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N
Ich würde so gern eine stationäre Therapie machen, mir Hilfe holen damit ich mir auch selbst helfen kann.
Aber eine meiner größten Ängste ist, was ist mit den Kindern??
Sie sind 15 und 4,5 Jahre alt und werden, laut Jugendamt, in getrennte Pflegefamilien kommen,weil der Altersunterschied zu groß sei und es keine oder kaum eine Pflegefamilien gibt die die Beiden aufnehmen würde/n.
Da ich niemanden habe, der die Beiden in unserer Wohnung betreut,damit sie weiter in ihre Schule und die Kita gehen können, macht mir diese Sorge sehr zu schaffen.
Und deswegen bin ich immer noch nicht in der Klinik

Die Kinder haben doch nur noch mich, es sind zwei verschiedene Väter,aber mein Ex Mann will keinen Kontakt zu unserer Tochter und der Vater von meinem Kleinen denkt nur an seine Arbeit.
Und jetzt?
Was würdet Ihr machen?

Danke schon mal für Eure Antwort

Nordengel

11.02.2011 17:20 • 08.03.2011 #1


19 Antworten ↓


O
Hallo Nord engel. Nu erst mal schön langsam. Du bisat nicht die erste die sich nicht traut deswegen in eine Therapie zu gehen.

Du kannst ganz beruhigt sein. Denn zunächst einmal ist es allemal besser die Kinder in vom Jugendamt geprüfte Pflegefamilien zu geben als die Kinder wegen Deiner Krankheit wenn Du nix dagegen tust vom Jugendamt ganz abgenommen zu bekommen. !

Denn eine kaputte Mutter ist keine Mutter sondern eher eine Belastung. Denn die Kids zumindest der große müßte alles erledigen was Du dann nichtr mehr könntest und hätte gar keine Jugend. Das muss man mal akzeptieren und so etwas würde sich das Jugendamt wo es ja nun sowieso schon bescheid weiß nicht lange mit ansehen. Also heule mit den Wölfen und mach für Dich das Beste drauss,damit Du anschließend Deine Kids auch wiueder auf Dauer bekommst. Denn die kommen und kontrolieren da kannste einen drauf lassen.

Na genug Gründe um in Therapie zu gehen ? Nein ?

Gut. Noch ein paar. Wie schauts denn mit der Gesundheit von Dir aus ? Wie lange geht das noch gut ? Wie lange sollen die Kidfs ihre Mama noch haben ??

Es wäre den Kindern verantwortgungslos nichts gegen Deine Krankheit zu tun und irgendwann stehen ndie beiden dann ohne Mama da ??

Immer noch kein Grund etwas für Dich zu tun und somit für Deine Kinder ? Gut. Noch einen.

Bevor Papa Numm er 3 kommt den Du vieleic ht nur haben willst damit Du nicht überfordert und alleine bist und der wenig mit Liebe zu tun hat und Dich das auf dauer ebenfalls wieder kaputt macht, wie wäre es wenn Du anscheinend mit psychischen Defiziten überladene erwachsene farau und Mama endlich einmal einsiehst das es nur diese Möglichkeit gibt deinen eigenen und den Hintern Deiner Kinder gegenüber zu retten.

Noch Fragen ??

Ich hoiffe ich konnte Dir die Augen öffnen. hatte 3 Lanbgzeitherapien bin 49 Jahre alt und habe schon viel mitgemacht. Mein Kind ist übrigens gestorben,was allerdings nicht meine Schuld war.

So. Harte Worte ich weiss. Doch aus einem warmen Bauch mitg viel Liebe drinne geschrieben .

MNach was drauss.

LG Ozonik.

12.02.2011 11:38 • #2


A


Stationär in die Klinik zur Therapie,und die Kinder?

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O
Sorry wegen der Schreibfehler. (Minnitastaur) Netbook.

12.02.2011 11:40 • #3


N
Hallo Ozonik

Weißt Du,ich möchte ja in Therapie gehen,plane es sogar auch schon, erstmal die Kiefer OP in 3 Tagen, dann organisieren wo die zwei Kids hingehen. Da meine Tochter 15 Jahre und mein kleiner Sohn 4,5 Jahre alt ist, werden sie vom Jugendamt in getrennte Pflegefamilien gegeben. Da es, laut JA, kaum Familien gibt die Geschwister aufnehmen die einen so großen Altersunterschied haben.
Mein Problem ist halt auch, die Kids haben doch nur mich. Wobei meine Tochter jetzt auch schon sagt,dass es vielleicht gar nicht schlecht wäre wenn ich ins KH zur Therapie gehe.
Na klar,die Kids merken ja auch,dass was nicht stimmt.
Ich weine bei ziemlichen Kleinigkeiten und habe dann das Gefühl ich drehe jeden Moment durch
Momentan grübel ich was das Ganze ausgelöst hat.
Ich hatte letztes Jahr, anfang des Jahres, schon einen, nein, zwei Zusammenbrüche. Hatte mir dann HIlfe geholt und im Herbst ging es mir super.Habe die Hilfe beendet, fing wieder an zu arbeiten,hatte Spaß am Leben,ging wieder aus, alles war schön.
Und am 21.12.2010 dann von einem Moment auf den nächsten diese plötzliche Angst.
Heute habe ich einen recht guten Tag, ein wenig Schwindel aber ansonsten alles super.
Naja,nach der Kiefer OP erstmal den Termin zum Fädenziehen wahrnehmen und dann kümmere ich mich um die Therapie im KH.

