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11

S

01.06.2022 21:29 • #61


E
Ich hatte EMDR, allerdings nicht mit Licht sondern mit Fingern.

Mir hat es sehr geholfen und das Trauma war verarbeitet.

01.06.2022 21:59 • x 1 #62


A


Erfahrung mit EMDR bei Angststörungen?

x 3


silverleaf
Hallo Sky,

ich hatte auch schon einige EMDR-Sitzungen, zumindest immer mal wieder Anläufe unternommen. Habe die Vorbereitungssitzungen dazu gemacht, und ein paar Mal haben mein Therapeut und ich es denn gemeinsam versucht, konkret reinzugehen. Er ist sehr erfahren in dieser Methode, bei mir hat es trotzdem nicht geklappt. Bei Komplex-Trauma bzw. kPTBS läuft das Protokoll bzw. der Ablauf ja ein kleines bisschen anders, viele sagen ja auch, dass es bei kPTBS wenig bis gar nicht funktioniert. Ich gehöre bislang noch zu letzterer Gruppe, ich dissoziiere zu automatisiert, darum geht es bei mir (noch) nicht.
Aber: Das war jetzt auch kein größeres Drama. Wir haben halt einfach aufgehört, er hat mich wieder re-orientiert und damit war es das. Kein großes Problem. Dann ein paar Monate ein erneuter Versuch, gleiches Resultat. Ein paar Jahre später ein erneuter Ankauf: gleiches Resultat. Alles lief ruhig und wenig dramatisch ab, es passiert ja nichts Schlimmes, und auch eine Dissoziation ist ja weder schlimm noch gefährlich, und das ist, soweit ich es mitbekommen habe, das am häufigsten auftretende Problem, und dieses Problem ist ja wirklich gut händelbar.

Aber es war kein Grund, die Therapie deswegen abzubrechen, ich glaube, ich verstehe auch noch nicht so ganz, wie Du auf diesen Gedanken kommst? Ich meine, EMDR ist ja nur ein spezielleres Trauma-Verfahren, es gibt ja aber auch viele andere und die meisten Trauma-Therapeuten haben Kenntnisse in mehreren Verfahren.

Und: Du hast ja bereits 2 Sitzungen erfolgreich absolviert, warum sollte es jetzt anders sein? Und was genau meinst Du mit Eskalation? Es funktioniert oder es funktioniert nicht, und wenn es nicht klappt, kann man sich entweder nicht wirklich einlassen (und bricht dann ab) oder man dissoziiert, und das ist ja jetzt auch keine größere Sache, damit können Tramatherapeuten ja gut umgehen. Und Dein Therapeut ist ja dabei und beobachtet Dich, es ist ja keine Hypnose oder so, was soll also genau passieren? Ganz konkret?
Es kann helfen, sich genau aufzuschreiben, was Deiner Sorge nach denn ganz konkret passieren könnte und diese Liste mit zum Therapeuten zu nehmen und mit ihm zu besprechen. Konkretisierung kann helfen, diffuse Ängste zu reduzieren, denn oftmals ist gerade dieses Diffuse der größte Angst-Faktor.
Haben Dir andere Patienten irgendwelche wilden Geschichten erzählt, was da passiert? Woher kommen diese Ängste?
Und Du schriebst ja, dass Du bereits Erfahrungen hast, warum sollte es jetzt dieses Mal anders sein?
Ich würde einfach wirklich gerne etwas besser verstehen, was genau Dich dieses Mal so beunruhigt.

Ich würde einfach gerne verstehen, wo genau Deine Sorgen herkommen bzw. wie diese genau aussehen, denn aus Deinem Text konnte ich diese Aspekte nicht wirklich herauslesen, bisher habe ich ich Schwierigkeiten, Deine Ängste und Sorgen genau zu verstehen, gerade auf dem Hintergrund dessen, dass Du ja bereits 2 erfolgreiche Sitzungen hattest und auch bereits mit Deinem Therapeuten über Deine Sorgen gesprochen hast. Vielleicht kannst Du das nochmal etwas näher erklären?

Vielleicht solltest Du Dich eher darauf fokussieren, was Du bereits erlebt hast: Es hat bereits 2 x gut funktioniert, Du hast Deine Sorgen mit Deinem Therapeuten besprochen.
Vielleicht kannst Du versuchen, Deine Aufregung etwas herunterzufahren, indem Du einen Realitäts-Check machst. Wirklich mit den Fragen: Wovor genau hast Du eigentlich Angst (ganz konkret) und wie wahrscheinlich ist es aufgrund Deiner eigenen persönlichen Erfahrung, dass das passiert? Und selbst wenn es passiert, ist das wirklich so schlimm, wie Du jetzt glaubst?

Und denk' immer daran: Wenn Du es nicht machen möchtest, musst Du ja auch nicht. Es zwingt Dich ja niemand. Dann sagst Du das Deinem Therapeuten einfach und dann macht ihr einfach etwas anderes in der Stunde, das ist ja keine große Sache. Vielleicht brauchst Du auch noch eine oder zwei weitere Stunden, um die EMDR-Sitzung mit ihm vorzubereiten.

Es ist völlig normal, dass man vor diesen Stunden ein bisschen nervös ist, das war ich auch immer und das ist auch völlig ok so.
Es ist völlig ok und total normal, vor solchen Stunden nervös zu sein. Nervosität ist total normal und ok und gehört bei vielen mit dazu.
Nur solltest Du Dich der Angst, die sich jetzt bei Dir eingestellt hat, mit Erfahrung und Realität-Check entgegenstellen. Es ist ja eigentlich ein freundlicher Mechanismus Deines Gehirns, um Dich vor einer eventuellen Gefahr zu warnen, und dem kannst Du Dich bewusst entgegenstellen und diesem Mechanismus klar machen, dass da eben keine große Gefahr lauert.
Aber wenn Du Dir unsicher bist, sage das Deinem Therapeuten und besprich' es mit ihm.

Aber falls Dir das hilft: Ich kenne ganz, ganz viele Patienten, bei denen die Methode ganz wunderbar funktioniert hat und bei denen sich das Trauma, so wie @Grace_99 es auch beschrieben hat, aufgelöst hat.
Ich habe viele Patienten während einer EMDR-Therapie erlebt, bei niemandem gab es Eskalationen, es hat vielleicht mal nicht so gut funktioniert und hinterher waren viele auch sicherlich etwas emotional ausgelaugt (das ist ja auch anstrengend), aber ganz viele haben sehr profitiert.

Und die, bei denen es nicht gut funktioniert hat, haben dann in der Therapie einfach etwas anderes gemacht, mit der EMDR erstmal (oder ganz) aufgehört und ggf. ein anderes spezielles Trauma-Verfahren ausprobiert, es gibt ja eine ganz Reihe an Möglichkeiten.

Ich wünsche Dir viel Erfolg für die dritte Sitzung!

LG Silver

01.06.2022 23:09 • x 3 #63


Anonym0519

22.04.2023 13:51 • #64


FreeCoach
Hallo liebe Anonym
Schade, dass es dir nach dem Aufenthalt in der Klinik schlechter geht als vorher. Versuche aber nicht den Kopf hängen zu lassen.
EMDR kann sehr wirksam in einer Traumatherapie sein, sollte aber nur von erfahrenen Therapeuten ausgeführt werden.
Liebe grüße und ein schönes Restwochenende

22.04.2023 14:00 • x 1 #65


Anonym0519
@FreeCoach Hallo, danke für deine Rückmeldung.
Hast du selber eine Traumatherapie gemacht oder bist du coach? Frage aufgrund deines Namen
Bin z.Z erst einmal auf der Suche nach einem Therapeuten, das gestaltet sich auch ziemlich schwierig.

22.04.2023 14:13 • #66


blue1979
Hi,
es gibt auch ressourcenorientiertes EMDR, da würde ich wirklich auf gute Ausbildung und Expertise achten. Welche Ausbildung hat der Therapeut und wo hat er sein EMDR Zertifikat/ Weiterbildung gemacht? Hat er/sie jahrelange Erfahrung darin oder erst seit paar Monaten ?

Mir hat EMDR nicht zugesagt, weil bei mir die Traumaanteile abgespalten sind (Dissoziationen) aber bei Monotraumata ist EMDR ein guter Versuch wert. Bei kPTBS würde ich auf Stabilität setzen und nach erfahrenen Therapeuten suchen.
Nicht aufgeben.

22.04.2023 14:49 • x 1 #67


Anonym0519
@blue1979 danke dein Beitrag war sehr hilfreich. Ich bin der Sache auch etwas misstrauisch, ob mich das ganze nicht noch weiter destabilisiert.
In der Klinik haben sie eine traumafolgestörung diagnostiziert, ptbs ist noch als Verdacht, verstehe ich auch nicht das diese Diagnose noch nicht gesichert ist.
Ich habe auch dissioziative Zustände wenn man in bestimmte Themen reingeht, oder mich Worte triggern.
Ich hoffe echt das der Weg nicht allzu lang wird. Bin schon sehr ungeduldig, dass sich mein Zustand nicht bessert.

22.04.2023 15:57 • x 1 #68


K
Mit so wenigen Infos kann ich nix anfangen. EMDR-Erfahrung habe ich, aber nicht viel. Ich war enttäuscht und die Therapieeffekte würde ich aus heutiger Sicht nicht so hoch ansehen. Traumatherapeuten und Patienten schwärmen zwar oft davon, aber ich hätte mir mehr erhofft von EMDR.

Ich finde es ein bisschen schwierig, wenn Du zur Vorgeschichte gar nix schreibst. Du druckst herum und für mich als Leser ist es immer so ein bisschen das Gehirn ärgern. Man überlegt dann, was da vorher gewesen sein kann und weiß es nicht. Das lenkt mich davon ab, eine sachlich gute Antwort zu schreiben.... Ich verstehe, dass man sich zurückhält. Aber so Oberbegriffe wie Vernachlässigung, Missbrauch, Misshandlung, emotionaler Missbrauch, Naturkatastrophe, Unfallereignis, chronische Erkrankung, Vergewaltigung, versuchtes Tötungsdelikt, Zeugenschaft von Gewalttaten oder irgendwas allgemein Formuliertes zu den vorbestehenden Traumata zu sagen, das wäre schon sinnvoll. Man muss sich nicht outen und Persönliches ausbreiten, keine Details. Aber ungefähr sollte man wissen, womit man es zu tun hat, z.B. mit sexueller Gewalt oder mit Krankheiten, mit Partnerschaftsgewalt oder Mobbing am Arbeitsplatz. Das nur mal als Beispiel. Manche Menschen haben Gliedmaßen verloren, andere sind schwer brandverletzt worden, andere sind im Kult und haben aktiven Täterkontakt..

Da liegen Welten dazwischen und wie soll man sagen, ob es mit EMDR Sinn macht oder nicht, wenn man gar nichts Genaueres weiß?

Sowas kann ich nicht annähernd einschätzen. Das funktioniert einfach nicht. Ich will Dich auch nicht drängen, aber Du wirst so mit keiner vernünftigen aussagekräftigen Antwort rechnen können. Zudem bestehen auch in der Fachwelt ganz schön unterschiedliche Einschätzungen. Wenn ein Therapeut in EMDR sehr gut ist, wird er nahezu alles mit EMDR bearbeiten, was sich bietet. Es hängt eher an der Güte des EMDR-Therapeuten als an den Vorfällen und der Vorgeschichte selbst, ob er es anwenden wird oder lässt.

Zudem sind in der Szene auch viele verschiedene Tendenzen da. Das macht die Fragestellung hier nicht einfacher.

Sorry.

22.04.2023 16:33 • x 1 #69


Anonym0519
@Kosmos Sex. Missbrauch in der frühen Kindheit (3 Jahre) Es sind leider mehrere Trauma.

22.04.2023 17:30 • #70


K
@Anonym0519

Das habe ich mir schon gedacht. Und 3 Jahre ist sehr früh. Und ja, wenn es dissoziative Zustände gibt, dann sagt das auch was aus. Der Grad der Dissoziation hängt davon ab, wieviel Traumata passiert sind und wie schwer die waren. Je mehr Dissoziation, desto mehr Trauma gab es.

Da ich weiß, dass Deine soziale Situation auch eher so ist, dass da keiner viel für Dich da ist, würde ich sagen, dass ich davon ausgehe, dass Du das nicht schnell abhacken können wirst.

