Pfeil rechts
2

M
Hallo aus Berlin..... ich bin 47 und habe seit 4 Jahren eine generalisierte Angststörung. Dieses äußerst sich in morgendlichen Unruhezuständen und insbesondere Schlafstörungen! Ich bin in therapeutischer (Tiefenpsychologie) und medikamentöser Behandlung. Der Arzt hat alles mögliche ausprobiert Cipralex Venlafaxin Doxepin etc..... Besonders schwer sind für mich die Schlafstörungen mit 2-6 Stunden Schlaf. Zur Zeit nehme ich Lyrica 150, Seroquel 75 und zum Schlafen Zopiclon 2- 3,75mg. Ich habe immer Angst davor von den Schlafmitteln süchtig zu werden..... Meine Beziehung leidet seehr unter meiner Krankheit..... .Wie gehts euch und wie geht ihr damit um... habt ihr auch Schlafstörungen..... ich bin manchmal verzweifelt und denke das wird nie besser........ freu mich auf Zuschriften

25.03.2017 09:45 • 26.03.2017 #1


8 Antworten ↓


Rosmarin
Moin moin
Da bist du hier genau richtig, hier haben viele das gleiche Problem.
Ich hatte gerade vor drei Nächten mal wieder nach längerer pause ein PA die mich aus dem Schlaf gerissen hat sch.. Gefühl . Bei mir läuft dann erstmal das Programm ab 'welche Krankheit ' hab ich nun bis ich mich einigermaßen gefangen hab und es akzeptiere das es eine PA ist. Wichtig ist die Ursache dafür herauszufinden und das ist Schwerstarbeit. Am besten zusammen mit deinem Partner damit verstanden wird was da in dir los ist.
Lg

25.03.2017 09:57 • #2


A


Angststörung aushalten ist so schwer brauche Austausch

x 3


petrus57
Gruß aus Spandau.

Ich nehme zum Schlafen Mirtazapin. Die erste Zeit habe ich damit 10-12 Stunden geschlafen. Jetzt sind es nur noch 6-7 Stunden. Ist aber eigentlich ausreichend.

Das mit der Verzweiflung habe ich auch. Denke auch oft es wird nie besser.


Petrus

25.03.2017 09:59 • #3


frodo911
Weiß jetzt nicht ob Tiefenpsychologie und Medikamente der richtige Weg bzw. ausreichend ist... Für mich wär das jedenfalls nichts. Schließlich werden damit allenfalls die Symptome unterdrückt, das Problem besteht aber weiterhin und wird auch nicht verschwinden. Hattest du schon mal eine geeignete Verhaltenstherapie? Möglichst bei einem entsprechend ausgebildeten Psychologen (und nicht nur Arzt mit Weiterbildung)...

25.03.2017 10:12 • #4


petrus57
@frodo911

Mir hatten bis jetzt schon zweimal Tabletten geholfen. Diesmal helfen wohl auch noch nicht mal Tabletten.

25.03.2017 10:20 • #5


Rosmarin
Ich denke wenn einen die Angst handlungsunfähig macht dann ruhig erstmal medis nehmen und dann Therapie machen
Aber auch Machen! Nicht auf Wirkung von medis ausruhen!

25.03.2017 11:41 • x 1 #6


S
Ich habe ähnliche Symptome. Angst, Unruhe und ich schlafe immer nur so 2 bis 4 Stunden , obwohl ich auch mehrere Medikamente nehme. Ist wirklich schwer auszuhalten. Ich bin deswegen auch oft verzweifelt.

25.03.2017 16:36 • #7


frodo911
Zitat von petrus57:
Mir hatten bis jetzt schon zweimal Tabletten geholfen. Diesmal helfen wohl auch noch nicht mal Tabletten.


Klar mögen die 'helfen' für den Augenblick, das grundsätzliche Problem wirst du damit aber nicht los. Du schiebst das Ganze nur vor dir her. Meine Erfahrung ist, das Ärzte hier wenig ausrichten können, da sie meist nur sehr rudimentäre Kenntnisse von Therapien haben und viel lieber medikamentös unterdrücken anstatt nachhaltig zu heilen. Aus meiner Sicht gehört das Thema PA und Angststörungen immer von einem guten Psychologen und Verhaltenstherapeuten behandelt und nicht Neurologen oder Psychiatern.

26.03.2017 00:50 • x 1 #8


Schlaflose
Ich leide seit über 30 Jahren an Schlafstörungen. Mir hilft Doxepin ganz gut und bei Bedarf nehme ich auch noch Zopiclon bzw. Alprazolam dazu, aber nur 3-4 Mal im Monat. So bin ich in all der Zeit nicht abhängig geworden. Ich habe mehrere Therapien und eine 8-wöchige Reha gemacht aber gegen die Schlafstörungen hat das gar nichts geholfen. Das einzige, was die Situation verbessert hat, war, dass ich vor 6 Jahren meinen Beruf als Lehrerin aufgegeben habe und seitdem in der Verwaltung arbeite, was bei meiner sozialen Phobie und ängstlichen vermeidenden Persönlichkeitsstörung das Beste ist. Aber ganz los bin ich das Schlafproblem nicht. Dafür müsste ich ganz aufhören zu arbeiten. Aber ich bin schon glücklich darüber, dass es so ist, wie es jetzt ist im Vergleich zu früher.

26.03.2017 08:01 • #9





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Mira Weyer