Und Ozonik, ich kann recht gut mit harten Worten umgehen

Schlimm finde ich für mich nur,ich habe so niemanden mehr mit dem ich wirklich reden kann,die meißten haben sich von mir zurückgezogen weil ich immer öfter ausgetickt bin und um mich gebrüllt habe
Das ist nicht mehr mein Leben

Lieben Gruß und schönen Sonntag

13.02.2011 14:50 • #4


K
Hallo,
es gibt Kliniken, die Kinder mit aufnehmen. Ich werde auch in so eine gehen. Schau mal hier
http://www.schatten-und-licht.de/mutterkind.html
Kinder in der Kitzbergklinik werden von 0 - 12 Jahren mit aufgenommen. Guck einfach mal was in der Nähe ist bzw. was für Dich passen würde.

13.02.2011 19:11 • #5


N
@Kruemel81

Ich danke Dir für den Tipp, dass wäre schon mal eine sehr große erleichterung wenn ich wenigstens meinen Zwerg mitnehmen könnte.
Meine Tochter kann bei ihrer Freundin für die Zeit wohnen,dass hat sie schon abgeklärt.

ein kleiner Lichtblick kam grad von Kruemel81 zu Nordengel

Danke Danke

14.02.2011 11:38 • #6


K
Gern geschehen. Die wenigsten Ärzte wissen um diese Kliniken. Ich hab die Info auch nur zufällig von einer Bekannten bekommen die mit ihrer kleinen in Heidelberg war.
Ich könnte meine Tochter zwar bei ihrem Papa abgeben, aber wer möchte das schon. Mal abgesehen davon geht das Leben danach ja auch nicht ohne Kind weiter und ich denke es ist sinnvoller das Kind mit in die Therapie miteinzuschließen. Sonst kommt man evtl alleine klar, aber mit Kind nicht. Das wär ja doof.
LG

14.02.2011 12:00 • #7


O


Ja ich weiss auch das es solche kliniken gibt. Doch finde iuch es schadfe wenn man am Abend vom Kind abgelenkt ist nachdem die Therapie schlaucht und auch belastet ohne die Gelegenheit zu haben in Ruhe darüber nachzudenken was besprochen wurde. Nicht umsonst gibt es in Therapie auch meist geregelte Fernsehzeiten damit man sich nicht ablenken und verdrängen kann .

Deshalb halte ich eine Therapie ganz ohne kids sinnvoller. Doch das muss jeder für sich selbst entscheiden.

In einer Pflegefamilie ist sie doch gut aufgehoben. Du musst es wissen. Es ist ja Dein Ding was Du machst.

Das Du nicht weißt woher deine Zusammenbrüche kommen glaub ich nicht so ganz. Dem geht immer etwas voraus ,was Du nicht wahrhaben willst oder verdrängst.

WSie läufts in der Beziehung ? Was macht die Arbeit falls de arbeitest ? Wie stehts mit der Liebe ?

Alles Sachen die belasten können wenn man sie zu lange mit sich rum schleppt. Schön das Du harte worte vertragen kannst wie Du ja schreibst. Da kann man auch mal Tacheles reden und nicht immer mit Samthandschuhen hantieren

Ist mir am liebsten.

Du packst das. Mach Dich nicht verrückt. Is eh umsonst. Wirste sehen. Wutausbrüche sind übrigens meist ein Zeichen unterdrückter ioder versteckter Aggressionen. Woher die kommen muss man rausfinden. Sport ist da der Knaller

22.02.2011 11:59 • #8


K
Also bei uns sind die Kinder tagsüber in ner KiTa und die Mütter haben auch Auszeiten.

26.02.2011 15:44 • #9


O
Hauptsache ist ja schonmal das sie Einsicht hat und endlich was tun will. das hat nicht jeder zumal mit Kindern die nur allzugerne als Ausrede hergenommen werden. Finde schon mal Klasse wenn sich jemand dann noch Gedanken ums organisieren macht was ja auch nicht leicht ist. Weiter so. Und nder da mitkommen oder nichjt blkeibt ja jedem selber überlassen. Ich würds nicht machen . War ja auch nur meine Meinung. Angst vorm alleine sein hat sie doch angesprochen. Was soll das Kind dann dabei ? Als Trostpflaster behilflich sein ? Nein. Richtig wäre sich alleine der Angst mit anderen Betroffenen zu stellen und sich nicht von einem 4 einhalbjährigen Abends Hänschen halten zu lassen wenns in der Gruppentherapie mal ein böses Wort gab am Tage.

