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TheNiceLife
Hallo zusammen. Ich habe mich entschlossen eine stationäre Therapie zu machen um wieder klar zu kommen in meinem Leben. Die Sache ist die, dass aber die Hälfte meines Lebens zur Zeit echt super ist. Sobald ich mit meiner Freundin Zeit verbringe oder meinem Lieblingshobby, dem musikproduzieren und dj-Ing nachgehe geht es mir gut. Die Problem Zeiten sind die Schule und die Zeiten wo ich alleine bin oder mit Leuten unterwegs bin mit denen ich mich nicht zu 100 % wohl fühle.
Die Sache ist die dass ich also in meinem Alltag nicht zurecht komme.
Ich habe nun zwei Therapiemöglichkeiten. Entweder hier in meiner Stadt in einer Psychiatrie in der ich vor 2 Jahren schon mal war und mir damals eigentlich sehr gut geholfen hat, aber natürlich nein Problem nicht aus der Welt geschaffen hat.
Oder eine Therapie die weiter weg ist.
Von der Klinik die ich kenne weis ich, dass ich halt die Möglichkeit habe, auch Praxis nah an meinem Leben draußen zu arbeiten und auch probieren kann, mal alleine nach hause zu gehen und zu schauen wie es mir geht. Und ich muss nicht auf meine Freundin verzichten und mein lieblingshobby.
Der Vorteil von der anderen Klinik wäre, dass ich einfach mal ganz weit weg wäre von dem ganzen Umfeld, wo bei mir halt natürlich meine Freundin und mein Hobby fehlen wird, aber ich weis natürlich nicht wie da so die Therapiemöglichkeiten genau sind. Also ich hab mir die Klinik jezzz einmal angeschaut und sie hat mich nicht so sehr überzeugt.
Mein Problem ist halt auch, dass ich nun langsam entscheiden muss, da ich schon alles mit der Schule besprochen habe und so weiter und ich merke dass es mir auch schlechter geht leider.
Die Therapie in der Nähe, könnte ich jederzeit und sofort anfangen und die Therapie weiter weg würde nächste Woche losgehen.
Ich hätte einfach gerne eure Meinungen

26.06.2017 11:55 • 26.06.2017 #1


2 Antworten ↓


J
Zitat von TheNiceLife:
Und ich muss nicht auf meine Freundin verzichten und mein lieblingshobby.


Der Alltag bereitet dir Probleme? Verzicht und Akzeptanz kann ich dir dringend anraten, raus aus allen
Gewohnheiten und möglichst weit weg für eine Therapie!

Sorry aber mehr gibt es nicht dazu zu sagen, ich hatte meine Erfahrungen machen dürfen und auch gesehen
wie andere im Umgang Probleme hatten, eine Therapie heißt vollkommene Veränderung akzeptieren. Ich
selber hatte damals noch eine 12 Schritte Klinik und ich kann nur sagen was heute so an Therapie aufgebracht
wird ist von langer Dauer behaftet und ganz ehrlich gesagt und ausgesprochen mehr oder weniger auf
Medikamente statt auf richtige Therapie ausgerichtet.

26.06.2017 12:12 • #2


kopfloseshuhn
Ich würde vom Gefühl her sich sagen weiter weg. Da wo man seine vermeidungsstrategien nicht anwenden kann.

26.06.2017 12:16 • #3





Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf