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M
Hallo zusammen,,

ich schrieb schon vor längerem, dass ich zur Zeit auf der Suche nach einem Job bin, leider weiß ich momentan gar nicht ob ich das soo bewerkstelligen kann, mir gehts nicht wirklich gut, hauptsächlich Übelkeit, Panikattacken etc. Habe vor zwei Monaten deshalb auch eine Behinderung ausgestellt bekommen von 50% (Psychologen rieten mir diesen Schritt zu gehen, damit ich eine Nachzahlung meiner Familienbeihilfe bekomme - Lebe in Wien).

Momentan beziehe ich so provisorisch Sozialhilfe, in Deutschland wäre das halt HArtz IV. Fühle mich auch total schuldig deswegen.

Nun zum eigentlich Thema, habt ihr auch so schreckliche Angst vielleicht irgendwann in eine Obdachlosigkeit zu rutschen, das wäre meine aller aller schlimmste und größte Angst muss ich sagen. Ich muss dazu sagen ich habe jetzt kein Alk. oder ein Dro. oder Suchtproblem, bin auch nicht verschuldet, aber viele sagen ja dass es jeden treffen kann.

Was mich beunruhigt ist, dass das Sozialamt (oder in D die Arge heißt das glaub ich) Probleme macht, und man sein Geld nicht bekommt. Wie gesagt ich hoffe momentan, dass das bei mir keine Dauerlösung sein wird.

Aber mich würde auch interessieren ob es hier andere Menschen gibt die momentan von Sozialhilfe leben, und wie eure Erfahrungen sind?

Kann mir jemand die Angst vor Obdachlosigkeit nehmen?

Liebe Grüße an Euch

Daniel

03.02.2013 17:21 • 04.02.2013 #1


2 Antworten ↓


G
Zitat von mile83:
Kann mir jemand die Angst vor Obdachlosigkeit nehmen?

Zum einen solltest du dabei bleiben, dass du kein Alk. o.ä. wirst, denn das ist ein wesentlicher Grund, weshalb viele Menschen keine Wohnung bekommen oder sie verlieren.

Zum anderen empfehle ich dir, dir alle möglichen Wohn-Möglichkeiten zusammenzustellen, die es generell gibt.
Es muss ja nicht immer eine eigene, abgeschlossene Wohnung sein oder alternativ Obdachlosigkeit.
Man kann im Bedarfsfalls auch z.B.
- in der Stadt (legal) zur Untermiete wohnen
- aufs Land ziehen und dort entweder eine billigere Wohnung bekommen

oder z.B. auf einem Bauernhof wohnen und dort mithelfen, so dass es eine günstige bis keine Miete gibt
- mit jemandem oder mehreren zusammen eine Wohngemeinschaft gründen
- wenn man noch selber eine Wohnung hat, dort einen Untermieter oder Mitmieter aufnehmen (mit Erlaubnis des Vermieters)
- bei einer alten Person wohnen und gegen Miete einige Stunden pro Tag/Woche der Person helfen
- bei Verwandten unterkommen
- bei einem Freund unterkommen
- bei einer Freundin/Partnerin einziehen

evtl. noch welche?

03.02.2013 17:42 • #2


F
Ich kenne diese Probleme das Amt macht ein das Leben zur Hölle wir haben die Angst auch unsere Wohnung zu verlieren . Man kann sich auf nichts anderes mehr konzentrieren und denkt nur nach man verfällt richtig und wird zum nervlichen wrak.

04.02.2013 01:32 • #3





Mira Weyer