Pfeil rechts
1

M
Zitat von Anna10:
Es gibt keine UFO's, denn jeder, der intelligenter ist als die Menschheit würde materialisiert reisen.


Mit anderen Worten: Nur weil die Fakten nicht in Deine Theorie passen, können sie nicht wahr sein?

Ich hingegen halte es für logischer, sämtliche Theorien und Hypothesen außen vor zu lassen, die Fakten rein wertneutral zu betrachten und dann zu überlegen was dahinter stecken könnte.

Alles andere würde bedeuten das Pferd von hinten aufzuzäumen.

05.11.2010 19:44 • #101


A
anders herum:
nur weil meine Bekenken nicht in deine faktale Theorie passen, können sie nicht logisch sein?

Du bemerkst ja nicht einmal, ob du ein Pferd aufzäumst.

Aber so wie du es siehst, sehen es ja schon einige tausend Menschen mehr auch. Ich will nichts weiter dagegen sagen, denn Idealismus ist ein unbesiegbarer Umstand, der niemandem nützt, allerdings vielen schadet, wenn er in Propaganda ausartet.

Liebe Grüsse und melde dich einfach, wenn ET dich anruft.

Tschüüüüüüs

05.11.2010 19:54 • #102


A


Angst vor dem Weltuntergang / Alpträume

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M
Zitat von Anna10:
anders herum:
nur weil meine Bekenken nicht in deine faktale Theorie passen, können sie nicht logisch sein?


Ich sehe da keine Bedenken. Meiner Einschätzung nach ist Dir lediglich die Vorstellung, dass unidentifizierte Flugobjekte physisch real sein könnten - aus welchen Gründen auch immer - unsympathisch zu sein scheint.

05.11.2010 20:13 • #103


B
In Gorleben ist gerade wieder einmal ein Castortransport angekommen.

Ob wir wohl ET die Dinger andrehen können, bevor wir sie dauerhaft auf
dem Schienennetz der Eisenbahn lagern?

Sozusagen als Eintrittsgebühr für unser blaues Freilichtgruselkabinett?

PS UFO's :

Natürlich kommt es gelegentlich zu Lichterscheinungen in der Atmosphäre,
aber es handelt sich dabei ganz bestimmt nicht um nichtirdische Flugobjekte.

05.11.2010 20:20 • #104


A
Ist euch eigentlich aufgefallen, daß ihr deutschsprachiges Negierium benützt?

---das es nicht, um Nichtirdische geht----.

Hallo, es gibt im Deutschen eindeutig positiv und negativ besetzte Worte. Man muß sie nicht negiert in Anwendung bringen.

05.11.2010 20:27 • #105


B
Doch, aber das kreative Ausgestalten der Sprache übt für den Erstkontakt mit ET

05.11.2010 21:07 • #106


M
Zitat von Beobachter:
Natürlich kommt es gelegentlich zu Lichterscheinungen in der Atmosphäre,
aber es handelt sich dabei ganz bestimmt nicht um nichtirdische Flugobjekte.


Nicht nur Lichterscheinungen.

Es gibt zahlreiche Fälle in denen es zu beinahekollisionen mit Flugzeugen kam. Zudem gibt es zahlreiche Fälle in denen die Objekte gefilmt und zugleich auf Radar gesichtet wurden.

Darüber hinaus wurden auch zahlreiche Fälle untersucht in denen es bei Landungen zu physikalischen Wechselwirkungen kam.

Zudem behauptet auch niemand, der sich ernsthaft mit der Thematik auseinander setzt, dass diese Objekte nichtirdischen Ursprungs wären. (einfach deswegen da der Ursprung unbekannt ist)

Wird in folgendem Vortrag beschrieben:



Das Problem ist einfach nur, dass sich in den 60'ern eine Art gesellschaftlicher Konsenz gebildet hat, jede sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema zu vermeiden.

Dadurch weigern sich Viele sich überhaupt erstmal mit den Fakten auseinander zu setzen, sondern gehen von vorn herein davon aus, dass nicht sein kann was nicht sein darf.

Eine Denkweise die schon dem Ansatz nach jeder Logik spottet.

