Hey,
Ich schreibe hier mal meine berufliche Situation und hoffe auf ähnliche Erfahrungen und guten Rat.
Derzeit bin ich noch im Krankenstand wegen PTBS und GAS zuhause und in ambulanter Therapie.
Sobald ich stabil bin, sollte ich es aber wieder mit der Arbeit angehen.
Jetzt mache ich mir immer wieder Sorgen, ob ich das auch schaffe.
Ich habe bis zu meinem Zusammenbruch letztes Jahr mit stationärem Klinikaufenthalt Teilzeit in einem Gartencenter gearbeitet (mehr als Teilzeit hab ich nicht geschafft, weil mich meine psychischen Erkrankungen schon länger begleiten).
was mir jetzt schon ziemlich Sorge macht ist, dass ich nachdem ich mich erholt habe auf jeden Fall mehr arbeiten muss, also schon 30 Stunden, damit ich mit all den Teuerungen, die derzeit sind noch über die Runden komme.
Momentan stützt mich mein Lebensgefährte und ich habe noch etwas Erspartes, aber das ist nur eine Übergangslösung.
Aber ich sehe diese berufliche Zukunft wie eine unüberwindbare Hürfe vor mir, weil ich nicht weiß, wieviel ich überhaupt schaffe.
Habe früher mal studiert, dann kam ein Trauma, ich landete in einem Job mit wenig Lohn, verlor auch den Anschluss zu meiner damaligen Ausbildung.
Dann hatte ich immer wieder Einbrüche und es doch wieder geschafft Teilzeit wo unter zu kommen. Irgendwo im Verkauf, oder wo nicht zu hohe Anforderungen sind.
Mittlerweile macht mir dass alles ständig teurer wird schon solche Ängste, dass ich ständig schaue, was für Jobs als Quereinsteiger es gibt, wo ich genug verdienen könnte und die ich auch schaffen kann, oder ob ich eine chance auf mit einer weiterbildung habe. Ich nicht mehr die jüngste - mitte 40 und mein Lebenslauf ist auch nicht so rosig.
Habt ihr Erfahrungen und Tipps, in welchen Branchen man einigermaßen gut zurechtkommt trotz psychischer Erkrankung?
Gestern 19:58 • • 17.05.2025
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