Auf der anderen Seite ist es natürlich so:

Mit dem Trauma kennt sich die Branche aus. Und es gibt eigentlich überall Profis, die gut sind, die solche Patienten auch gerne nehmen. Gerade damit hast Du als Patientin an sich gute Chancen jemanden zu finden.

Wenn Du jetzt ein anderes Trauma hättest, das ganz selten ist oder Du hättest die Sprachprobleme wie die Flüchtlinge, dann hättest Du noch ganz andere Schwierigkeiten zu lösen.

Ich würde Dir den Rat geben, überall nachzufragen, also auch bei Klinikambulanzen oder bei den Facharztpraxen. Man weiß nie, wo sich was ergibt.

Und Missbrauch ist auch sehr verschieden. Manche kommen halbwegs drüber weg und bei anderen geht das nicht. Je bedrohlicher das war, desto schwieriger und langwieriger wird die Behandlung sein.

Fast alle bekommen da heute noch eine EMDR-Behandlung. Und das soll auch helfen. Aber nach 2-3 EMDRs braucht das Hirn Pause, zum Verarbeiten. Also kann man nicht einfach wahllos oft EMDR machen. Das führt ja auch dazu, dass der Zeitrahmen nicht so flexibel gestaltet werden kann.

Lass' den Kopf nicht hängen. Dass Du es so schlimm erlebst, ist die Erkrankung. Du wirst wohl oder übel Geduld aufbauen müssen.... Leider ist das so!

22.04.2023 17:45 • x 2 #71


Anonym0519
@Kosmos ich habe das Thema 33 Jahre verdrängt und es war harte Arbeit überhaupt an dieses Trauma zu kommen, es fällt mir extrem schwer darüber zu schreiben oder es generell öffentlich jemanden mitzuteilen.
Ich hoffe dass mir das ganze helfen wird, bis jetzt hat mich das ganze noch tiefer in die Depression gezogen.

22.04.2023 18:05 • #72


blue1979
Definitiv hängt der Erfolg auch vom Therapeuten ab und es wird seitens der Traumatherapeuten oft vor Patienten nicht offen über möglichen Risiken von EMDR gesprochen, ob eine Destabilisierung möglich ist und wie man diese auffängt. Dazu findet sich auch kaum Literatur zu Kontraindikationen etc.

In der Uniklinik bei mir in der Nähe wird EMDR bei Traumapatienten stationär angeboten, weil man die Patienten besser auffangen kann und es gibt eine enge Zusammenarbeit zwischen Psychiatern und Therapeuten. So ganz locker mit ambulant wird das nicht gesehen- besonders nicht wenn man eine kPTBS /Traumafolgestörung /Dissos hat und sich schlecht selber regulieren kann.

Ich würde in Ruhe nach Spezialisten suchen und dann Probestunden zum Kennenlernen nehmen und schauen ob der Thera sich mit Traumafolgestörungen auskennt.

Bist Du da frei bei Therasuche und kannst du auch nach privaten Praxen suchen? Oft gibt es bei privaten Therapeuten nicht so lange Wartezeiten.

Drück dir da die Daumen, das du den passenden Therapeuten findest !

P.S
Ich habe heute nach langer Zeit eine Traumatherapeutin (SE/EMDR/Onlinestunden) angemailt und direkt gefragt, ob sie sich mit kPTBS und Dissos auskennt. Kommt da eine vage Antwort dann gibt es nur eine Probestunde und ich schaue dann genau auf mein Gefühl. Ich gehe da keine faulen Kompromisse mit nicht kompatiblen Therapeuten mehr ein. Ich glaube, das habe ich von Kosmos gelernt Aber auch das war ein langer Lernprozess mit vielen (auch privaten) Therapeuten bis mir klar wurde, wer kann/will mir weiter helfen und wer sitzt nur die kassenfinanzierten Stunden in Ruhe ab und redet aus Büchern nach.

Ich wünsche Euch einen entspannten Abend!

22.04.2023 18:12 • x 1 #73


blue1979
Offtopic
@Kosmos, darf ich Dich privat anschreiben? Brauche eine kurze Meinung.

22.04.2023 18:15 • #74


K
@Anonym0519

Das kann ich mir vorstellen. Ich hätte jetzt auch nicht gefragt, wenn wir irgendwo in einer Runde im Real Life gewesen wären. Aber hier bist Du ja anonym. Im echten Leben - solltest Du - Deinem Gefühl vertrauen und Dich lieber bedeckt halten, wenn Du nicht damit klarkommst, dass es andere über Dich wissen.

