO schlecht, SO unkontrollierbar Nie wieder geht! Das Ganze hat ihm mit Sicherheit große Angst gemacht. Wir wollen ein Kind … u er ein Haus. Und ich fühle mich so unwohl, dass er natürlich sagt, ich solle gut überlegen wg Bayern. Aber ich denke, es geht vielen so. Außer das ich eben auch noch so ne Macke habe zw. Psyche u Kopf …
Meine Fragen: ihr wisst selbst,wie das ist. Ich bekomme in solchen Zeiten, wahnsinnige Angst, ich werde verrückt, das wird schlimmer mit den Jahren oder irgendwann bring ich mich vll….. Naja…
Ist das eine Angststörung? Oder schon eine Depression? Oder ist das ok u normal? Was würdet ihr mir denn empfehlen, was kann ich tun? Wie kann ich das loswerden? Niemand soll mir eine Entscheidung abnehmen, aber eigentlich ist die Ja schon getroffen und Nun stell ich mir die Frage: wie arrangiere ich mich? Wie kann ich meinen Körper wieder beruhigen? Ist doch noch einmal eine Therapie notwendig? Wie oft habt ihr schon Therapien gemacht? Bitte helft mir. Ich bin völlig verzweifelt und fühle mich schwach und hilflos und im Alltag gebremst, weil ich das gefühl habe, nicht mehr so belastbar zu sein?
Wie meistern denn Andere (IHR) solche situationen?
Ich hoffe, ich kann ein paar hilfreiche Tipps von euch bekommen.
Ganz liebe Grüße
02.10.2014 09:50 • • 09.10.2014 #1