Also entweder du willst es nicht verstehen oder du kannst es wirklich nicht.
Weder macht ein abschlossenes Jurastudium einen guten Politker, noch ist überhaupt ein Studium erforderlich.
Auch ein Geselle kann im Bundestag sitzen, muß ja nicht Minister sein. Sonst könnte man den Bundestag ja mit Juristen zupflastenr und alles würde super laufen.
Aber für einen Wirtschaftsminister reicht es eben nicht, wenn man Friseurgeselle ist. Da sollte schon eine Ausbildung mit VWL-Bezug vorangegangen sein und auch eine entsprechende Erfahrung vorhanden sein.
Aber wenn jemand nichtmal den Ehrgeiz hat, eine Ausbildung abzuschließen (obwohl er ja angeblich so gute und solide Kenntnisse hat), dann ist es auch sonst mit dem Ehrgeiz nicht weit her.
Wundert aber auch nicht, wenn man mal guckt, wie viele Personen eines Jahrgangs heutzutage Abitur machen und wie viele 1,x Durchschnitte es da gibt. Früher war Abitur ca. 20-25% eines Jahrgangs vorbehalten, das waren die besten. Ein Abiturschnitt mit 2,0 war shcon super, 1,x gab es kaum.
Gleichzeitig fallen derzeit knapp 50% durch die theoretische Führerscheinprüfung. Wie passt das zusammen? Eigentlichg gar nicht.
Aber beim Abitur wurde das Niveau immer weiter abgesenkt. Dadurch konnten immer mehr Leute Abitur machen, bei denen es früher eben so für einen durchschnittlichen Realschulabschluß gereicht hätte.
Der Führerschein ist einer der wenigen Dinge, wo das Niveau nicht an die größere werdende Dummheit angepasst wurde.
Früher machten wenige Abitur, aber fast alle bestanden die Theorieprüfung im ersten Anlauf. Jetzt gibt es viel mehr Abiturienten aber imemr mehr scheitern an etwas vergleichsweise Einfachem wie dem Führerschein.
09.03.2025 17:38 •
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