Was Du geschrieben hast, macht mir jetzt auch Deine Situation noch mal besser klar. Du bist also völlig ahnungslos gewesen und hast in der Klinik dann sozusagen die volle Breitseite abbekommen... Das erklärt, warum Du Dich so schwer damit zurechtfindest.

Weißt Du, normalerweise wissen Menschen, dass und wann sie traumatisiert worden sind, sie können sich idR erinnern. Sie haben nicht alles komplett parat. Das nicht. Aber dass jemand alles nicht mehr weiß, ist hart. Das sagt schon was aus.

Es ist wichtig, dass Du wenigstens eine Person findest, die Dich unterstützt und die sich auskennt. Es gibt bestimmt eine Adresse, wo Du hin kannst, vielleicht auch erst mit Wartezeit. Beratungsstellen können manchmal auch helfen beim Überbrücken.

Das wird seine Zeit dauern, bis Du Boden unter die Füße bekommst.... Es tut mir leid, dass Dir das passiert ist und dass Du jetzt soviel Kummer und Sorgen deswegen hast. Aber da bleibt Dir nix übrig, als zu versuchen, eine Traumatherapie zu finden.

22.04.2023 18:18 • x 1 #75


K
@blue1979

Natürlich. Ich weiß nur noch nicht, wann ich zum Antworten komme. Ich muss heute noch einkaufen gehen.... Ich weiß aber noch nicht, wo ich genau hin will. Der Aldi macht hier um 20 Uhr dicht. Daher bin ich vielleicht gleich über alle Berge...

22.04.2023 18:19 • x 1 #76


Anonym0519
@blue1979 Ich bin nur gesetzlich versichert aber es gibt ja eine Möglichkeit über einen Fonds eine kostenübernahme für priv. Praxen zu beantragen.

Es gibt diverse Anlaufstellen die ich nach und nach noch aufsuchen möchte nur fehlt mir momentan die Kraft.

22.04.2023 18:22 • x 1 #77

Sponsor-Mitgliedschaft

Anonym0519
@Kosmos ich war in die Klinik um „nur“ meine Angststörung behandeln zu lassen und bin mit etlichen anderen Baustellen dort wieder raus.
Wäre die körpertherapie nicht gewesen wäre das Thema auch nicht aufgekommen, dort hat es sich gezeigt.
Ich hoffe einfach nur das diese EMDR Methode mir was bringt.

22.04.2023 18:33 • #78


Anonym0519
@Kosmos deine Beiträge sind mir trotzdem immer sehr hilfreich und möchte mich dafür bedanken.

22.04.2023 18:34 • #79


K
@Anonym0519

Du brauchst Dich nicht bedanken. Ich wünschte, ich könnte mehr für Dich tun.

Du solltest bei Euch alles abklappern und nach Traumatherapie fragen und Du solltest Dir Bewertungen von Therapeuten im Web anschauen. Manchmal schreiben die Leute sehr genau, was bei dieser Therapie geholfen hat und man sieht, wer viele gute Kritiken hat. Da kann man schon ein bisschen danach gehen. Leider ist dort meistens voll. Aber trotzdem hinschreiben, anrufen, mal mit denen reden. Manchmal haben die Tipps oder sie nehmen einen doch noch irgendwo zwischen rein, weil eine andere Therapie reduziert werden kann.... Es ist nicht leicht, aber es gibt schon einige Traumatherapeuten in den meisten Regionen.

Dass es Dich mit Gefühlen, Ängsten und auch sicherlich mit Körperlichem überrennt, ist mir klar.

Das Schlimme am Missbrauch ist, dass einem jemand zu nahe kommt. Und das haben wir in unseren Urinstinkten drin, dass das Gefahr bedeutet. Und da reagiert man heftig. Das kommt immer wieder. Mit dem Verstand und Logik ist es nicht wirklich zu beherrschen. Deshalb braucht es Traumatherapien und gute Therapeuten. Es ist schwer, diese Sucherei. Aber heute findet man jemanden.

22.04.2023 18:43 • x 1 #80


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