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annamaus77
Hallo ihr Lieben,

kennt hier jemand von euch so ne Art Benommenheitsschwindel durch extreme Rücken- und Nackenverspannungen?

Ich habe Nächtelang keinen erholten Schlaf mehr gehabt und bin mittlerweile total verspannt, zusätzlich hat sich jetzt so eine Art Benommenheitsschwindel dazugesellt. Nicht gerade hilfreich, wenn man eine Angststörung hat.

Kennt das jemand?

(Medikamente nehme ich derzeit noch nicht)

LG Anna

09.11.2023 15:27 • 11.12.2023 x 3 #1


12 Antworten ↓


W
Überspannte, verkrampfte oder auch verhärtete Muskeln und Faszien können dazu führen, dass die Rezeptoren in deinem Gewebe falsche Signale oder auch einen Alarmschmerz an dein Gehirn senden. Dort werden diese Signale mit Informationen aus anderen Sinnesorganen kombiniert und analysiert. Stimmt dabei etwas nicht überein, kann ein Schwindelgefühl die Folge sein.

Bei mir haben Übungen gegen die Verspannungen geholfen und nicht ausruhen , also trotzdem irgendwie schauen , dass man in Bewegung bleibt , weil das regt die Durchblutung an.

09.11.2023 15:46 • x 4 #2


A


Benommenheitsschwindel - durch Verspannungen?

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-IchBins-
@annamaus77
Ja, ich habe das schon ewig lang, früher schlimmer, heute geht es. Mal ist er wieder da, mal weniger.
Übungen können helfen. Angst macht es nicht besser - es wird dann zum Kreislauf.
Aber es ist ein ekelhaftes Gefühl, das verstehe ich.

Weißt du denn genau, ob es von deinen Verspannungen kommt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Menschen, die Verspannungen haben auch an Schwindel leiden. Meine Mutter hat Verspannungen und auch mein Vater, beide leiden nicht an Schwindel.
Kommt vielleicht auch auf die Verspannungen an. Vielleicht mal zum Orthopäden und Rat einholen, was genau da los ist.
Kann aber eine Möglichkeit sein. An der Ursache arbeiten kann helfen, Angst und auch die Symptome zu lindern.

09.11.2023 15:48 • x 2 #3


T
Ich kenne das Problem zur Genüge! Diese ewige Benommenheit und die Gangunsicherheit treiben einen in den Wahnsinn. Hinzu kommt die Angst, man verliert das Bewusstsein oder wird ohnmächtig. Das geht bei mir nun schon seit Jahren - mal mehr, mal weniger. Es fing mit Verspannungen an der HWS an. Ich habe den Atlas richten lassen - kein Erfolg. Physiotherapie empfand ich während der Behandlung als angenehm - tagsdarauf war mir schwindelig mit Muskelkater. Muskelrelaxanzien (Orthoton, Myditin) und Schmerztabletten (Ibu) brachten kaum Linderung Mittlerweile hat sich das Problem zusätzlich nach unten verlagert. LWS -Schmerzen insbesondere der Hüftbeuger fühlt sich an als wäre ich in einem Schraubstock eingeklemmt. Der Orthopäde sieht keinen akuten Handlungsbedarf. Ich solle Sport machen. Schön und gut, aber jede Form von Sport (und ich bewege mich wirklich gern) verschlechtert den Zustand. Selbst der tägliche Spaziergang mit dem Hund ist zur Tortour geworden durch die ständige Benommenheit. Es tut gut zu wissen, dass ich damit wohl nicht allein bin. Wenn irgendjemand noch einen Tipp hat - ich wäre sehr dankbar. Neulich sah ich einen Bericht über die Glucose Therapie/FMT-Therapie. Da wird 5% Glucose in die Muskeln/Faszien gespritzt. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht?

Gruß Tooly

10.11.2023 11:44 • x 2 #4


Greenhouse
Hallo. Ja ich kenne sehr gut. Bei mir hat vor 4 Jahre angefangen, gleich mit meine erste Panikattacke. Seit dem habe andauernd Nacken Verspannungen, Tinnitus und leichte verspannte Brustkorb links. Ich sehe teilweise schlechter seit dem, ich sollte inzwischen Lesebrille tragen Helfen tut richtig nur Sport, regelmäßig Sport treiben, was ich leider nicht tue.

