Pfeil rechts

D
Hallo,
eigentlich leide ich schon lange an einer Angststörung und Panikattacken. Aber seit ca. einem 3/4-jahr ist mein Leben völlig aus den Fugen geraten. Das war auch der Moment in dem mein Umfeld davon erfahren hat. Eigentlich haben alle Freunde und Bekannte sehr gut darauf reagiert. Habe sogar erfahren, dass ich nicht allein damit bin und andere das auch schon durchgemacht haben.
Nur die wichtigsten Menschen in meinem Leben glauben mir kein Wort. Meine Eltern!
Ich stoße nur auf Ablehnung. Immer wieder musste ich mit ihnen stundenlang disskutieren, bis ein wenig Einsicht keimte. Das hielt dann auch nur einige Tage an. Und dann ging es wieder los. Es gäbe keine Angsterkrankungen. Das würde ich mir nur einreden, weil ich mit meinem Leben an sich nicht klarkomme. Jeder Mensch würde sich Sorgen machen und Angst haben. das wäre völlig normal. Ich solle mir endlich mal einen ordentlichen Tritt geben und mich nicht anstellen. Und so weiter und sofort....

Selbst meine Bitte sich einfach mal unverbindlich zu informieren, um es zu verstehen, wurde abgelehnt. Wozu informieren, wenn das Problem nicht besteht?

Ich weiss nicht was ich machen soll. Soll ich aufgeben und sie völlig aus dem Thema raushalten? Es akzeptieren, dass sie es nicht sehen wollen?
habt ihr solche Erfahrungen gemacht? Wie geht ihr mit sowas um?

13.01.2009 15:54 • 14.01.2009 #1


4 Antworten ↓


A
Hallo domo
Ich hatte auch das prolem mit meiner freundin. Sie verstand das auch nicht und als die panik in unseren uhrlaub so richtig ausbrach; sagte sie zu mir ich soll mich zusammen reissen oder sie verläst mich.
doch sie hat sich nach dem uhrlaub über panikattacken und angststörungen informirt.Jezt versteht sie es so halbwegs.
Ich hoffe du kanst sie dazu bewegen sich zu informiren.
Den unverstäntnis macht das ganze nur schlimmer.
Immer weiter kämpfen

13.01.2009 19:31 • #2


A


Familie glaubt mir nicht.

x 3


S
das schlimme ist wer sowas nie erlebt hat versteht es auch nicht
lg hartmut

13.01.2009 20:07 • #3


M
Gott sei Dank stehen meine Angehörigen hinter mir. Aber es war anfangs auch schwer für meine Eltern, ich glaube das ist nicht so einfach das zu akzeptieren. Ich kann mir vorstellen, dass das für dich unheimlich doof ist, aber du musst es ebenso akzeptieren und sehen, dass es dir wieder besser geht.

14.01.2009 08:54 • #4


E
Ich habe meinen Eltern nichts davon erzählt. Sie sind schon älter und würden es nicht verstehen. Sie sind selber sehr krank und ich wollte sie nicht noch mehr belasten.
Auch in meinem Umfeld wissen es nur wenige Menschen, und dann auch nur das wichtigste. Wenn ich merke, mein Gegenüber interessiert sich, dann erzähle ich mehr.
Daher bin ich so froh, dass es dieses Forum gibt.

Liebe Grüße
engelchen106

14.01.2009 12:42 • #5





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Mira Weyer