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Wer hat im letzten halben Jahr ein Rehaantrag angegeben
und eine Reha angetreten?

Bitte um Rückmeldung wielange es dauerte bis die Zu- oder Absage von der Rentenversicherung kam?

Nach der Rehazusage wie lange war die Wartezeit bis zur Klinikaufnahme?

09.03.2023 20:17 • 26.04.2023 #1


22 Antworten ↓


E
Von Antrag bis Bescheid dürfen lt. SGB max. 21 Tage vergehen. Wann die Aufnahme in die Klinik erfolgt steht auf einem anderen Blatt. Ich habe mit Kliniken gesprochen die haben erst wieder Termine im kommenden Jahr.

09.03.2023 20:20 • x 1 #2


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Wartezeit Rehazusage und Klinikaufnahme

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Ohha... danke Emelieerdbeer.

Von meiner Krankenkasse habe ich Mitteilung, dass es Monate dauern könnte bis Rentenanstalt
bearbeitet und bewilligt hat.

09.03.2023 20:42 • #3


Karimma
Ich habe im April 2022 den Antrag gestellt, im Juni den Bescheid für eine Klinik bekommen, wo ich im Dezember hingekonnt hätte. Das entsprach aber nicht dem Wunsch nach Ortsnähe. Daher habe ich Einspruch erhoben, im September die neue Genehmigung bekommen und nächste Woche ist erst der Beginn der Reha. Die Wartezeiten sind gerade ewig lang. Es ist traurig aber es ist leider so.

09.03.2023 20:49 • #4


P
Vermutlich gibt es da gravierender Unterschied,
ob er Antrag aus eigen Stücken gestellt wird,
oder mann von Krankenkasse aufgefordert wird, wegen Langzeiterkrankung.

Da sollen Verfahren und Klinikaufnahme bevorzugt werden.

09.03.2023 21:07 • #5


Halffull-glass
Ich hab Anfang Januar meinen Antrag abgegeben, freiwillig. Der Sozialarbeiter in der Tagesklinik hat mich auch lustig auf die drei Wochen Bearbeitungsdauer eingeschworen, insgesamt waren es aber zwei Monate, bis der Bescheid da war. Die zunächst genehmigte Wunschklinik hat aber leider eine sechsmonatige Warteliste

11.03.2023 18:15 • #6


P
Habe den Rehaantrag heute direkt bei der TK Geschäftsstelle abgegeben. Der Krankenkasse Sachbearbeiter sagte, dass 90 % der Anträge innerhalb halb der gesetzlichen 21 Tage Frist entschieden werden. Laut Gesetz ist jeder Antrag der länger dauert als genehmigt anzusehen.

13.03.2023 18:26 • #7


Halffull-glass
Warum hast du den Reha Antrag denn bei der Krankenkasse eingereicht? Normalerweise ist ja die Rentenversicherung der Kostenträger und laut Gesetz haben die zwei Wochen zusätzliche Zeit, wenn der Antrag bei der falschen Stelle eingereicht wird.

13.03.2023 21:43 • x 1 #8


kyra96
Ich möchte euch nicht entmutigen aber ich habe folgende Erfahrungen gemacht.

Frühjahr 2015 eingereicht, abgelehnt, Anwalt eingeschaltet, Einspruch eingelegt, abgelehnt. Dann bin ich vors Sozialgericht, 2017 im März gewonnen und war im September 2017 4 Wochen zur Reha.

Dezember 2021 wieder Reha eingereicht, abgelehnt, Einspruch eingelegt und jetzt warte ich seit 4 Monaten auf einen Gutachtertermin.
Wenn das wieder nichts wird, gehe ich wieder vor Gericht.

Hier könnt ihr meine ganze Odyssee nachlesen

therapie-klinik-reha-f122/wart-ihr-schon-mal-zur-kur-und-hat-sie-geholfen-t64137.html

Ich drücke euch allen die Daumen dass wir schnell unser Recht bekommen und wir uns nicht unterkriegen lassen

13.03.2023 22:05 • x 1 #9


Halffull-glass
Boah das ist ja heftig! Da kriegt man doch schon einen burn out, nur weil man so für seine Reha kämpfen muss!

13.03.2023 22:37 • x 2 #10


P
Ich wurde aufgrund Langzeitkrankengeld von Kasse aufgefordert den Rehaantrag auszufüllen und bei Kasse einzureichen, da sonst Krankengeldstop erfolgt. Die machen jetzt Eilvermerk drauf und reichen in nach Berlin.

14.03.2023 07:23 • x 1 #11


Schlaflose
Zitat von Panikker:
Der Krankenkasse Sachbearbeiter sagte, dass 90 % der Anträge innerhalb halb der gesetzlichen 21 Tage Frist entschieden werden.

Ja und zwar meistens mit Ablehnung, vor allem, wenn man den Antrag aus eigenen Stücken ohne Zwang von einer offziellen Stelle stellt. Dann heißt es, Widerspruch einlegen und dann schicken sie einen zum Gutachter. Danach sind die Chancen besser.

