
Mry87
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Hallo ,
Ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 37 und alleinerziehende Mama.
Mein Sohn (5) hat einen Gendefekt im Shank3, welcher bisher erst 2x dokumentiert wurde. Es hat also weder einen Namen, noch kann man irgendwas sagen. Die Ähnlichkeit besteht zum Phelan-McDermid-Syndrom. Unter anderem ist er Autist und non verbal. Er hat einen Pflegegrad und ich bin dementsprechend für ihn Zuhause. Geht aber für 3h in einen Kindergarten, mehr schafft er nicht.
Jedenfalls habe ich mich im letzten Jahr sehr verändert. Ich bin überaus ängstlich geworden. Angst, sobald der Kleine krank wird. Angst, wenn ich an mir körperliche Veränderungen spüre. Ich war noch nie so oft beim Arzt wie die letzten Monate. Als Vorerkrankung habe ich Bluthochdruck, der mit Bisoprolol und Candecor super eingestellt ist. Als dieser noch nicht entdeckt wurde, habe ich unter diesen an Panikattacken gelitten, weshalb ich noch Escitalopram nehme.
Mittlerweile bin ich zu einem Hypochonder mutiert. Am schlimmsten wurde es letztes Jahr nach meinem 1. Mal Corona. Ich leide plötzlich stark an PMS und habe mittlerweile Perimenopause Symptome. Ich hatte sicherlich 6 große und kleine Blutbilder die letzten 6 Monate. Ultraschall Abdomen, Stuhl/Urinproben, EKG und komplett Check etc. Es gab nie eine Auffälligkeit. Es kommt aber immer etwas anderes dazu. Seit 3 Monaten noch ein Post Nasal Drip. Seit 2 Monaten ein Fersensporn. Mein Hausarzt schiebt es teils auf Long Covid und teils auf die Psyche. Gut, er kann recht haben. Mein Alltag ist keine Entspannung.
Ich hab zum Teil auch so schlimme Angst um das Kind, dass ich kaum Ruhe finde. Quäle mich mit den Fragen was noch kommen wird, wie es später sein wird etc. Was mach ich mit ihm wenn ich mal ins Krankenhaus muss usw. Ich bin dauerhaft wachsam. Aufs Kind achten, auf mich achten und alles Auffällige abklären. Zeit für mich gibt es nicht. Abends mal 2-3 Stunden und dann fall ich tot müde ins Bett. Wobei ich in dieser Zeit eher Hausarbeiten erledige, die am Vormittag durch Termine usw liegen geblieben sind. Zum Vater besteht kein Kontakt.
Wir wohnen in meinem Elternhaus mit Oma und Opa im Hause, die mich mal 1 Stunde entlasten können. Eine Mutter Kind Kur möchte ich auf Grund meines kleinen Zoos Zuhause nicht in Anspruch nehmen. Mein Hund ist sozusagen meine Solarzelle wenn mal gar nichts mehr geht.
Ich schaffe es einfach nicht mehr abzuschalten und will mir hiermit wohl mal meine Sorgen/Ängste von der Seele reden bzw schreiben .
Hallo ,
Ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 37 und alleinerziehende Mama.
Mein Sohn (5) hat einen Gendefekt im Shank3, welcher bisher erst 2x dokumentiert wurde. Es hat also weder einen Namen, noch kann man irgendwas sagen. Die Ähnlichkeit besteht zum Phelan-McDermid-Syndrom. Unter anderem ist er Autist und non verbal. Er hat einen Pflegegrad und ich bin dementsprechend für ihn Zuhause. Geht aber für 3h in einen Kindergarten, mehr schafft er nicht.
Jedenfalls habe ich mich im letzten Jahr sehr verändert. Ich bin überaus ängstlich geworden. Angst, sobald der Kleine krank wird. Angst, wenn ich an mir körperliche Veränderungen spüre. Ich war noch nie so oft beim Arzt wie die letzten Monate. Als Vorerkrankung habe ich Bluthochdruck, der mit Bisoprolol und Candecor super eingestellt ist. Als dieser noch nicht entdeckt wurde, habe ich unter diesen an Panikattacken gelitten, weshalb ich noch Escitalopram nehme.
Mittlerweile bin ich zu einem Hypochonder mutiert. Am schlimmsten wurde es letztes Jahr nach meinem 1. Mal Corona. Ich leide plötzlich stark an PMS und habe mittlerweile Perimenopause Symptome. Ich hatte sicherlich 6 große und kleine Blutbilder die letzten 6 Monate. Ultraschall Abdomen, Stuhl/Urinproben, EKG und komplett Check etc. Es gab nie eine Auffälligkeit. Es kommt aber immer etwas anderes dazu. Seit 3 Monaten noch ein Post Nasal Drip. Seit 2 Monaten ein Fersensporn. Mein Hausarzt schiebt es teils auf Long Covid und teils auf die Psyche. Gut, er kann recht haben. Mein Alltag ist keine Entspannung.
Ich hab zum Teil auch so schlimme Angst um das Kind, dass ich kaum Ruhe finde. Quäle mich mit den Fragen was noch kommen wird, wie es später sein wird etc. Was mach ich mit ihm wenn ich mal ins Krankenhaus muss usw. Ich bin dauerhaft wachsam. Aufs Kind achten, auf mich achten und alles Auffällige abklären. Zeit für mich gibt es nicht. Abends mal 2-3 Stunden und dann fall ich tot müde ins Bett. Wobei ich in dieser Zeit eher Hausarbeiten erledige, die am Vormittag durch Termine usw liegen geblieben sind. Zum Vater besteht kein Kontakt.
Wir wohnen in meinem Elternhaus mit Oma und Opa im Hause, die mich mal 1 Stunde entlasten können. Eine Mutter Kind Kur möchte ich auf Grund meines kleinen Zoos Zuhause nicht in Anspruch nehmen. Mein Hund ist sozusagen meine Solarzelle wenn mal gar nichts mehr geht.
Ich schaffe es einfach nicht mehr abzuschalten und will mir hiermit wohl mal meine Sorgen/Ängste von der Seele reden bzw schreiben .
Gestern 17:57 • • 19.07.2025 x 3 #1
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