Ich glaube dass eine Lebenseinstellung Änderung gut tut… weniger sorgen, weniger Stress, raus aus Großstadt und ländlicher wohnen.

18.11.2023 15:36 • #5


K
Ich kenne das auch. Es kam der Verdacht auf blockaden der HWS und daherrührende Verspannungen. Physiotherapie und manualtherapie, sowie Medikamente gegen Schwindel haben nichts gebracht. Jetzt im Nachhinein weiß ich, dass alles psychisch war und erst Antidepressiva führten zu einer Besserung meiner Beschwerden.
Ganz wichtig: schau auf dich. Akzeptiere die Benommenheit und lass dich behandeln. Welche Untersuchungen hast du schon durch?

18.11.2023 16:27 • #6


Greenhouse
Habe gerade eben wieder bekommen. Habe in den letzten Tagen Nacken Übungen gemacht, habe starke Schmerzen/ Muskelkater bekommen, aber jetzt nach dem Baden habe starke Schwindel bekommen, mir ist auch unwohl und habe Mega druck auf Augen, Knie sind weich und Tinnitus stark. Auch mein Gesicht fühlt sich voll gestrafft.

18.11.2023 17:04 • #7


B
Zitat von Kasandra37:
und erst Antidepressiva

welche hast du denn genommen?

02.12.2023 21:10 • #8


K
@Balu67 sertralin und dann hab ich Olanzapin dazubekommen, weil ich auch noch andere Zustände hatte.

02.12.2023 21:27 • #9


B
Zitat von Kasandra37:
@Balu67 sertralin und dann hab ich Olanzapin dazubekommen, weil ich auch noch andere Zustände hatte.


Danke für deine Nachricht.
Das Sertralin hatte ich auch schon und Venlafaxin, Escitalopram, Opipramol, Trimipramin, .....hals leider alles nichts gegen den Schwindel (den ich seit 20 Jahren habe), hatte nur Nebenwirkungen.

02.12.2023 21:32 • #10


K
@Balu67

Mir geht es nun deutlich besser. Es hat aber einige Wochen gedauert bis es anfing besser zu werden, mit ein paar Rückschlägen. Aber von Woche zu Woche konnte ich wieder mehr machen und merkte, dass es vorwärts geht. Die Nebenwirkungen können nicht ohne sein, aber ich hatte keine andere Wahl mehr. Schade, dass dir bis jetzt nichts nachhaltig geholfen hat. Machst du irgendwelche Therapien? Physio- oder Psychotherapie?

02.12.2023 23:08 • #11


B
@casandra37
Wiklich schön, mal zu lesen, dass es jemanden besser geht.
Beim Physio war ich bestimmt schon 100mal. Schwindelambulanz in großhadern, Osteopathen, atlastherapie, chiropraktiker, cmd mit schiene, infiltration der Nervenenden der Facettengelenken der hws...... Wunderheiler... Gibt glaub ich nicht viel was ich noch nicht gemacht habe.
Im Januar lass ich mir die Nervenenden an der hws veröden, dann sollten die Schmerzen Vergangenheit sein.... mal sehen.
Der Neurochirurg, der das macht hat mich vorsorglich zum Neurologen geschickt, da war ich Anfang der Woche. Der hat mir Amitryplilin 10mg für die Nacht verschrieben. Damit sollen angeblich die Schmerzen an der Hws besser werden und er meinte, dass evtl. der Schwindel auch besser wird. (neurologen glauben ja an keinen Schwindel der von der hws kommt)
Nehm das Ami heute die 3te Nacht. Bis dato nur Nebenwirkung, Schwindel viel schlimmer als sonst, Hände zittern, leichte Übelkeit und total müde den ganzen Tag..... Naja mal sehen wie die nächsten Tage laufen.

10.12.2023 20:05 • x 1 #12


K
@Balu67
Die Nebenwirkungen sollten irgendwann nachlassen. Die nächsten Tage musst du durchhalten. Erst, wenn man die tabletten länger nimmt kann man sagen, ob sie helfen oder nicht.

11.12.2023 13:39 • x 2 #13


A


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