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Jade_22
Hallo liebes Forum.
Ich bin in der 24 ssw. Leider hab ich seit Anfang an der Schwangerschaft mit Depressionen und Ängste zu kämpfen aus Angst das ich dem Baby schade. Da ich 1mg Fluanxol nehme und ein paar mal zur Not Tavor genommen habe. Trotz all dem war ich bei der Feindiagnostik uns es sah alles gut aus. Aber seit ungefähr 10 Tagen kann ich nicht richtig schlafen und das macht mich fertig und steigert meine Angst zu dem noch mehr. Ich habe niemand der mich verstehen kann. Ich war heute bei meinem Neurologen aufgrund meiner Schlafstörung und er war nicht so begeistert das ich noch was dazu einnehme also hat er mir trotzdem 10 mg amitrptylin aufgeschrieben. Ich habe aber sehr grosse Angst die einzunehmen. Da ich ja schon eine Tablette einnehme. Ich bin einfach ratlos ich kann nicht mehr.

10.01.2022 23:06 • 11.01.2022 #1


4 Antworten ↓


meryem
Hallo Jade 22, wozu nimmst du das Medi?
Ist das nicht ein Neuroleptika?
Lg Meryem

11.01.2022 01:04 • #2


A


Grosse Ängste und Schwanger

x 3


Jade_22
Ja das ist ein neuroleptikum. Wegen meiner psyche.

11.01.2022 01:47 • #3


Angor
Fluanxol soll man nicht während der Schwangerschaft und auch der Stillzeit nehmen, sollst Du das trotz dem besser geigneten Amytriptilin weiter nehmen?
Beide Medis zusammen haben auch erhebliche Wechselwirkungen, bitte befrage noch mal Deinen Arzt.

11.01.2022 07:12 • #4


Lina60
Liebe @Jade_22 es tut mir leid, dass Du in so einer verzwickten Lage steckst !

Bei fast allen Medikamenten wird bei Schwangerschaft gewarnt, was häufig zur eigenen Absicherung der Pharmafirmen dient. Grad seit Contergan wurde man extrem vorsichtig.

Es stellt sich jedoch die Frage, was dem Kind mehr schadet: eine permanent gestresste, schlaflose Mutter ( man weiss, dass ein Fötus sowas mitbekommt) oder ein Medikament, das vom Arzt auch wenn ungern verschrieben wurde ?

Eine Möglichkeit wäre auch, dass Du Dich schlau machst über die Mediauswahl, die mit der Schwangerschaft vereinbar ist. Vielleicht hilft Google weiter, vielleicht kann man Dich in der Apotheke dazu beraten..Der Zweck soll sein, dass Du die medikamentöse Hilfe selbst mit gutem Gewissen annehmen kannst. Denn wenn dem nicht der Fall ist ( wie Du es jetzt schreibst) könnte dies auch wieder kontraproduktiv sein.

Da Du nicht schreibst, weshalb Dir die Schwangerschaft Angst macht....so ein Kind ist immer ein grosser Einschnitt ins Leben und ich kenne einige Paare die im Vorfeld ( also Schwangerschaft) Ängste bekamen, ob sie dem gewachsen sind etc....schlage ich vor, dass Du Dir auch psychotherapeutische Hilfe suchst. Vielleicht kann Dir dort geholfen werden, auch was Deine momentane Zerrissenheit in Sachen Medikamente ( soll ich, soll ich nicht..) betrifft.

Ich wünsche Dir bald eine Lösung mit der Du leben kannst.

11.01.2022 09:18 • #5





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