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L
Ich grüsse euch herzlich

Ich leide seit meiner Kindheit an Emetophobie(weiss aber erst seit einem Jahr wie es heisst und das ich zum Glück nicht allein bin).Vor zwei Jahren wurde es dann aber so schlimm,dass ich im Internet nachgelesen habe - und war sehr erleichtert das die Suchmaschine mir sofort die Antwort gab : Emetophobie.

Ja seit dem wurde es immer schlimmer,so unerträglich,dass es meinen gesamten Alltag bestimmt.
Und dann kam ich an einen Punkt,wo ich merkte : entweder du tust jetzt was,oder du zerbrichst an dieser grossen belastenden Angst.
So habe ich völlig verzweifelt bei meiner Krankenkasse angerufen um mir Eine Liste von Therapeuten zuschicken zu lassen und eine Internetadresse bekam ich auch.Nach vieeeeelen Telefonaten bekam ich dann ein Erstgespräch zum Kennenlernen,ich war(bin)so
glücklich-endlich muss ich mit meiner panischen Angst nicht mehr alleine klarkommen(was auch nicht mehr lange gut gegangen
wäre)zudem bin ich froh,jetzt auch euch im Inet gefunden zu haben,Leidensgenossen mit denen man immer schreiben kann.

Ja und in 9 Tagen habe ich meine erste Therapiestunde.Ich musste nach dem Erstgespräch 3 Wochen warten,das war wirklich hart,da ich
mich das aller erste Mal vor einem total fremden Menschen völlig ausgezogen hab und ihr meine tiefsten Ängste erzählt habe.

Ja und jetzt ist es so,dass ich merke,dass meine Ängste immer unerträglicher werden-so schlimm,das ich in manchen Momenten nicht mehr wollte.Das ich mal an so einen Punkt komm,das ich an sowas denke,hätte ich nie gedacht.Mein Problem ist jetzt,das ich merke,dass mir einmal die Woche Therapie nach meinem Empfinden nicht mehr ausreicht.Ich weiss,ich hatte noch nicht mal die erste Stunde,ich merke aber,dass ich zu weit unten bin,weil ich mir einfach durch meine Angst ,zu spät Hilfe geholt habe,zudem hat es aber auch echt gedauert bis ich einen Therapieplatz gefunden habe.Ich moöchte(muss) in eine Psychosomatische Klinik,glaubt mir,ich halte meinen Alltag nicht mehr aus -und ohne Spezielle Hilfe,wird etwas schlimmes passieren-ich kann absolut nicht mehr,die Angst reisst
mich völlig zu Boden und hat mich zu einem Nervenbündel gemacht.Meine Nasenop musste ich aufgrund meines Untergewichts absagen.Meine Frage an euch ist : wenn ihr an einem Punkt seit wo ihr absolut nicht mehr könnt(den ihr bestimmt kennt)würdet ihr euch in eine Klinik einweisen lassen,obwohl eure neue Therapeutin euch noch nicht lange kennt?ich spüre einfach,dass ein Klinikaufenthalt der letzte Weg für mich ist,wieder leben zu können und es auszuhalten.
Entschuldigt bitte den langen Text aber es tat einfach gut.

Ich hoffe,es wird ein paar mal gelesen und ich hoffe auf ein paar Antworten,und entschuldigt die Fehler.

Ganz liebe Grüsse Lena

10.09.2012 21:02 • 21.01.2013 #1


15 Antworten ↓


R
Hallo Lena,

Ich sag dir zu allem Anfang: Es gibt Hoffnung.
Bei mir wurde die Emetophobie auch so schlimm, dass ich beschloss eine Verhaltenstherapie zu machen und ich bin froh über die Entscheidung.
Ich hab kaum noch Probleme, früher war es echt so dass das Thema und die Sorge ununterbrochen und in jeder Situation in meinem Kopf war und ich bin immer wieder aus Situationen wie Bahn fahren, Unterricht usw. geflohen.

Wenn ich jetzt irgendwo mit dem Thema Erbrechen konfrontiert werde hab ich nur manchmal ein flaues Gefühl im Magen, aber kann mich sofort wieder beruhigen.
Also geb dich nicht auf du kommst da auch wieder heraus!

Trauriger weise hab ich keine Geheimformel für dich wie du dein Leiden sofort beenden könntest.
Ich weiß auch gar nicht mehr genau was mir am meisten geholfen hat.
Wenn ich Panik hatte hab ich mein Lieblingslied angemacht und laut mitgesungen (sollte aber auch ein fröhliches Lied sein )
Es hilft auch sich genau auf etwas zu konzentrieren. Stell dir erstmal ein großes Stoppschild vor das deine Katastrophen Gedanken stoppt und dann stellst du dir etwas schönes so gut wie möglich vor. z.b. deinen Lieblingsort mit jedem kleinen Detail.

Um die Emo loszuwerden
habe ich mich in Situationen begeben die meine Angst ausgelöst haben. In den Situationen muss man Entspannungübungen machen und sich klar machen das die Katastrophen nicht eintreten werden und selbst wenn: man übersteht sie.

Mit deiner Klinik frage kann ich dir Leider nicht so richtig helfen aber ich wünsch dir viel Glück..

10.09.2012 23:54 • #2


A


Emetophobie Klinik gesucht

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L
Hay

Vielen lieben Dank für deine lieben und aufmunternden Worte.Deine Tipps sind wirklich cool,die probier ich beim nächsten
Panikmoment aus,das mit dem Lieblingslied find ich am besten .
Ich wünsch dir auch alles Gute,und ich denke,ich werd meine Therapeutin auf den Gedanken mit der Klinik einfach mal ansprechen,sie als Expertin wird am besten wissen,ob das im Moment das Beste für mich wäre.

Gaaaaaaaanz liebe Grüsse

11.09.2012 12:57 • #3


G
Ich denke, deine Ängste haben dich so sehr besorgt, dass sie dich viel Energie gekostet haben. Wenn du das Gefühl hast und das dringende Bedürfniss nach Hilfe, ist eine Klinik auf jeden Fall der richtige Weg. Dort wirst du erst mal wieder aufgebaut und kannst Abstand gewinnen. Die neue Kraft kannst du dann wieder in die Therpie lenken.

Also im Fall der Fälle würde ich in die Klinik gehen.

11.09.2012 13:34 • #4


L
Ich danke dir,

ja du hast Recht,ich habe keinerlei Kraft und Energie mehr,diese Angst weiterhin allein auszuhalten.Genauso wie du es schreibst-fühle ich mich,ich kann nich mehr.Ich werde meine Therapeutin bitten,mir einen kleinen Bericht für die Ärzte dort zu schreiben.
Danke für deine Antwort-sie hat mir wirklich geholfen und mir einen Schupps gegeben.

Du kannst mir nicht zufällig eine Klinik empfehlen oder?ich habe mir zwar schon 2 ausgesucht,bin aber noch unsicher und weiss nicht so genau,welche am idealsten wäre und welche Behandlungsangebote sie haben sollte.Kennen sich Therapeuten denn auch automatisch mit psychosomatischen Kliniken aus?


Ganz liebe Grüsse
Lena

11.09.2012 18:43 • #5


Schlaflose
Ich fürchte, so wie du dir das mit der Klinik vorstellst, funktioniert das nicht. Eine sofortige Einweisung geht nur in eine richtige Psychiatrie, und die kann man sich normalerweise nicht aussuchen. Da kommt man in die, die für den Wohnort zuständig ist. Bei psychosomatischen Fachkliniken, in die man vom Arzt überwiesen werden kann, gibt es wochenlange Wartezeiten, in Rehakliniken, die man über den Rentenversicherungsträger beantragen muss, sind die Wartezeiten 6-12 Monate.

Zitat von Lena900:
Ich werde meine Therapeutin bitten,mir einen kleinen Bericht für die Ärzte dort zu schreiben.

Nach einem Erstgespräch wird sie noch nicht in der Lage sein, das zu tun. Es muss schon eine längere Therapiezeit stattgefunden haben, bis sie genug Fakten hat, um einen fundierten Bericht zu schreiben. Du kannst froh sein, dass du überhaupt so schnell eine Therapeutin gefunden hast.

