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Es gibt ja auch Menschen die meinen viel hilft viel und nehmen einfach eine immer höhere Dosis und dann sind andere schuld das sie abhängig sind ‍️.
Ich bin sehr froh das es Medikamente gibt . Aber das muß jeder einzelne für sich entscheiden wie verantwortungsvoll er/ sie damit umgeht

Zitat von Fravely:
Jawohl und Gottseidank. Durch Pharmazie wird man benebelt und vollzieht relevante aber irreparabele Entscheidungen die einen, zumindest mich noch heute jeden Tag an so manches Schlamassel selbst im Schlafmodus daran erinnern eine Fehlentscheidung getroffen zu haben.

Zitat von Greta__:
Diese Erfahrung habe ich nicht gemacht, weder benebelt noch irreparabele Entscheidungen getrof

Ich auch nicht.
Ich glaube @Fravely wirft alle Psychopharmaka in einem Topf. Das sieht man auch daran:
Zitat von Fravely:
Meine Mum starb durch Krebs und das da Morphium verordnet wurde plausibel aber das man welchen bei Depressionen ohne SG gleich mal irgendwelche Pharmaziehämmer mit hohem Abhängigkeitspotenial verschreibt völlig irrational.

Depressiven werden keine Medikamente mit Abhäbgigkeitspotenzial und schon gar keine Dro.ge.n wie Morphium verschrieben, sondern Antidepressiva. Benzos, die tatsächlich bei Dauergebrauch abhängig/süchtig machen und auch die kognitiven Fähigkeiten beeinflussen, sind keine Medikamente gegen Depressionen. Die bekommt man höchstens bei starken Angstzuständen als Notfallmedikament verschrieben.

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Was in unserem Gesundheitssystem falsch läuft

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Zitat von Fravely:
das man welchen bei Depressionen ohne SG gleich mal irgendwelche Pharmaziehämmer mit hohem Abhängigkeitspotenial verschreibt völlig irrational.

Das wäre mir neu, erst recht dass das pauschal so gemacht wird.
ADs und auch Benzos sind oftmals einfach notwendig, um überhaupt erstmal das Grundproblem erkennen und behandeln zu können.

Zitat von Greta__:
Diese Erfahrung habe ich nicht gemacht, weder benebelt noch irreparabele Entscheidungen getroffen.

benebelt kenn ich von AD auch nicht...und ich denk, in schwierigen Phasen/Krise trifft man am besten sowieso keine Entscheidungen, weil da nur ein sehr eingeschränkter Fokus und Hirnmasse zur Verfügung steht.Was später wieder anders aussehen kann.





Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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