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Ich habe in den all den Jahren viel geschafft. Ohne diese stationäre Sch. Ich kann trotz Tief halbwegs meinen Alltag fortführen. Jetzt habe ich ein Tief, weil meine Familie Magen Darm hatte.

Bin trotzdem einkaufen gewesen heute und das tut mir gut. Weil ich es aus eigener Kraft heraus schaffe. Und das ist für mich Erfolg. Und nicht flüchten und Ärzte um mir die auch nur soweit helfen wie ich auch will.

12.01.2018 12:39 • #121


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Zitat von Anxiety Hell:
Ich habe in den all den Jahren viel geschafft. Ohne diese stationäre Sch. Ich kann trotz Tief halbwegs meinen Alltag fortführen. Jetzt habe ich ein Tief, weil meine Familie Magen Darm hatte.

Bin trotzdem einkaufen gewesen heute und das tut mir gut. Weil ich es aus eigener Kraft heraus schaffe. Und das ist für mich Erfolg. Und nicht flüchten und Ärzte um mir die auch nur soweit helfen wie ich auch will.


Es ist auch komplett deine Entscheidung. Ich wollte nur ein paar Denkimpulse einwerfen Mir tut das manchmal ganz gut.

12.01.2018 12:52 • #122


A


Angststörung Emetophobie

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L
Zitat von enana:

Puh ich hab mir lange überlegt wie ich das jetzt sage und ich will dir da auch nicht den Mut nehmen, aber als ich deinen Beitrag das erste Mal gelesen habe, dachte ich, sie geben dir bis April 2019 Zeit. Wenn sie dir nur bis April 2018 Zeit geben, dann sehen sie deinen Zustand ehrlich gesagt nicht im mindesten als enorm an 12 Wochen sind bei psychischen Erkrankungen, zumindest aus meinen Erfahrungen heraus, ein Witz. Ich bin jetzt seit 12 Monaten AU und fühle mich immer noch nicht einmal annähernd bereit wieder zu arbeiten. Denkst du tatsächlich dein Zustand ändert sich bis März so sehr? Warum jetzt nicht gleich in eine Klinik? Und Klinik bedeutet alles los lassen, auch die Angst wo anders zu schlafen. Du klammerst dich da an deinen Hund und dass ich kann nirgends alleine schlafen -ich denke aber um das Problem wirklich an den Wurzeln zu packen müsstest du in eine Klinik und nicht nur in eine Tagesklinik....denn Tagesklinik ist der Kompromiss, den deine Ängste gerade noch akzeptieren....nicht mehr und nicht weniger....und wenn du deine Angst das entscheiden lässt, dann kannst die Tagesklinik ganz lassen. Ich habe auch extreme Angst wo anders zu sein. Es ist die Hölle....aber für mich kommt gerade deshalb eine Tagesklinik nicht in Frage, denn dort hält dich die Grundangst immer noch gefangen- du stillst die Angst im Gedanken ich kann später heim in meine 4 Wände und das ist nicht gut.
Ich werde im Frühjahr höchst wahrscheinlich in stationäre Reha gehen und meine Tochter mitnehmen. Für mich das Schwerste überhaupt. Fremde, die Fahrt, die Ungewissheit, wird mein Kind dort krank? Werde ich krank unter vielen Fremden? Ich denke, genau aber die Konfrontation muss sein- alles andere ist wischi waschi -ich machs wies meiner Angst gefällt.


Super geschrieben, ich stimme dir voll und ganz zu.

12.01.2018 12:56 • #123


A
Ich fühle mich hier gerade wirklich auf den Schlips getreten. Ich werde wohl erstmal nicht mehr aktiv sein. Tschüss

12.01.2018 13:23 • #124


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Zitat von Anxiety Hell:
Ich fühle mich hier gerade wirklich auf den Schlips getreten. Ich werde wohl erstmal nicht mehr aktiv sein. Tschüss


Dann zieh deinen Schlips aus.

12.01.2018 13:25 • #125


A
Zitat von loudnhard:

Dann zieh deinen Schlips aus.



Dumme Sprüche kann man sich schenken.

12.01.2018 13:27 • x 1 #126


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Zitat von Anxiety Hell:
Ich fühle mich hier gerade wirklich auf den Schlips getreten. Ich werde wohl erstmal nicht mehr aktiv sein. Tschüss


Mhh ich wusste dass ich da einen wunden Punkt treffen würde. Es war wirklich nicht um dich anzugreifen, war eher zum reflektieren gedacht. 12 Wochen sind nämlich schneller vorbei als man gucken kann

12.01.2018 13:37 • x 1 #127


L
Zitat von enana:

Mhh ich wusste dass ich da einen wunden Punkt treffen würde. Es war wirklich nicht um dich anzugreifen, war eher zum reflektieren gedacht. 12 Wochen sind nämlich schneller vorbei als man gucken kann


Die meisten psychosomatischen Kliniken gehen nur 6 Wochen.

12.01.2018 13:38 • #128


E
Zitat von loudnhard:

Die meisten psychosomatischen Kliniken gehen nur 6 Wochen.


Ich meinte die 12 Wochen Freistellung vom Amtsarzt sind schnell vorüber

12.01.2018 13:40 • #129


C
Zitat von Anxiety Hell:
Ich fühle mich hier gerade wirklich auf den Schlips getreten. Ich werde wohl erstmal nicht mehr aktiv sein. Tschüss


Das sind doch nur lieb gemeinte Ratschläge und Meinungen. Keiner meint es böse. Am Ende entscheidest du was du machst und für dich das Beste ist. Bleib bei uns

12.01.2018 13:42 • #130


L
Zitat von enana:

Ich meinte die 12 Wochen Freistellung vom Amtsarzt sind schnell vorüber


Entschuldige

12.01.2018 13:42 • #131


C
@enana Hey liebes... weißt du wo deine Reha hingeht und wann sie startet? Wie alt war dein Kind nochmal?

12.01.2018 13:44 • x 1 #132


E
Zitat von Christinajoma:
@enana Hey liebes... weißt du wo deine Reha hingeht und wann sie startet? Wie alt war dein Kind nochmal?

Sie ist 7. Ich warte imner noch auf Rückmeldung ob wir die reha klinik wechseln dürfen wegen der kinderbetreuung

12.01.2018 15:21 • #133


C
Also wird die Kleine dort auch zur Schule gehen? Oder fährt ihr in den Ferien? Wir fahren Ende Februar in Mutter Kind Kur. Die Klinik ist spezialisiert auf Angststörung, Panikattacken und Depressionen. Mir graut es nur vor der Fahrt dorthin

12.01.2018 16:38 • #134


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Zitat von Christinajoma:
Also wird die Kleine dort auch zur Schule gehen? Oder fährt ihr in den Ferien? Wir fahren Ende Februar in Mutter Kind Kur. Die Klinik ist spezialisiert auf Angststörung, Panikattacken und Depressionen. Mir graut es nur vor der Fahrt dorthin


Sie wird dort zur schule gehen. Weiß nicht obs mit ferientermin klappt.
Mutter Kind Kur waren wir aauch schon. War für mich sehr schwer. Aber danach ging es mir eine weile echt besser.

12.01.2018 20:16 • #135


C
Zitat von enana:

Sie wird dort zur schule gehen. Weiß nicht obs mit ferientermin klappt.
Mutter Kind Kur waren wir aauch schon. War für mich sehr schwer. Aber danach ging es mir eine weile echt besser.


Warum war es für dich schwer, inwiefern?

12.01.2018 20:24 • #136


E
Sie wurde dort krank.

12.01.2018 20:27 • #137

Sponsor-Mitgliedschaft

C
Magen Darm?

12.01.2018 20:53 • #138


R

11.08.2020 01:22 • x 1 #139


Hännah
hallo und guten Morgen.
Das was du schreibst, konnt mir alkes sehr bekannt vor. Ich letzte schon seit meiner Kindheit unter Emetophobie und wusste lange nicht, dass dies tatsächlich eine Krankheit mit einem Namen ist. Die Ursache dafür liegt bei mir wahrscheinlich bei meiner Mutter, die das gleiche Problem hat und immer ganz panisch würde, wenn meine Schwester oder ich als Kind mal erbrechen mussten. Eine andere Erklärung für diese Panik bei mir habe ich nicht, außer natürlich dass es halt einfach mega ekelhaft und unangenehmen ist.

Reisetabletten habe ich auch immer dabei, aber die nehme ich tatsächlich nur im äußersten Notfall, niemals vorbeugend.

Ich hatte auch Mal ne Phase in meinem Leben, da war diese Angst fast weg und kam nur zurück, wenn mir wirklich mal schlecht war. Damals habe ich auch alles essen können und alles vertragen, hatte einen sehr robusten Magen. Aber das ist leider nicht mehr so.

Vor ca. 6 Jahren hab ich mir in einer Art Jugendherberge irgendein Virus oder Lebensmittel-Vergiftung eingefangen, das war nicht schön. Ich musste zwar nicht erbrechen, aber fast, was fast noch schlimmer ist, wenn man würgen muss und nichts kommt..... kommt mir vor, als hätte ich eine Blockade, für das verhindert, keine Ahnung.

Jedenfalls habe ich seit dem öfter so Anfälle von Übelkeit. Das kommt aus dem Nichts. Es fühlt sich an, als sei ich Seekrank, heißt, die Übelkeit ist nicht im Bauch sondern im Nacken und Kopf.

Letztens war es zweimal so schlimm, dass ich wieder fast brechen musste. Ob es was mit der Situation von vor 6 Jahren zu tun hat, weiß ich nicht. Ich vermute auch ein hormonelles Problem, weil mir fast immer in der Zyklusmitte auch schlecht wird.

Bei mir nahm aber tatsächlich durch diese ständige Übelkeit anfangs die Angst zwar deutlich zu, in letzter Zeit aber merklich ab, weil ich merke, dass es zwar sehr unangenehm ist, mir aber nichts wirklich schlimmes passiert.

Was mir auch ne zeitlang geholfen hat (war aber länger nicht mehr dort) ist tatsächlich traditionelle chinesische Medizin mit Akupunktur. Einen Versuch ist es doch wert.
Ingwer kann auch helfen, gibt es auch als Tropfen, die man immer dabei haben kann. Und Akupressur-Armbänder, ich finde, die helfen auch.

Ob eine Thrapie (jetzt nur mich betreffend) helfen kann, bezweifle ich. Dieses Problem schränkt mich allerdings auch nicht wirklich ein. Ich esse ja auch normal. Wenn es aber, wie bei dir, so ist, dass diese Angst Überhand nimmt, ist eine Therapie auf jeden Fall einen Versuch wert.

11.08.2020 07:13 • #140


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