Meike19882024
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Habe nun 2 Tage überlegt ob ich aus ner Mücke nen Elefanten mache und mich nun entschlossen hier nach Rat zu Fragen.
Ich versuche es so kurz wie möglich zu halten.
2020 habe ich im November eine Therapie angefangen bei einem psychologischen Psychotherapeuten mit Kassensitz.
Mir ging es zu dieser zeit extrem schlecht und ich benötigte dringend Hilfe.
Vorher hatte ich noch keine Therapieerfahrung.
Das Vertrauen baute sich relativ schnell auf und ich merke das es einfach passte.
Ich konnte dort sein wie ich bin und auch Gefühle benennen und weinen ( was so im Alltag eher schwierig ist).
Mir ging es im laufe der Therapie wirklich besser und ich schaffte einige *Meilensteine*welche ich mir zum Ziel gesetzt habe.
Dann kam der Abschied.
Stunden verbraucht.
November 2023.
Zum Abschied sagte er das er findet das ich gute Therapeutische Arbeit geleistet habe und das er mich gut leiden kann. Also menschlich.
Wenn es mir nicht gut ginge könnte ich mich melden. Alle 3 monate könnte ich vorbei kommen.
Falls ich den Bedarf haben sollte nochmal Unterstützung zu benötigen können wir ab November 2025 nochmal Stunden beantragen.
Dann er krankte er 2024 schwer,genau zu der zeit ging es bei mir bergab. Gesundheitlich und psychisch.
Ich musste alleine klar kommen.
Anfang diesen Jahres kam er wieder in seine Praxis.
Mir geht es mittlerweile echt beschissen und ich erbat ein Gespräch.
Das war im April.
Er versuchte mir zu helfen und gab Aussicht auf regelmäßige Termine Nun ab November.
Also hielt ich weiter durch.
Letzten Monat ging es mir aufgrund persönlicher Umstände so schlecht das ich mich überwunden habe und ihn auf den Anrufbeantworter geweint habe ob es möglich wäre einen weiteren Termin zu bekommen welchen ich selber zahlen würde .
Er meldete sich dann mit einem freien Termin.
Zahlen musste ich nichts.
Nun hatte ich am Montag wieder den *Quartalstermin*und es war alles anders ab dem Punkt wo ich eröffnete schwanger zu sein.
Die Stimmung kippte auf einmal von seiner Seite aus und er zog sich an meiner Aussage hoch das ich einen Kaiserschnitt mit Sterilisation anstrebe.
Dann fragte er ob mein Partner und ich noch zusammen sind.
Auf die Aussage das es schwierig ist meinte er ob mich das wirklich wundern würde?!.
Und das ich ja anscheinend ziemlich down und verloren bin.
Ich verstand nicht.
Dann sagte er noch,ja also bis im Januar dann. Und wenn ich Januar sage meine ich auch Januar!
Die 50 min waren um und er meinte,ja wir sehen uns dann im neuen Jahr. Tschüss bis dahin. Falls sie da noch nicht entbunden haben.
Ich war total überrumpelt und verstand nicht wieso er so * heftig* reagierte,dass tat er in den ganzen Jahren nicht.
Auf meine Aussage das doch nun bald November ist sagte er nur er hätte mir ja nicht fest zugesagt das wir im November wieder starten.
Seine Sprechstundenhilfe sagte mir aber vor kurzem noch das auf meiner akte ein Zettel klebt mit der Aufschrift: Regelmäßige Termine ab November 2025.
Ich fühle mich ehrlich gesagt sehr enttäuscht und bin auch traurig über diese Sitzung.
Was hat dieses Verhalten auf einmal zu bedeuten?
Er war sonst wirklich nie so .
22.10.2025 07:38 • • 03.11.2025 #1