14.03.2023 13:52 • #12


Juliehb
HIER! Antrag im September, nach mehrmaligen Nachfragen, Bestätigung Anfang Januar. Kontakt mit Klinik aufgenommen und gesagt, dass ich auch relativ spontan kommen könnte. Warte immer noch...

14.03.2023 14:56 • #13


P
Ich habe am 13. März den Rehaantrag abgegeben, welcher mir von der Krankenkasse vorgeschrieben wurde.
Da ich bis heute nichts im Briefkasten hatte, hatte ich eine Spontanidee!

Ich habe den Reservierungsservice der Median Klinik angerufen.
Da hörte ich folgendes, was mir absolut neu war.

Ich bin im System hinterlegt, da die Rentenversicherung mit Unterlagen vom ärztlichen Dienst anfragte,
ob eine Behandlung in meiner Wunschklinik möglich und passend sei
Und wie die aktuelle Aufnahmefristen sind.

Aktuell früheste Aufnahme wäre Ende Juli.

Jetzt treiben mich 2 Sorgen um:
Wenn dies der Rentenversicherung zu lange ist, ob ich eine Zusage für eine andere ( meist Rentenversicherungskliniken,
damit diese auch belegt sind ) Klinik erhalte und dort hingehen muß.
Dass ein Einspruch nicht möglich ist, da Reha von der Krankenkasse eingeleitet wurde.

Oder es dauert nochmals 4 Wochen bis Bescheid von Berlin kommt und die Aufnahme erst August/September wird.
Dann könnte sich die Klinikentlassung mit dem Ende der Krankengeldzahlung nach 78 Wochen überschneiden.

Diese Krankenkassen Reha sollten doch zügiger über die Bühne gehen, damit der Hauptgrund
schnellstens aus Krankengeldbezug zu kommen erfolgt.

25.04.2023 16:59 • x 1 #14


Moelli80
Hab Antrag gestellt bei der Rentenkasse und in 3 Wochen Zusage gehabt.
Die erste Reha hat sich gleich ca. 1 Woche später gemeldet und hatte termin bekommen.
War aber stationär und wollte nur ambulant.
3 Kliniken stationär habe ich abgelehnt, bis die ambulante gekommen ist.
Auf der Ambulanten bin ich zur Zeit, aber wird nun nach 3,5 Wochen vorzeitig beendet.
Eigentlich geht die 5 Wochen.

Heute hatte ich chefarztvisite und der sagte, dass die mir nicht weiter helfen können.
Werde wohl noch länger krankgeschrieben bzw. Soll rente einreichen mit meinen 43 Jahren.

Wie alles erstmal weitergeht weiss ich aber noch nicht.

25.04.2023 17:52 • #15


Juliehb
Ich hab dann einen Termin Ende März bekommen also rund 6 Monate ingesamt von Antragsstellung. Hab’s jetzt aber verschoben auf Juni.

25.04.2023 18:00 • #16


Juliehb
@Moelli80 Ambulant ist sowas auch möglich? Für mich ist es super schwierig 2.5 std für 5 Wochen weg zu sein in einer fremden Umgebung.

Tut mir leid mit dem Abbruch, das muss ein Schock sein

25.04.2023 18:01 • #17

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Moelli80
@Juliehb
Ja auch ambulant geht.
Leider ist man aber trotzdem den ganzen tag dort.
Man hat nur 4 bis 6 Termine am Tag und viel Zeit dazwischen für sich.
Das ist ja gar nichts für mich.
Komme nicht klar mit soviel zeit für mich alleine.
Man könnte sich Freunde suchen, aber sowas fällt mir schwer.

25.04.2023 18:43 • #18


Juliehb
@Moelli80 oh je ich hab auch so Horror vor der freien Zeit dann in einem fremden Umfeld
Zumal ich allein durch die Angst vor der Reha als der Termin war komplett gekippt bin und dadurch gar nicht Reha fähig
Ob sich das bis Juni ändert? Ich weiß es nicht.

Aber ich hab das gleiche Problem. Also ich halte mich allein auch nicht gut aus … ohne eine Aufgabe oder Menschen um mich rum, die mir wichtig sind

25.04.2023 18:49 • #19


Moelli80
@Juliehb
Bei mir ist die freie Zeit und die gruppentherapien am schlimmsten.
Aber jeder ist anders.
Gibt dort viele die sogar verlängern.
Stationär hätte ich nie im Leben gemacht. Hab da echt Probleme und zuhause ist es eh am schönsten.

Freunde kannst dort aber schnell finden. Gibt da soviele die sogar in 5er Gruppen nur durch die gegend laufen.
Meine Sozialphobie ist nur sehr stark ausgeprägt und kann einfach nicht reden, wenn ich angesprochen werde.
Besonders in Gruppen.

Mein psychologe hat gesagt, die ersten 1 bis 2 Wochen sind am schlimmsten. Da können selbst einige Symptome kommen.
Aber es soll einen gut helfen.

Bei mir leider nur nicht, aber ich habe auch schon zuviel durchgemacht und habe viel schlechtes erlebt.

Wünsche dir aber alles gute für die reha und hoffentlich hilft sie dir.

25.04.2023 19:00 • x 1 #20


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Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf