Hallo,
Seit zwei Tagen ist bei uns wieder Schule.
Ich gehe in die 13. Klasse einer Gesamtschule. Am 3. April 2020 hätte ich meinen letzten Schultag. Bis dahin sind es gefühlt nur noch ein paar Wochen.
Leider hatte ich seit Ende Mai eine Armlähmung (rechts, rechtshänderin) die durch Stress verursacht wurde. Diese verschwand aber nach 4 Wochen, nachdem die Sommerferien angefangen hatten. Ich lag sehr lange im Krankenhaus und meine Mutter wollte es nicht einsehen, dass diese Armlähmung psychosomatisch war. Daraufhin schickte sie mich dann in zwei andere Krankenhäuser um sich eine zweite und dritte Meinung zu holen. Jedoch war immer die erste Frage der Ärzte :Machst du Abi?. Nachdem ich daraufhin mit Ja geantwortet hatte. stand natürlich wieder fest. Es ist psychosomatisch und für mich stand auch fest, es ist so. Nachdem die Lähmung von selbst wieder verschwand (Sich jedoch nichts an meiner Situation geändert hatte) hatte ich mir mit meinen zwei Freundinnen noch ein paar schöne Tage gemacht bevor es am Mittwoch wieder los ging.
Am Mittwoch in der Schule war alles in Ordnung. Nur nach der Schule ebend nicht mehr. Ich fühle mich gestresst, weil die Lehrer sich über die Abgänger der 12. Klasse lustig machten. Sie geben einem das Gefühl dass man ohne Abitur nichts Wert ist.
Seit dem habe ich jetzt schon wieder geheult und ich fühle mich so Wertlos. wie immer.
Auch meine Mutter und jeder andere (Lehrer, Verwandte) zeigt dafür wenig Verständnis dass ich mein Abitur abbrechen will. Man sagt Sachen zu mir wie Du willst doch nicht. Nein bloß nicht. du bist so nah dran, Die paar Wochen werden dir jetzt auch nicht das Genick brechen .
Nur keiner versteht das ich mich jeden Morgen quäle, in die Schule zu gehen, obwohl ich mich mit jedem gut verstehe und auch relativ gute Noten habe. Und erst recht mich durch jede Klausurphase quäle. Bei jeder Kleinigkeit die ich nicht verstehe oder kann, fange ich an zu heulen. Gründe zum Lachen habe ich habe keine. Ich habe Essstörungen weil es immer und überall (Erbrechen, Durchfall) wieder raus will (habe schon 15 Kg abgenommen, leichtes Untergewicht). Morgens früh habe ich zu niedrigen Blutdruck. was die Sache mit dem Aufstehen noch schlimmer macht. Noch dazu plagt mich Müdigkeit und Konzentrationstörungen trotz das ich jeden Abend pünktlich schlafen gehe. (Bei mir äußert sich das halt sehr stark Körperlich) .Die Ärzte sagen sie können mir nicht helfen solange ich nichts an meiner Situation mache. (Was ich auch nachvollziehen kann).
Und das alles ist seit der 11. Klasse so (nur nicht so stark ausgeprägt) und die Armlähmung sagt ja schon, dass mein Körper einfach nicht mehr kann. Ich bin psychisch am Ende und keiner sieht es ein, mir zu helfen oder zu verstehen das ich gerne für ein Jahr pause machen möchte. Weg vom Stress.
Nebenbei gehe ich arbeiten als Schausteller. (Was mir auch etwas Spaß macht. Da man immer wieder neue Orte sieht und verschiedene Menschen kennenlernt.
Dies würde ich natürlich auch weiter machen wenn ich Pause machen würde.
Natürlich würde ich mich selber auch fordern wollen. Ich hatte da an ein Fernstudium für Berufstätige gedacht. Dann hätte ich genug Zeit für mich und für die Arbeit und das lernen kann ich mir selber einteilen. Leider habe ich niemanden der mich unterstützt doch ich habe so viele fragen.
Hat jemand schon einmal so eine ähnliche Situation durchgemacht oder kennt jemanden?
Weiß jemand ob ich mit dem Fachabitur nach der Klasse 12 überhaupt ein Fernstudium machen kann?
Was kann ich nach dem Fernstudium machen?
Und wo bekomme ich Hilfe?
