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twinmoons
Hallo,
Ich habe leider nach meiner Corona-Infektion eine schlechte Atmung durch meine Nase entwickelt (Nasenflügel kollabiert). Ich weiß nicht, wieso, aber ich kann es ja auch nicht wissen deshalb bringt es nicht viel, darüber nachzudenken. Bei mir wurde am 10.01. eine generalisierte Angststörung und eine schwere depressive Episode vom Psychiater diagnostiziert. Jetzt weiß ich absolut nicht mehr weiter. Ich komme einfach nicht vor und nicht zurück… Mir wurde auch vom HNO gesagt, dass ich die OP nicht machen muss. Aber ich kann kaum durch die Nase atmen, weshalb ich denke, dass ich die OP eh irgendwann machen muss… Habe extreme Angst vor der Zeit nach der OP, mit Schmerzen, Taubheitsgefühl, Anschwellen der Nase usw… Jetzt weiß ich nicht, ob ich die OP aufschieben soll oder einfach hinter mich bringen soll. Habe Angst, dass sich die Angststörung noch viel mehr verschlimmert wenn ich das ohne Behandlung mache. Und naja… Therapie ist ja schwer zu bekommen
Vielen Dank für eure Antworten schon mal. Habe mir auch (ich weiß, schlechte Idee) schon alles mögliche zur OP durchgelesen und habe am 19. einen Termin im Krankenhaus zum Vorgespräch zur OP…

16.01.2022 00:04 • 09.02.2022 #1


9 Antworten ↓


Gaulin
Hallo @twinmoons
Zitat von twinmoons:
Mir wurde auch vom HNO gesagt, dass ich die OP nicht machen muss. Aber ich kann kaum durch die Nase atmen, weshalb ich denke, dass ich die OP eh irgendwann machen muss…

Wie lange hast du das Problem schon? Bei mir ist es chronisch und eine OP muss auch ich selbst entscheiden. Ich habe es gelassen und lebe seit vielen Jahren damit. Es ist phasenweise mal schlimmer, aber auch mal besser. Die OP ist leider auch keine Garantie, es kann sich danach auch wieder verschlimmern. Aufgrund meiner vielen Allergien lasse ich es lieber, solange es geht. Seit 15 Jahren (seit Diagnose) geht's noch immer...

Zitat von twinmoons:
Habe extreme Angst vor der Zeit nach der OP, mit Schmerzen, Taubheitsgefühl, Anschwellen der Nase usw… Jetzt weiß ich nicht, ob ich die OP aufschieben soll oder einfach hinter mich bringen soll. Habe Angst, dass sich die Angststörung noch viel mehr verschlimmert wenn ich das ohne Behandlung mache

Welche Angst ist für dich schlimmer?

Zitat von twinmoons:
Habe mir auch (ich weiß, schlechte Idee) schon alles mögliche zur OP durchgelesen und habe am 19. einen Termin im Krankenhaus zum Vorgespräch zur OP…

Ich finde es nicht als schlechte Idee, schließlich würde ich genau wissen wollen, was da mit mir gemacht wird, bevor ich einwillige. Das Gespräch kannst du doch mitnehmen, egal wie du dich entscheidest. Dort wirst du gut beraten und aufgeklärt.

16.01.2022 00:26 • x 1 #2


A


Angst vor funktioneller Nasen-OP mit Angststörung

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twinmoons
@Gaulin Ich habe das Problem erst seit ca 1 1/2 Monaten. Habe auch eine schiefe Nasenscheidewand seit der Geburt, hat mir allerdings nie Probleme bereitet. Allergien habe ich zum Glück nicht, aber Corona (Schnelltests…) ist ja auch noch da. Ich werde auf jeden Fall das Gespräch annehmen und Fragen stellen. Ich würde gerne das Problem beheben aber meine Angst steht mir da im Weg. Der HNO hat nur Nasenscheidewand-OP als Überweisung geschrieben, vielleicht kann ich dann den Arzt beim Krankenhaus zum Nasenflügel fragen.

16.01.2022 00:40 • x 1 #3


Acipulbiber
Nasentropfen z.B. mit Meerwasser helfen auch nicht?

16.01.2022 00:44 • x 1 #4


twinmoons
@Acipulbiber Ich denke den Nasenflügel kann man leider nur mit Operation behandeln

16.01.2022 00:46 • x 1 #5


Gaulin
Zitat von twinmoons:
Ich habe das Problem erst seit ca 1 1/2 Monaten

Ich würde da nicht vorschnell handeln. Das kann sich doch wieder geben. Schiefe Nasenscheidewände haben echt viele. Abschwellende Nasensprays mal probieren, aber auch da wäre ich noch vorsichtig. Ist das denn überhaupt schon chronisch bei dir?

16.01.2022 00:48 • x 1 #6


twinmoons
@Gaulin Ich frage den Arzt mal. Der Nasenflügel saugt sich aber an, was sich nur durch Operation lösen lässt. Habe auch das Gefühl, dass er rechts auch "innen" angesaugt wird… Nervt einfach und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das von alleine richtet Ich denke aber als Lichtblick dass die OP gute Erfolgsquoten hat

16.01.2022 00:51 • x 1 #7


Acipulbiber
[QUOTE=twinmoons]@Acipulbiber Ich denke den Nasenflügel kann man leider nur mit Operation behandeln [/QUOTE
Dann hab ich vielleicht zu oberflächlich gelesen. Bei mir liegt auch eine Verkrümmung vor, bekomme schlecht Luft, das hilft mir.
Aber ok.
Hoffe Du triffst die richtige Entscheidung

16.01.2022 01:02 • x 2 #8


Icefalki
Hast du das schon mal ausprobiert? OP kann man ja immer durchführen lassen.

https://www.google.com/url?sa=tsource=..._2auJSxWQy

16.01.2022 13:16 • #9


M
@twinmoons
Ich kann Dir von mir berichten: Ich hatte auch extreme Probleme mit Nase Co. Immer wiederkehrende Infektionen der Nebenhöhlen, weil durch ein Nasenloch (wegen schiefer Nasenscheidewand) kaum Luft durch kam. Also nicht nur auf dem CT eindrucksvoll zu erkennen, ich hab das bei der Nasenatmung auch immer bemerkt. Schlussendlich (nach Antibiotika, Sprays, Kortison und Co.) habe ich diese OP gemacht. Und seit 6 Jahren kein Theater mehr gehabt. Nach der OP hat man nur so 2 Röhrchen (Ich glaub die nannten es Film) in der Nase, um die Sache 7 Tage zu stabilisieren, durch die Röhrchen kann man auch atmen. Man hampelt dann noch ein paar Wochen ein bisschen mit Nasenöl rum. Aber mein Fazit war echt nur: Hätte ich das mal 5 Jahre vorher gemacht...

09.02.2022 13:25 • #10


A


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Mira Weyer