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B
Hi,
Ich bin neu hier. Ich dachte immer schon, ich sei einfach nur schüchtern, weil ich keine Beziehungen hatte und niemals mit anderen Menschen ins Gespräch kam. Darum lernte ich mich anders mitzuteilen. Ich fing an zu schreiben: Kurzgeschichten Gedichte und Essays und bin darin sogar sehr gut. Darauf habe ich mich beim Deutschen Literaturinstitut Leipzig mit meinen Textproben für den Studiengang Literarisches Schreiben beworben. Tatsächlich habe ich es bis ins Eignungsgespräch geschafft (was nur etwa 30 von ca. 600 Bewerbern schaffen). Wer dort war hat eine tolle Autorenkarriere vor sich. Und was tat ich!? Ich habe vor Nervosität, wie es immer und überall bei mir ist, einen riesigen Haufen zusammenhanglosesten Blödsinn gequatscht. Natürlich wurde ich abgelehnt...
Habt ihr, wegen der Angst, auch schon große Lebenschancen vertan?

26.06.2010 12:58 • 28.06.2010 #1


5 Antworten ↓


D
Hallo Bado,

wenn man Ehe als Lebenschance begreifen möchte, so kann ich sagen: Ja-solch eine Lebenschance habe ich mir durch mein Dilemma auch schon vermasselt.

Was wirst du nun tun?

26.06.2010 16:20 • #2


A


Beruflich und privat im Eimer

x 3


C
Was sollen die anderen 570 Menschen über sich denken,die schon vorher abgelehnt worden sind?
Oder die 28 anderen, die auch nicht genommen wurden?

26.06.2010 17:28 • #3


A
Vielleicht solltest du dir lieber die Frage stellen, was du eigentlich willst im Leben. Dingen nachzutrauern, die vorbei sind, bringt gar nichts. Wenn du gut schreiben kannst, wirst du auch anders deinen Weg finden!

26.06.2010 20:35 • #4


G
Das ist auf jeden Falll ein harter Schlag ins Kontor! Natürlich kann man auf vielen Wegen Autor werden, trotzdem fühlt es sich erstmal mega sch*** an, das glaube ich.

Ich musste ein Karriereangebot ablehnen (die Leitung eines Kinos in Potsdam), weil ich zu massiv Angst habe vor vielen Menschen zu sprechen (also der Moment, wo es still wird und alle auf mich gucken!). Und das musst Du ja in ganz vielen Jobs tun und vor allem dann als Chefin - oha! Tja ... auch ziemlich dämlich eigentlich, weil ich daher beruflich überhaupt noch nicht weit gekommen bin. Das soll sich aber ändern ... ich will diese Angst nun angehen ...

27.06.2010 23:35 • #5


M
Ich kenne das nur zu gut aber das Leben geht weiter, ich habe bis jetzt so ziemlich jede Chance sei es Beruflich oder Privat in den Sand gesetzt wegen meiner Ängste. Ich weiss wie Du dich fühlst, am schlimmsten ist es immer wenn man sich wirklich beruflich für etwas interessiert, man genau weiss das ist es was man machen will und das is das was man kann und dann kann man nicht wegen der Angst.

Aber solche Chancen kommen immer wieder wenn auch nicht genau diese gleiche und selbst wenn nicht dann ist es eben so, das schlimmste daran ist sowieso das man sich wegen der Angst so fertg macht. Versuch es doch einfach nächstes Jahr wieder oder eine andere Uni? Oder schreib doch einfach selbst weiter, gibt doch bestimmt auch viele die erfolgreich geworden sind ohne Uni

28.06.2010 10:59 • #6





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