Aber wie gesagt. das ist meine Meinung.

26.02.2011 17:13 • #10


K
Bei mir war das Kind eher die Ausrede sofort etwas zu machen . Was nützt einem kleinen Zwerg die Mama wenn sie zum einen mit sich selbst überfordert ist und sich zum anderen dann noch um ein Kind kümmern soll. Ich merke jeden Tag wie schwer mir das alles fällt, vor allem dann wenn es mir extrem mies geht. Dann würd ich die Kleine am liebsten zu ihrem Papa oder so bringen, leider geht das nicht. Durch diesen ganzen Mist verpasse ich eh schon so viel und kann das Leben mit ihr garnicht genießen. Das macht mich ziehmlich traurig, aber die Hoffnung geb ich nicht auf dass es wieder bessere Zeiten gibt.

27.02.2011 11:09 • #11


L
Es gibt auch solche therapien wo Du früh abgeholt wirst und nachmittags wieder nach Hause gefahren wirst-sorry weiß grad nicht wie das heißt.... Vielleicht gibt es ja so eine Therapie bei dir in der Nähe. ruf doch mal in den nächsten krankenhaus an oder frag einen Psychiater die kennen sich damit aus.

somit könntest du früh deine Kinder in die Kita schaffen bzw Schule und nachmittags holst du sie. Wie eine berufstätige Mutter eben....

27.02.2011 13:20 • #12


K
Ich denk Du meinst ne Tagesklinik?
Meines Wissens nach muss man da selbst hinkommen, alsoman wird nicht abgeholt. Ich hätte zu dieser z.B. ne knappe Stunde mit dem Auto fahren müssen zu Zweiten wo die Kita noch nicht offen hatte. Und allein das Fahren wär ja schon ein Problem. Von daher fällt das für mich flach.

28.02.2011 10:49 • #13


P
Ich hab mal ne Zeit lang in einer KiTa gearbeitet und da hatte eine Mutter das Problem dass sie job-bedingt drei Monate lang täglich um 06:00 aus dem Haus musste aber niemanden hatte der in der Zeit von 6:00 bis 07:45 ihren Sohn beaufsichtigt, die Schule hatte ja noch nicht offen. Da hat die KiTa einfach so reagiert dass jeden Tag eine andere Betreuerin da war und den Kleinen in der kurzen Zeit betreut hat bis er in die Schule musste. Das hat super funktioniert, kostete auch nicht extra. Man musste nur die Schichten anders einteilen.
Meine Cousine wurde eine Zeit lang vom Hausmeister betreut vor der Schule als ihr Papa umgezogen ist und ihre Mutter noch sehr früh zur Arbeit musste. Da wäre sie sonst ganz alleine gewesen, aber damals war sie erst 7 Jahre alt. Der Hausmeister und seine Frau haben da ganz gerne geholfen.
Von daher: Nichts ist unmöglich

28.02.2011 15:42 • #14


O


Bin mir sicher Du schaffst das schon. Nur Mut

Alles liebe

02.03.2011 12:58 • #15


B
mein tipp:
ziel dieser reha ist, dass du selbstfürsorge und selbstliebe lernst. Selbst einen Besuch von familienmitgliedern halte ich für kritisch. Das muss eine Zeit sein, in der du NUR für dich da bist. War jetzt selber 6 Wochen weg... bin auch alleinerziehend... Ich habe vor der reha gedacht ich stehe das solange ohne mein Kind nicht durch! Ich wollte gar nicht hinfahren... Ich danke MIR heute dafür, dass ich es getan habe...
falls du noch keine Klinik im auge hast, möchte ich dir ganz herzlich die Alpenblick Klinik in Isny-Neutrauchburg ans Herz legen. Ich bin per Zufall auf sie gestoßen und habe sie bei der BfA durchgeboxt... das war es wert...
Kopf hoch!
Babette

08.03.2011 01:56 • #16


O
@babette

Du spricht mir aus dem Herzen und das ganz kurz und bündig.

08.03.2011 14:52 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

D
@babette: heißt das, dass du es geschafft hast durch den klinikaufenthalt völlig gesund und angstfrei bist? das würde mich freuen!

08.03.2011 15:53 • #18


O

Sie hat doch geschrieben sie wollte erst gar nicht hinfahren -das heißt sie war da und dann sit sie SIch dafür Dankbar und hat es nicht bereut. Ergo Alles Fit

08.03.2011 16:46 • #19


O
Sorry wollte ihr nicht vorgreifen.hihi

Sie wird sicher auch noch was dazu schreiben

08.03.2011 17:11 • #20


A


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Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf