Ja, für mich war es auch immer ein Versagen, zu Medikamenten zu greifen. Inzwischen sehe ich es so, dass ich in Wirklichkeit einfach zu viel Angst habe davor und es auch als sehr mutig empfinde, welche zu nehmen.
Die Einstellung hat sich geändert, als ich mich wirklich auseinandergesetzt habe mit dem Gedanken, ob ich nicht doch welche brauche.
Die letzten Wochen waren sehr schlimm, aber ich möchte mir noch ein wenig Zeit geben, die Osteopahtie und die Krankengymnastik wirken lassen. Mir wurde recht glaubhaft versichert, der Schwindel und die Kopfschmerzen kommen durch meine Verspannungen zustande, was für mich allerdings noch nicht diese unsagbare Müdigkeit und Konzentrationsschwäche erklärt, aber mag sein, da gibt es einen Zusammenhang...
Ich sehe eigentlich recht deutlich, was los ist, aber noch weiß ich nicht wie ich etwas ändern kann... da hoffe ich sehr auf meine Therapeutin.
Auch an eine psychosomatische Klinik habe ich schon gedacht, aber ich glaube momentan ist das Problem wirklich auch ein körperliches (muskuläres) und da möchte ich erstmal dran bleiben. Mit auch meine ich, dass ganz sicher die Psyche ihre Hände im Spiel hat, aber mal sehen.
Ich hoffe sehr, dass es sich in den nächsten Wochen bessert, sonst muss ich mir weitere Schritte überlegen... unendlich lange werde ich nicht warten. Im August gehe ich zum Neurologen und dann schau ich mal, was mir da geraten wird.
Sily alles Liebe und Gute und vor allem, halte durch!
09.07.2018 17:29 •
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