06.11.2010 13:38 • #107


B
Hallo Mr.Froussard

Sicherlich sind bei diesen UFO's auch viele nicht-nur-Lichterscheinungen dabei.

Ich denke hier aber zuerst an abstürzenden Weltraumschrott oder an militärische Testflugobjekte.

Was sich also auch immer in unserer Atmosphäre an Verkehr abspielt, er hat keinen Einfluss auf unser Dasein (bringt keine neuen Kontakte oder Erkenntnise).

PS:

Ich halte diese nüchterne Erkenntnis übrigens für Schade, hätte natürlich auch gerne zu meinen Lebzeiten eine Begegnung der dritten Art gehabt.

06.11.2010 15:53 • #108


M
Hallo Beobachter,

Zitat von Beobachter:
Ich denke hier aber zuerst an abstürzenden Weltraumschrott oder an militärische Testflugobjekte.


Das einige dieser Objekte auch militärische Testflugkörper sein könnten sehe ich ebenfalls so. Vor allem Flugzeuge wie die SR71, der F117 und auch zahlreiche neuere Drohnen dürften öffters von Zivilpersonen als unidentifizierbare Flugobjekte erschienen sein.

Allerdings gibt es zahlreiche Fälle in denen die technischen Hürden zu hoch wären, oder wo es eher ausgeschlossen wäre, dass es sich um militärische Tests gehandelt haben könnte.

Beispielsweise in Fällen in denen die registrierten Objekte ein Flugverhalten zeigten, dass dem derzeitigem Stand der Technik zu weit voraus ist. (5-fache Schallgeschwindigkeit in Verbindung mit scharfen Flugradien oder spitzen Winkeln - was nach dem derzeitigem Stand der Technik eigentlich physikalisch unmöglich ist) Zudem sind viele der Objekte einfach zu groß als, dass sie Testobjekte sein könnte, oder sie treten zu zahlreich auf. (Beides war in der belgischen UFO-Welle der Fall. Einige Objekte hatten die Größe von Flugzeugträgern - Der die Vorfälle wurden zudem offiziel vom belgischen Militär bestätigt)

Ein Fall der ebenfalls nicht mit herkömmlicher Militärtechnik erklärt werden kann ist der Fall von Betty Cash, Vickie Landrum. Das unidentifizierbare Objekt, dass sie am 29.12.1980 über einer Landstraße nahe über dem Boden schweben sahen führte zu radioaktiven Verstrahlungen die bei beiden zu schweren Hautverbrennungen und Krebserkrankungen führten.

Ein millitärischer Test mitten auf einer Landstraße währe in diesem Fall eher unwahrscheinlich. Zumal das US-Militär - bei einem Versuch Schadensersatzforderungen geltend zu machen - bestritt etwas damit zu tun zu haben.

In viele Fällen wurden diese Objekte zudem selbst vom Militär entdeckt. Beispielsweise gibt es zahlreiche Berichte von Militär-Piloten die davon berichten UFOs aus geringer Distanz gesichtet und über das Radar verfolgt zu haben.

Zitat von Beobachter:
Was sich also auch immer in unserer Atmosphäre an Verkehr abspielt, er hat keinen Einfluss auf unser Dasein (bringt keine neuen Kontakte oder Erkenntnise).

PS:

Ich halte diese nüchterne Erkenntnis übrigens für Schade, hätte natürlich auch gerne zu meinen Lebzeiten eine Begegnung der dritten Art gehabt.


Ich vermute, dass diese Ereignisse schon einen gewissen Einfluss auf unser Dasein haben.

Das merkwürdige an dem Phänomen ist ja, dass es nicht erst seit erst seit den 50ern beobachtet wird. Auch während beider Weltkriege und selbst in früheren Epochen (Mittelalter, Renaissance und Antike) gibt es zahlreiche Berichte über derartige Sichtungen.

Zudem deutet vieles darauf hin, dass offiziell nicht alles an Informationen weitergegeben wird, was von Seiten des Militärs darüber an Wissen gesammelt wird.

Zwar haben in den USA die US-Präsidenten Jimmy Carter, Ronald Reagen und Bill Clinton (die übrigens alle drei nach eigenen Angaben sehr an der UFO-Thematik interessiert sind) dafür gesorgt, dass viele UFO-Akten freigegeben wurden. Aber viele weitere Akten werden nach wie vor zurück gehalten oder enthalten zahlreiche geschwärzte Passagen. (beides offiziell aus Gründen der Nationalen Sicherheit)

Zudem enthalten die - inzwischen freigegebenen - kanadischen UFO-Akten interne Dokumente in denen davon die Rede ist, dass die USA einiges an Informationen zur UFO-Thematik zurück halten und selbst dem kanadischen Verteidigungsministerium vorenthalten.

Interessant sind in diesem Zusammenhang auch zahlreiche eidesstattliche Aussagen von hochranigen Ex-US-Militärs die davon berichten, dass schon wesentlich mehr über diese Objekte herausgefunden wurde als offiziell zugegeben wird.



Wobei ich vermute, dass es nur eine Frage der Zeit ist (ich schätze, dass es noch 5 bis 10 Jahre dauert), bis auch die letzten Akten freigegeben werden und endlich mehr Informationen zur Verfügung stehen um sagen zu können woher diese Objekte kommen und um was es sich eigentlich handelt.

06.11.2010 18:17 • #109


B
Hallo Mr.Froussard

Ich selber bezeichne mich ja nicht umsonst als Beobachter.

Viele Akten und Berichte, von denen du hier ja schreibst, machen mich natürlich manchmal auch etwas unsicher.
Ich verfolge natürlich alle Informationen die man im Internet oder TV über diese und ähnliche Erscheinungen bekommen kann.

Viel interessanter als die Erscheinungen, die Physik oder die Technik, wäre doch die Frage: Was würde das bestätigte Wissen über die Existenz von anderen Zivilisationen bei uns Menschen verändern?

Was würde aus den Religionen und dem Gottesglauben?
Würden Ängst zunehmen oder gäben andere Existenzen eher neue Hoffnung?
... (steht für und vieles mehr)

PS:
Selbst die Gravitation breitet sich nur mit Lichtgeschwindigkeit aus,
dies lässt meinen persönlichen Glauben auf ein Treffen noch mehr sinken.

Dennoch, weiter beobacht, auch den Himmel, Der Beobachter

06.11.2010 18:38 • #110


M
Hallo Beobachter,

Zitat von Beobachter:
Viel interessanter als die Erscheinungen, die Physik oder die Technik, wäre doch die Frage: Was würde das bestätigte Wissen über die Existenz von anderen Zivilisationen bei uns Menschen verändern?


Das ist eine Frage über die ich mir ebenfalls häufig den Kopf zerbreche

Die Mehrheit der Menschheit würde es sicherlich eher mit Gleichgültigkeit zur Kenntniss nehmen. Darüber hinaus dürfte es zu einer inflationären Zunahme von Sci-Fi-Serien kommen.

Teilweise würde ich auch vermuten, dass es zu einigen Diskussionen über weitere Reformen unserer Gesellschaft führen könnte. (neue Regierungssysteme, Diskussionen über neue Technologien, Ethik-Diskussionen etc.)

Insgesamt dürfte diese Erkenntniss aber vor allem die Fantasie und den Forschergeist der Menschheit beflügeln.

Und mit etwas Glück könnte sich dadurch auch die Visoion von Ronald Reagen verwirklichen: Dass die Menschheit näher zusammenrückt und sich weniger über Gebiete, Ressourcen und kulturelle Differenzen streitet.

Zitat von Beobachter:
Was würde aus den Religionen und dem Gottesglauben?
Würden Ängst zunehmen oder gäben andere Existenzen eher neue Hoffnung?
... (steht für und vieles mehr)


Einige würde es möglicherweise verunsichern. Aber insgesamt dürfte es sicherlich die Religionen eher bereichern.

Ich z.B. glaube ebenfalls an Gott und sehe keinen Widerspruch zwischen dem Glauben an Gott und der Existenz weiterer extraterestrischer Hochkulturen.

Zudem sich selbst der Vatikan schon Gedanken über den Erstkontakt gemacht. Es gibt sogar schon Überlegungen von Seiten des Vatikan interreligiöse Diskussionen mit extraterestrischen Hochkulturen zu führen - sobald es zu einem offiziellen Kontakt kommen sollte.


Insgesamt vermute ich zudem, dass ein Wissensaustausch mit extraterestrischen Hochkulturen die Religionen enorm voran bringen könnte, da diese Kulturen uns nicht nur technisch sondern acuh dem spirituellem Wissen nach weit voraus sein dürften.

06.11.2010 18:57 • #111


B
Hallo

Ich bin im Laufe meines Lebens zum überzeugten Atheisten geworden.

Wir haben in unserer eigenen irdischen Geschichte sehr viele Beispiele was passiert,
wenn eine höher entwickelte Kultur auf eine weniger entwickelte Kultur trifft.

Meistens hat dies nur eine von beiden Kulturen längere Zeit überstanden (überlebt).

Aber dennoch, die Hoffnung, dass einmal Besucher die Menschheit auf einen besseren Weg bringen könnten, hatte ich in jungen Jahren auch.

06.11.2010 19:48 • #112


M
Meiner Einschätzung nach ist der Sachverhalt etwas komplizierter als es sich viele Vorstellen.

Die meisten stellen sich einen möglichen Erstkontakt ähnlich wie in Star Trek oder eher peinlichen Hollywood-Entgleisungen wie Independence day vor.


Ich hingegen gehe aus, dass Hochkulturen die zu intersolaren Reisen fähig sind auch zu Zeitreisen in der Lage sein werden. Wer sich intensiver mit der UFO-Thematik beschäftigt stößt relaviv schnell auf eine vielzahl an Fakten die aufzeigen, dass zumindest einige dieser Objekte aus der Zukunft kommen.

Eine extraterestrische Hochkultur die auf die Erde trifft könnte somit Millonen Jahre in der Zukunft bzw. Millionen Jahre in der Vergangenheit auf der Erde ankommen und von dort aus sämtliche Epochen erforschen.

Daran uns in irgendeiner Weise weiter zu bringen, oder unseren Planeten zu kollonisieren dürften sie daher denkbar desinteressiert sein. (wir könnten lediglich von ihnen lernen indem wir sie beobachten, oder Teile ihrer Ausrüstung bergen)

Gleiches dürfte auch auf Zeitreisende zutreffen die aus unserer eigenen Zukunft in unsere Zeit vordringen.

06.11.2010 21:52 • #113


B
Oh, wir haben nun auch schon unser nächstes Problem.

Zeitreisen in die Zunkunft (allerdings ohne ein Zurück) sind theoretisch schon seit langer Zeit möglich.

Zeitreisen in die Vergangenheit sind hingegen absolut unmöglich und werden es auch immer bleiben.

PS:

Ich persönlich bin seit meines Lebens Fan von SF-Literatur und auch von Filmen und Serien.

Die dort gezeigten Erstkontakte sind aber fast alle nur im Suff (für mich tabu) zu ertragen, siehe hierzu auch Star-Treck, wo ausser den Vulkaniern niemand nüchtern war.

Über Filme wie Interpendence Day möchte ich lieber nichts schreiben, will das noch nicht einmal meiner PC-Tastatur zumuten.

Allerdings muss ich nun, nach etwas Überlegung und Nachforschung, zugeben, dass mein Absolutismus bezüglich eines Fremdkontaktes wohl doch zu anmassend war.

Bei der Fülle und Vielfalt an Lebensformen im Universum die es mit grösster Wahrscheinlichkeit gibt (siehe fosile Marsmikroben in direkter Nachbarschaft),
ist die Möglichkeit von nicht allzuentferntem intelligentem Leben doch gegeben.

Entfernungen von wenigen 100 Lichtjahren wären durchaus irgendwie überbrückbar.
Und zum nächsten Stern (mit Planeten?) sind es gerade einmal nur 4,2 Lichtjahre.

Aber wenn die noch zu meinen Lebzeiten kommen, dann wünsche ich mir, dass sie mich beim Abflug mitnehmen.
Hier auf der Erde werden meine Ängste und Depressionen nämlich täglich schlimmer.

06.11.2010 22:21 • #114


M
Hallo Beobachter,

Zitat:
Bei der Fülle und Vielfalt an Lebensformen im Universum die es mit grösster Wahrscheinlichkeit gibt (siehe fosile Marsmikroben in direkter Nachbarschaft),
ist die Möglichkeit von nicht allzuentferntem intelligentem Leben doch gegeben.

Entfernungen von wenigen 100 Lichtjahren wären durchaus irgendwie überbrückbar.
Und zum nächsten Stern (mit Planeten?) sind es gerade einmal nur 4,2 Lichtjahre.


Sehe ich ebenfalls so. Vor allem da neueren Berechnungen erdähnliche Planeten bedeutend häufiger vorkommen als bisher vermutet.

Möglicherweise ist die Welt da draußen weitaus bunter als wir es uns in unseren kühnsten Träumen vorstellen können.


Zitat:
Zeitreisen in die Vergangenheit sind hingegen absolut unmöglich und werden es auch immer bleiben.


Das ist ein weiteres weit verbreitetes Gesellschafts-Dogma.

Tatsächlich spiegelt es mehr den für jedes Zeitalter typischen Glauben an scheinbar endgültige Wahrheiten wieder, als einen sachlichen Umgang mit der Thematik.



Die Wahrheit ist, dass die Relativitätstheorie Zeitreisen grundsätzlich nicht ausschließt. Zudem gibt es auch kein einziges physikalisches Gesetz, dass Zeitreisen verhindern könnte.

Im Gegenteil. Es gibt sogar natürliche Zeitreisevorgänge. Beispielsweise ist wissenschaftlich unumstritten, dass sogenannte Miniwurmlöcher existieren die eine Verbindung von einem Raumzeit-Punkt mit einem anderen darstellen. (Es ist daher nicht auszuschließen, dass schon so ein oder anderes Staubkorn eine kleine Zeitreise hinter sich hat.)

Darüber hinaus gibt es zahlreiche hypothetische Modelle für den Bau einer Zeitmaschiene.

(Beispielsweise die theoretischen Überlegungen von Prof. Kip Thorne)

Zeitreise-Kritiker wie Steven Hawkings können daher häufig nur mit dem Grany-Paradoxon kontern.

Aber auch das hat massive Schwächen. Vor allem wenn man bedenkt, dass das Resultat dieses Paradoxon genau genommen nur eine Oszilation wäre. (beide Zustände wären somit real - auch wenn sie der uns vertrauten Logik zu widersprechen scheinen)



Die interessantesten Überlegungen zum Thema Zeitreise finden sich im Zusammenhang mit der Einheitlichen Feldtheorie von Prof. Burkard Heim.

Wenn man sich etwas intensiver mit seiner Theorie beschäftigt wird deutlich, dass sich die Raumzeit durchaus beeinflussen lässt. Die hypothetisch technischen Anwendungsmöglichkeiten die sich daraus ergeben könnten früher oder später Zeitreisen ermöglichen.


Wobei der Punkt der mich am meisten überzeugt hat, die Auswertung von Landespuren ist. In dem Buch: Unidentifizierte Flugobjekte über Europa hat der Astrophysiker und ESA-Mitarbeiter Illubrand von Ludwiger zahlreiche Fakten zusammen getragen die deutlich auf Zeitreise-Aktivitäten hindeuten.

06.11.2010 23:12 • #115


B
Hallo Mr.Froussard

Den ersten Teil, die Vielfalt an endeckten Planeten mit positiven Lebensumfeld kann ich bestätigen. Etwa jedes 10te Solarsystem soll einen lebensmöglichen Planeten haben.

Neue Forschungen haben auch gezeigt, dass nahezu immer Leben (Aminosäuren, Zellverbände, bis hin zu komplexen Formen) entsteht, wenn die Rahmenbedingungen nur halbwegs gegeben sind.
Selbst in der Tiefsee und im ewigen Eis hat man auf der Erde nun einfaches Leben gefunden.

Aber die Sache mit den Zeitreisen ?
Wie gesagt, in die Zukunft JA, aber Vergangenheit ?
Kenne jedoch die Abhandlungen der von dir genannten Forscher nicht.

So, jetzt reise ich in meine Traumzeit (TV, etwas Meditation und dann Schlaf), Der Beobachter

06.11.2010 23:33 • #116


M
Hallo Beobachter,

Zitat von Beobachter:
Aber die Sache mit den Zeitreisen ?
Wie gesagt, in die Zukunft JA, aber Vergangenheit ?

Wie ich schon sagte, es handelt sich um eine Art Gesellschafts-Dogma. Dadurch, dass es ständig von allen Seiten gebetsmühlenartig wiederholt wird, wird es von vielen für eine endgültige bzw. unumstößliche Wahrheit gehalten.

Ein weiteres Problem ist die alltägliche Wahrnehmung. Aus dem alltäglichen Leben kennen wir Zeit nur als linear verlaufend. Dass es möglich sein soll um Stunden, Tage oder Jahre zurück zu reisen erscheint daher - subjektiv betrachtet - als unplausibel.

Sieht man sich die Sache jedoch genauer an fällt einem schnell auf, dass es keinen rationalen Grund gibt weswegen Zeitreisen nicht möglich sein sollten.

Immerhin ist bereits offiziell anerkannt, dass Wurmlöcher eine Art Zeitreisephänomen darstellen. Ebenso ist die hypothetische Annahme der möglichen Existenz von Tachionen (also Teilchen die sich zeitlich rückwärts bewegen da sie sich mit Überschallgeschwindigkeit bewegen) unumstritten (auch wenn ein Nachweis ihrer Existenz noch fehlt).

Selbst Prof. Steven Hawkings hat inzwischen zugegeben, dass er die Durchführbarkeit von Zeitreisen nicht mehr ausschließen kann. Seine einzigen Einwände sind daher nur noch das Grany-Paradoxon (das eigentlich längst wiederlegt ist) und die Feststellung, dass noch keine Zeitreisen in unserer Zeit aufgetaucht wären (was ebenfalls unzutreffend ist)

Ich gehe daher davon aus, dass es in den kommenden 5 bis 10 Jahren auch in die Redakteure der Wissenschaftsdokus von ARD und ZDF langsam durchsickern wird, dass die Machbarkeit von Zeitreisen grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden kann.

Zitat von Beobachter:
Kenne jedoch die Abhandlungen der von dir genannten Forscher nicht.


Kann ich nur dringend empfehlen. Ist eine sehr interessante Thematik.


Wobei es vielleicht am bessten wäre folgenden Artikel als Einstieg zu nehmen:
http://www.zeit.de/2007/21/T-Antigravitation

(das könnte die Schlüsseltechnologie werden durch die Zeitreisen in absehbarer Zeit technisch umsetzbar werden könnten)

07.11.2010 09:09 • #117

Sponsor-Mitgliedschaft

B
Hallo und einen schönen Sonntag Mr.Froussard

Ich unterscheide strikt zwischen Zeitreisen vorwärts und Zeitreisen rückwärts.

Physikalisch/Technologische Dinge, die theoretisch machbar wären, aber zu dessen Realisierung zu grosse Energiemengen (*) benötigt würden, bezeichne ich als letztendlich nicht machbar.

Werde nun aber, nicht zuletzt auf deinen Rat hin, erst einmal Informationen über das Thema Zeitmanipulation einholen.
Das habe ich, muss es leider hier zugeben, bisher wegen meiner generalisieten für unmöglich halten Ansicht noch nicht wirklich gemacht.

Somit bekommt nun auch dieser Sonntag einen Sinn und mein Gehirn etwas Arbeit.

(*):
Raum/Zeit ist natürlich manipulierbar (dehnen, krümmen etc.).
Zur Erzeugung von brauchbaren Wurmlöchern, egal ob für Reisen im Raum oder in der Zeit, wären Krümmungen von annähernd 180 Winkelgrad notwendig.
Die dazu benötigte Energie (analog zur Materie/Gravitation) würde jedoch die zur Verfügung stehende Gesamtmenge im Universum überschreiten.
PS:
Die Grösse unseres Universums (27 Milliarden Lichtjahre Durchmesser) sowie die mittlere Materiedichte (also auch Energiedichte nach E=MxC²) sind bekannte Grössen.
Die zur Raumkrümmung benötigte Energie in Form von Gravitation/Masse, lässt sich ebenfalls genau bestimmen.

07.11.2010 12:39 • #118


B
Kurzer Nachtrag zu dem Link:

Martin Tajmar hat bei seinen Versuchen keinen Messfehler gemacht, aber er hat leider nicht das beobachtet, was er glaubte zu beobachten, nämlich die Gravitation.

Obwohl elektromagnetische Felder (Kräfte) etwas völlig anderes sind als Massegravitation, können bei extrem starken Magnetfeldern augenscheinlich ähnliche Wirkungen beobachtet werden.

Im stärksten Versuchs-Elektromagnet der Welt kann sogar nichtmagnetische Materie zum Schweben gebracht werden. Ja, sogar einen Frosch hat man dort unbeschadet zum Schweben gebracht.
Dies hat jedoch absolut nichts mit Gravitation zu tun.

Was also auch immer Martin Tajmar während seines Physikstudiums getan hat, gelernt Äpfel von Birnen zu unterscheiden hat er nicht.
Dieses Obst wird auch weiterhin von oben nach unten fallen.

07.11.2010 12:59 • #119


M
Hallo Beobachter,

Zitat:
Obwohl elektromagnetische Felder (Kräfte) etwas völlig anderes sind als Massegravitation, können bei extrem starken Magnetfeldern augenscheinlich ähnliche Wirkungen beobachtet werden.


Dieser Fehler ist aus zwei Gründen auszuschließen. Zum einem wäre dafür das Magnetfeld zu schwach und zum andern sind sämtliche denkbaren Fehler bereits überprüft worden.

Zudem ist der Versuchsaufbau zig mal überprüft worden bevor die Presse informiert wurde.


Die Wahrscheinlichkeit, dass sich der beobachtete Effekt konventionell erklären lässt liegt daher nahezu bei null.



Zitat:
Physikalisch/Technologische Dinge, die theoretisch machbar wären, aber zu dessen Realisierung zu grosse Energiemengen (*) benötigt würden, bezeichne ich als letztendlich nicht machbar.


Die Realisierbarkeit ist erstmal nebensächlich. Entscheident ist, dass eine theoretische Machbarkeit besteht.

Von diesem Punkt ausgehend, muss dann nur noch eine Lücke gefunden werden durch die der Effekt effizienter erzeugt werden kann.

Ob diese Lücke jetzt in 100 oder in 1000 Jahren bwz. erst in einigen Millionen Jahren gefunden wird ist dabei nicht entscheidend.


Wobei ich glaube, dass die Lücke bedeutend näher liegt, als es auf den ersten Blick erscheint. Den Schlüssel dazu könnten Technologien liefern die eine Beeinflussung der Gravitation ermöglicht. Denn sie würden es ermöglichen nicht nur die Gravitation sondern auch die Massenträgheit zu beeinflussen.

Dies würde die Konstruktion von Flugzeugen ermöglichen die vergleichbare Flugeigenschaften aufweisen wie sie bei unidentifizierten Flugobjekte auf Radaraufnahmen, Videoaufnahmen, Augenzeugenberichten usw. beobachtet werden können. Bsp. enorme Beschleunigungen (von 0 auf Mach 5 in einer Sekunde) oder das Fliegen von spitzen Winkeln trotz Überschallgeschwindigkeit. (also Manöver bei denen man eigentlich davon ausgehen müsste, dass die Massenträgheit das Flugobjekt in Stücke reißt, oder die Insassen zu Brei zermalmt)

Derartige von der Massenträgheit abgeschottete Flugobjekte hätten den zusätzlichen Vorteil, dass sehr geringe Energiemengen nötig wären um das Objekt zu beschleunigen. Auch eine Beschleunigung auf Überlichtgeschwindigkeit (die dazu führt, dass sich das Objekt zeitlich rückwärts bewegt) wäre somit denkbar.


Eine weitere mögliche Lücke wäre direkt über die Quantenmechanik die Raumzeit zu manipulieren.

Da die Raumzeit (also die 4 Ausdehnungen des Raumes die eigentlich 11 sind) durch die Quantenmechanik vorgegenben wird, muss es auch Möglichkeit einer direkten Manipulation geben.

In jedem Fall muss davon ausgegagen werden, dass die Umsetzbarkeit von Zeitreisen genau genommen nur eine Frage der Zeit ist.

07.11.2010 14:42 • #120


A


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