Seit zwei Tagen ist bei uns wieder Schule.
Ich gehe in die 13. Klasse einer Gesamtschule. Am 3. April 2020 hätte ich meinen letzten Schultag. Bis dahin sind es gefühlt nur noch ein paar Wochen.
Leider hatte ich seit Ende Mai eine Armlähmung (rechts, rechtshänderin) die durch Stress verursacht wurde. Diese verschwand aber nach 4 Wochen, nachdem die Sommerferien angefangen hatten. Ich lag sehr lange im Krankenhaus und meine Mutter wollte es nicht einsehen, dass diese Armlähmung psychosomatisch war. Daraufhin schickte sie mich dann in zwei andere Krankenhäuser um sich eine zweite und dritte Meinung zu holen. Jedoch war immer die erste Frage der Ärzte :Machst du Abi?. Nachdem ich daraufhin mit Ja geantwortet hatte. stand natürlich wieder fest. Es ist psychosomatisch und für mich stand auch fest, es ist so. Nachdem die Lähmung von selbst wieder verschwand (Sich jedoch nichts an meiner Situation geändert hatte) hatte ich mir mit meinen zwei Freundinnen noch ein paar schöne Tage gemacht bevor es am Mittwoch wieder los ging.
Am Mittwoch in der Schule war alles in Ordnung. Nur nach der Schule ebend nicht mehr. Ich fühle mich gestresst, weil die Lehrer sich über die Abgänger der 12. Klasse lustig machten. Sie geben einem das Gefühl dass man ohne Abitur nichts Wert ist.
Seit dem habe ich jetzt schon wieder geheult und ich fühle mich so Wertlos. wie immer.
Auch meine Mutter und jeder andere (Lehrer, Verwandte) zeigt dafür wenig Verständnis dass ich mein Abitur abbrechen will. Man sagt Sachen zu mir wie Du willst doch nicht. Nein bloß nicht. du bist so nah dran, Die paar Wochen werden dir jetzt auch nicht das Genick brechen .
Nur keiner versteht das ich mich jeden Morgen quäle, in die Schule zu gehen, obwohl ich mich mit jedem gut verstehe und auch relativ gute Noten habe. Und erst recht mich durch jede Klausurphase quäle. Bei jeder Kleinigkeit die ich nicht verstehe oder kann, fange ich an zu heulen. Gründe zum Lachen habe ich habe keine. Ich habe Essstörungen weil es immer und überall (Erbrechen, Durchfall) wieder raus will (habe schon 15 Kg abgenommen, leichtes Untergewicht). Morgens früh habe ich zu niedrigen Blutdruck. was die Sache mit dem Aufstehen noch schlimmer macht. Noch dazu plagt mich Müdigkeit und Konzentrationstörungen trotz das ich jeden Abend pünktlich schlafen gehe. (Bei mir äußert sich das halt sehr stark Körperlich) .Die Ärzte sagen sie können mir nicht helfen solange ich nichts an meiner Situation mache. (Was ich auch nachvollziehen kann).
Und das alles ist seit der 11. Klasse so (nur nicht so stark ausgeprägt) und die Armlähmung sagt ja schon, dass mein Körper einfach nicht mehr kann. Ich bin psychisch am Ende und keiner sieht es ein, mir zu helfen oder zu verstehen das ich gerne für ein Jahr pause machen möchte. Weg vom Stress.
Nebenbei gehe ich arbeiten als Schausteller. (Was mir auch etwas Spaß macht. Da man immer wieder neue Orte sieht und verschiedene Menschen kennenlernt.
Dies würde ich natürlich auch weiter machen wenn ich Pause machen würde.
Natürlich würde ich mich selber auch fordern wollen. Ich hatte da an ein Fernstudium für Berufstätige gedacht. Dann hätte ich genug Zeit für mich und für die Arbeit und das lernen kann ich mir selber einteilen. Leider habe ich niemanden der mich unterstützt doch ich habe so viele fragen.
Hat jemand schon einmal so eine ähnliche Situation durchgemacht oder kennt jemanden?
Weiß jemand ob ich mit dem Fachabitur nach der Klasse 12 überhaupt ein Fernstudium machen kann?
Was kann ich nach dem Fernstudium machen?
Und wo bekomme ich Hilfe?
29.08.2019 20:53 • • 30.08.2019 #1
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