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E
Hallo,

Und zwar habe ich den Verdacht, das meine Therapeutin mich nicht leiden kann.

Dazu habe ich folgende Frage:

Ist es schlimm?

Und kann ich die Therapie dennoch fortführen, selbst wenn das der Fall ist?

16.11.2021 01:52 • 16.11.2021 #1


7 Antworten ↓


N
wie kommst du darauf das sie dich nicht leiden kann ?

16.11.2021 02:02 • #2


A


Ich glaube meine Therapeutin kann mich nicht leiden

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-IchBins-
Wenn die Chemie zwischen euch nicht passt, würde ich persönlich einen Wechsel in Betracht ziehen.

16.11.2021 08:09 • #3


I
Du kannst die darauf ansprechen, dass du dieses Empfinden hast. Trau dich ruhig.
Wenn du dich bei ihr nicht wohl fühlst, würde ich auch versuchen zu wechseln.

16.11.2021 14:06 • #4


Acipulbiber
Zitat von NicNic100:
Hallo, Und zwar habe ich den Verdacht, das meine Therapeutin mich nicht leiden kann. Dazu habe ich folgende Frage: Ist es schlimm? Und kann ich die Therapie dennoch fortführen, selbst wenn das der Fall ist?



Du hast bereits in einem Deiner mehreren anderen Threads gefragt ob Du abbrechen sollst und zahlreiche Antworten erhalten.

Ich bin auch der Meinung, daß es schwierig werden könnte in kürzerer Zeit einen Termin bei einem neuen Therapeuten zu bekommen. Also überlege Dir das gut.

Wenn Du aber während der Therapiesitzung nur über einen Abbbruch nachdenkst bringt Dich das sicher nicht weiter.

16.11.2021 14:36 • x 1 #5


Herzenswaerme
Wenn Du das Gefühl hast, dass sie Dich nicht leiden kann, dann ist das generell keine gute Basis.
Oder hast Du das immer und bei allen Menschen?

Mir geht es auch so, allerdings bei fast allen Personen, da ich von Natur aus ein recht misstrauischer Mensch bin.

Bei meiner Therapeutin zumindest ging es mir auch so. Danach gab es wieder einmal eine Phase, in der ich alles angezweifelt habe und dann wieder eine weitere, in der das Gefühl der Abneigung meiner Person gegenüber erneut verstärkt wurde, so zumindest mein Gefühl. Und leider habe ich in den meisten Fällen Recht.
Allerdings könntest Du das auch von der umgekehrten Seite betrachten: es gibt viel zu viele Patienten/Klienten, die auf der Suche nach einem Therapieplatz sind, meinst Du also nicht, dass sie Dir das schon viel eher zu verstehen gegeben hätte, und sei es nur durch Ausflüchte?
Vielleicht habe ich auch nur eine besondere Form der Therapie erhalten/gewählt, da ich zuvor unerfahren war und bis heute auch immer noch bin. Es ist bisher meine erste und einzige Therapie.
In den meisten Fällen läuft es so, dass ich spreche und sie zuhört aber im Großen und Ganzen eher still da sitzt. Natürlich hat sie mir in dem ein oder anderem Fall durch ein paar wirksame Sätze sehr geholfen und wahrscheinlich geht es in meinem Fall auch eher darum, dass ich überhaupt lerne, von sich aus das Gespräch anzufangen aber nach ein paar Jahren haben mir schon sehr viele Leute die Frage nach den Erfolgsaussichten einer solchen Therapie gestellt, sprich, was es denn bringen solle, wenn nur ich spreche und die Therapeutin wenn überhaupt dann nur sehr selten etwas dazu sagt, und wie man da überhaupt jemals gesund werden könne.
Mir tut es gut mit ihr zu sprechen aber daraufhin meinten eben einige, das würde ich nur deshalb sagen, weil ich eben keinen anderen Vergleich zu anderweitigen Therapien hätte.

Was hast Du in Deinem Erstgespräch gesagt, wo Deine Schwierigkeiten liegen - evtl. ist es ja schon ihre therapeutische Arbeit und sie will bereits im Vorfeld austesten. Das kannst Du natürlich nicht wissen und wenn Du Dich nicht wohl fühlst, kann auch ich Dir nur anraten, zu wechseln. Je nach dem, wie lange die Therapie gehen wird, willst Du ganz sicher nicht eine so lange Zeit zu jemandem gehen, bei dem Du Dich nicht wohl fühlst. Und es ist auch schon kostbar genug, wenn überhaupt eine Therapie bewilligt wird.
Ich habe gehört, dass hier eine Novelle geplant ist, wonach man in Zukunft ein viel geringeres Stundenkontingent bewilligt bekommt, setz das also allein deshalb bestmöglich für Dich ein.

16.11.2021 14:46 • #6


flow87
Zitat von NicNic100:
Hallo, Und zwar habe ich den Verdacht, das meine Therapeutin mich nicht leiden kann. Dazu habe ich folgende Frage: Ist es schlimm? Und kann ich die Therapie dennoch fortführen, selbst wenn das der Fall ist?

Zuerst bist du in sie verliebt und jetzt kann sie dich nicht leiden? Warum eröffnest du jede paar Tage einen neuen Thread mit deiner Therapeutin. Wir haben dir alle mehr als nur genug unsere Meinung und Tipps geschrieben. Akzeptiere diese oder sonst lass es aber frag nicht die ganze Zeit nach dem Gleichen.

16.11.2021 14:50 • x 2 #7


Meteora
Ich hatte dasselbe Problem. Es ist zwischen uns so schlimm geworden, dass sie mich mit der Diagnose nicht therapiefähig aus der Therapie geworfen hat. Ich sei immer so ungeduldig und aggressiv, weil sie mich ständig triggert. Ich hatte das Gefühl, schauspielern zu müssen, um sie nicht zu verärgern. Sie hat zwar gesagt: Ich finde es anstrengend, mit Ihnen zu arbeiten, aber ich hasse Sie nicht.
Therapeuten sind halt auch nur Menschen und manche können sich eben nicht leiden. Das ist nicht schlimm, manchmal passt es einfach nicht. Das liegt dann nicht mal unbedingt an dir. Meine Therapeutin war unprofessionell und hat sich wahrscheinlich von meiner Persönlichkeitsstörung überfordert gefühlt.

Ich würde sie fragen, ob du noch Stunden übrig hast, die von der Krankenkasse genehmigt wurden. Die kannst du bei einem anderen Therapeuten machen.
Aber zuerst auf jeden Fall darüber sprechen. Wir haben ständig darüber gesprochen, deswegen ging es in der Therapie ja nicht weiter.

16.11.2021 19:54 • #8





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Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf