Izobel
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Hallo zusammen,
ich hatte mehrere Jahre absolut keine Beschwerden und mir ging es prächtig. Durch enormen Stress seit Ende 2021 kam es bei mir zu einer Angstattacke, die jetzt seit einer Woche durchgehend anhält. Ich bekomme so gut wie nichts zu essen runter und bin dauerhaft ängstlich. Ich nehme schon seit knapp 14 Jahren Citalopram 20 mg, vielleicht hat es aufgehört zu wirken? Der Gedanke macht mir auch irgendwie Angst, wenn man die Horrorgeschichten liest wo Leute einfach kein passendes AD mehr finden. Wobei meine Angstattacke ja nicht aus dem Nichts kam sondern durch wirklich schlimme private Probleme auftrat.
Meine Angst dreht sich hauptsächlich über meine Angst selbst. Ich habe Angst nie mehr angstfrei zu sein und dass sich mein langjähriger Lebensgefährte deswegen von mir trennt und ich deshalb komplett auf mich alleine gestellt bin. Also totales Katastrophendenken. Bekloppterweise fördern diese Angstgedanken ja gerade das, wovor ich Angst habe.
Ich war übrigens schonmal in Therapie, aber wegen Hypochondrie. Wobei ich mich frage, ob die Angst davor, eine schlimme Angststörung zu haben, auch eine Form der Hypochondrie ist? Oder einfach nur Angst vor der Angst? Ansonsten habe ich keine Agoraphobie und werde auch nicht panisch bei alltäglichen Dingen (wie es bei einer generalisierten Angststörung vielleicht so wäre). Ich weiß auch was man tun soll um die Angst zu besänftigen, d.h. akzeptieren, annehmen, Gedanken nicht bewerten, Achtsamkeit, Meditation. es ist nur schwierig nach langer Zeit ohne Symptome diese Dinge wieder anwenden zu können.
Ich werde mir natürlich jetzt wieder einen Psychologen suchen, bin mir aber unschlüssig ob ich mein Citalopram auf 30 oder 40 mg erhöhen soll. Habe leider auch Angst vor Psychopharmaka (schlechte Erfahrungen gemacht). Ich habe auch 20 Lorazepam-Tabletten hier rumfliegen, scheue mich aber auch davor diese zu nehmen wegen Angst vor Abhängigkeit. Ich überlege aber vielleicht heute eine zu nehmen und mal wieder etwas essen zu können.
Ich habe keine bestimmte Frage, und wollte mich einfach mal hier ausheulen. Vielleicht kann mir auch jemand Mut machen und mir Hoffnung geben, dass auch wieder gute Tage kommen.
ich hatte mehrere Jahre absolut keine Beschwerden und mir ging es prächtig. Durch enormen Stress seit Ende 2021 kam es bei mir zu einer Angstattacke, die jetzt seit einer Woche durchgehend anhält. Ich bekomme so gut wie nichts zu essen runter und bin dauerhaft ängstlich. Ich nehme schon seit knapp 14 Jahren Citalopram 20 mg, vielleicht hat es aufgehört zu wirken? Der Gedanke macht mir auch irgendwie Angst, wenn man die Horrorgeschichten liest wo Leute einfach kein passendes AD mehr finden. Wobei meine Angstattacke ja nicht aus dem Nichts kam sondern durch wirklich schlimme private Probleme auftrat.
Meine Angst dreht sich hauptsächlich über meine Angst selbst. Ich habe Angst nie mehr angstfrei zu sein und dass sich mein langjähriger Lebensgefährte deswegen von mir trennt und ich deshalb komplett auf mich alleine gestellt bin. Also totales Katastrophendenken. Bekloppterweise fördern diese Angstgedanken ja gerade das, wovor ich Angst habe.
Ich war übrigens schonmal in Therapie, aber wegen Hypochondrie. Wobei ich mich frage, ob die Angst davor, eine schlimme Angststörung zu haben, auch eine Form der Hypochondrie ist? Oder einfach nur Angst vor der Angst? Ansonsten habe ich keine Agoraphobie und werde auch nicht panisch bei alltäglichen Dingen (wie es bei einer generalisierten Angststörung vielleicht so wäre). Ich weiß auch was man tun soll um die Angst zu besänftigen, d.h. akzeptieren, annehmen, Gedanken nicht bewerten, Achtsamkeit, Meditation. es ist nur schwierig nach langer Zeit ohne Symptome diese Dinge wieder anwenden zu können.
Ich werde mir natürlich jetzt wieder einen Psychologen suchen, bin mir aber unschlüssig ob ich mein Citalopram auf 30 oder 40 mg erhöhen soll. Habe leider auch Angst vor Psychopharmaka (schlechte Erfahrungen gemacht). Ich habe auch 20 Lorazepam-Tabletten hier rumfliegen, scheue mich aber auch davor diese zu nehmen wegen Angst vor Abhängigkeit. Ich überlege aber vielleicht heute eine zu nehmen und mal wieder etwas essen zu können.
Ich habe keine bestimmte Frage, und wollte mich einfach mal hier ausheulen. Vielleicht kann mir auch jemand Mut machen und mir Hoffnung geben, dass auch wieder gute Tage kommen.
10.02.2022 17:14 • • 10.02.2022 #1
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