Viele Grüße

12.09.2012 06:36 • #6


S
Eine Behandlung in einer Klinik sollte erst dann erfolgen, wenn es zu Hause nicht mehr geht z. B. weil man alleine ist oder eine Gefahr für sich oder andere darstellt etc., denn in der Regel genest man zu Hause besser als in einer Umgebung mit psychisch schwerstkranken Menschen. In der Regel sehen das die meisten Psychologen auch so. Ich habe ehrlich gesagt noch keinen Psychologen kennengelernt, der es gerne sieht, wenn einer seiner Klienten in eine Klinik muss. Denn dort hast du zwar Ärzte etc. vor Ort, aber aufgrund der großen Anzahl der Patienten wird man sich nicht sehr intensiv um dich kümmern, was bedeutet, dass man das Problem möglichst schnell mit Psychopharmaka behandelt. Eine Gesprächstherapie bei deinem Psychologen, auch wenn sie nur einmal wöchentlich stattfindet ist da was ganz anderes. Vielleicht kannst du mit dem Psychologen ja auch vereinbaren, dass du in Akutsituationen auch mal öfter kommen kannst. Außerdem solltest du bedenken, dass die Besserung nicht alleine durch ein Gespräch kommt, sondern auch durch das eigene Tun und das erfolgt eben langsam.

LG
Stressbacke

12.09.2012 07:07 • #7


L
Hallo,


das ich nicht von heut auf morgen in eine psychosomatische Klinik komme,weiss ich auch.Und mit so schnell wie möglich, meinte ich auch so schnell wie MÖGLICH ! Das man erst auf eine Warteliste kommt-weiss ich.

Und : es geht zu hause nicht mehr.Das kannst du mir einfach so glauben.Ich muss erstmal aus meinem Alltag raus,und in eine neue Umgebung,damit ich lernen kann mit meinen Zwängen und Ängsten umgehen zu können.Da reicht einmal die Woche eine Stunde reden einfach (noch)nicht.
Diese psychisch schwerstkranken Menschen wie du sie nennst( hört sich sehr abwertend an) (ich möchte in eine psychosomatische Klinik -nicht in eine Psychiatrie!!! Diese Menschen dort,können einem auch helfen,man kann sich austauschen-Freunde finden,Unternehmungen machen und sich gegenseitig stärken-ausserdem werden suizidgefärdete Menschen,in psychosomatischen Kliniken NICHT aufgenommen!! Ich weiss nicht was du für Kliniken kennst,aber die Menschen dort sind durchaus noch ansprechbar und werden niemals mit Psychofarmaka vollgestopft,ganz im Gegenteil-die Klinik,in die ich gern würde,nimmt keine Patienten auf,die noch auf Medikamente angewiesen sind.Ich habe das Gefühl,du warst noch nie in deinem Leben an dem Punkt,wo ich jetzt bin-und ich wünsche es dir
auch niemals.

Liebe Grüsse Lena

12.09.2012 15:02 • #8


Schlaflose
Ich war für 8 Wochen in einer psychosomatischen Rehaklinik, wo viele Leute noch Mendikamente nahmen, ich auch, tue ich immer noch. Hier im Forum haben sogar Leute geschrieben, dass sie aus einer psychomatischen Klinik rausgeworfen wurden, weil sie sich weigerten, Medikamente zu nehmen. Das ist also ganz unterschiedlich. Und ich glaube, du kennst dich mit den verschiedenen Medikamenten gar nicht aus. Wenn man Antidepressiva nimmt, ist man ganz normal. Du meinst vielleicht Tranquillizer oder Schlaftabletten, wenn du von Medikamenten sprichst, mit denen man nicht ansprechbar ist. Und wenn es dir so mies geht, wie du es in den vorherigen Beiträgen geschrieben hast, und du meinst, dass dir eine Woche Therapie pro Woche nicht ausreicht, gehörst du auch zu den psychisch Schwerkranken, das musst du dir eingestehen, wenn du daran arbeiten willst, da rauszukommen.
Ich glaube, du tust Stressbacke sehr Unrecht, wenn du sie so angreifst. Sie hat selbst eine ganz Menge hinter sich, das kannst du mir glauben.

Viele Grüße

12.09.2012 17:03 • #9


S
Mit psychisch schwerstkrank meine ich einen Zustand, womit ich niemand abwerten möchte, und ich habe seeeeehr viel Erfahrung mit Menschen, die psychisch krank sind bzw. mit Psychiatrien oder sogenannten psychosomatischen Kliniken von denen du glaubst, dass dort Menschen rumlaufen, mit denen man sich besser unterhalten kann, als mit denen in der Psychiatrie. Ich habe zu Hause schon Menschen erlebt, die schwerste Psychosen hatten bei denen ein Aufenthalt in der Psychiatrie absolut gerechtfertigt ist, weil es vor allem für die Angehörigen eine enorme Belastung ist.
Ich habe bisher keine einzige Psychiatrie und psychosomatische Klinik kennengelernt, wo die Menschen nicht bis oben hin vollgepumpt waren, mir ist noch ein Fall, und zwar von einer engeren Verwandten in Erinnerung, die in einer Psychosomatischen Klinik einer Uniklinik war, sie war nach sechs Wochen nicht mehr wiederzuerkennen. Sie sollte dort angeblich mit Medikamenten richtig eingestellt werden, sie hat in der Zeit mind. 25 KG zugenommen, war total aufgedunsen, konnte vor Schmerzen kaum noch laufen, an Unterhaltung war in ihrem Zustand gar nicht zu denken. Sie war dort lediglich ein Versuchskaninchen für die Pharmaindustrie, die neue Medis an ihr ausprobierten. Und ich hatte nicht den Eindruck, dass es bei den anderen Patienten dort anders war.

Ich war zwar selbst noch nie als Patientin in einer Psychiatrie etc., aber in meinen schlimmsten Angstzuständen hatte ich die größte Angst dorthinzukommen. Ich weiß, dass mir ein Aufenthalt dort niemals was gebracht hätte.

Wie schon Schlaflose gesagt hat, habe ich selbst sehr viel mitgemacht und rede aus absoluter Erfahrung.
Ich denke es ist aber jedem seine Sache, welchen Weg er gehen will, um gesund zu werden, wenn du denkst dass eine Klinik das Richtige für dich sei, bitte.

LG
Stressbacke

12.09.2012 17:51 • #10


L
Ich kann mir in meinem Zustand einfach nicht vorstellen,dass einmal Die Woche-eine Stunde ausreichen,meine Ängste und Zwänge zu verbessern.Weil allein der Weg zur Praxis bereitet mir jedesmal schlimme Panikzustände,weil ich eine halbe Stunde mit Bus und Bahn fahren muss,und das zum Beispiel hätte ich in einer Klinik (zumindest zu Anfang) nicht.Natürlich geht dort keiner gern hin,aber ich bin so weit drinnen mit meinen Zwängen und nicht mehr auszuhaltenden Panikattacken,dass ich einfach nicht glauben kann das eine ambulante Therapie dafür ausreicht.Darüber zermater ich mir ja die ganze Zeit den Kopf-was für mich das Beste ist.

Naja mal gucken was meine Therapeutin meint.

Liebe Grüsse

12.09.2012 18:47 • #11


L
Ich kann mir in meinem Zustand einfach nicht vorstellen,das einmal die Woche - eine Stunde Therapie ausreicht,meine Ängste und Zwänge zu verbessern.Weil allein der Weg zur Praxis bereitet mir jedesmal schlimme Panikzustände,weil ich eine halbe Stunde mit Bus und Bahn fahren muss,Und das hätte ich in einer Klinik (zumindest zu Anfang)nicht.Natürlich geht dort keiner gern hin,aber ich bin so weit drinnen mit meinen Zwängen und nicht mehr auszuhaltenden Panikattacken,dass ich einfach nicht glauben kann das eine ambulante Therapie dafür ausreicht.Darüber zermater ich mir ja die ganze Zeit den Kopf-was für mich das richtige ist.

Naja mal gucken was meine Therapeutin meint.

Liebe Grüsse

12.09.2012 19:10 • #12


R
Weißt du denn was du alles machen kannst gegen deine Panikzustände?
Hast du das autogene training schon gelernt oder die Muskelentspannung? Wenn nicht wird deine Therapeutin sie dir bald beibringen.
Die Situationen tun dir schwer zu schaffen aber du überstehst sie oder?
In die Klinik zu gehen weil du dann nicht mit dem Bus und der Bahn fahren müsstest wäre wieder vermeidungsverhalten weil du deiner Angst aus dem weg gehst so gut es geht.

12.09.2012 20:58 • #13


S
Hast du schon mal an eine Selbsthilfegruppe für Emetophbie oder auch Angststörungen gedacht?

Ich habe während meines Studiums schon mal eine Suchtselbsthilfegruppe über mehrere Wochen kennengelernt, ich hatte das Gefühl, dass es für die Betroffenen sehr hilfreich war, es waren dort Leute, die sind sogar ganz alleine von ihrer zum Teil schwersten Alk. weggekommen. Das Gute in der Gruppe war meiner Meinung vor allem, dass die Betroffenen wirklich über alles reden konnten, auch Probleme am Arbeitsplatz, in der Partnerschaft, etc..Auch die Atmosphäre war dort sehr angenehm.

LG
Stressbacke

13.09.2012 10:09 • #14


M
Mein Leben ist ebenfalls extrem von der emo besetzt und in den letzten Monaten ist es so schlimm geworden,das ich nicht mehr weiter weiß!Ich hatte schon eine Therapie,welche mir allerdings überhaupt nichts brachte!dieses Jahr im August ließ ich mich von heute auf morgen von meinem Hausarzt in die Psychiatrie einweisen!dort war ich eine ganze Woche,dann entließ Ich mich wieder selbst,denn dort geschah nichts!Ich hatte nur ein einziges Gespräch und das war bei der Aufnahme!Ich merkte schon das die Ärztin überhaupt nicht verstand um welche angst es sich bei mir handelte,Sie ging nur davon aus das ich magersüchtig sei,weil ich von Natur aus ein sehr schlanker Mensch bin. Außerdem sagte sie mir das meine Ängste wahrscheinlich am Tod meiner Mutter läge (2004) und ich versuchte mehrfach zu erklären das ich die Krankheit schon seit meiner Kindheit hätte! Ich bekam ein Medikament jeden Abend,das mich ziemlich flach legte und das wars dann auch. Also entliess Ich mich nach 9 tagen selbst.

Liebe grüsse


Emetophobie
http://take-it-easy.xobor.de/

11.11.2012 18:21 • #15


S
Halllo

also ich glaube ich habe auch Emo schon fast mein leben lang übergeben habe ich mich seit 3 Jahren nicht mehr aber schon der Gedanken versetzt mich in Panik, als kind hatte ich das auch schon aber da iat es immer schnell wieder vergangen.

Neulich hatte ich wieder einen Emo Anfall und anschließend habe ich beschlossen mich endlich in eine richtige Therapie zu begeben.

Ich hatte solche Angst und leider hat mein Lebenspartner das überhaupt nicht verstanden das ich mir die nummer der ärztlichen Breitschaft raus suche, das ich zittere, und panisch bin. mit Eimer im zimmer sitze. Wie gestört in der Wohnung Rum laufe und nur sagen konnte mir ist schlecht udn ich habe angst.

Ich war beim Arzt ja MCP bekommen war etwas besser, dann hats wieder angefangen am Wochenende natürlich wie immer. Panik zu essen, konnte kein essen riechen oder dran denken ohne zu denken mir wird schlecht.

Ich hatte angst mit im Auto zu fahren zu gehen zu stehen zu laufen alles möglich vermeiden damit mir blos nicht schlecht wird. Und mich wo möglich blamieren vor anderen Leuten, wenn nicht mal mein Freund das verstehen kann.

Dann ab in die Psychiatrische Klinik das Gespräch mit der Psychologin hat schon geholfen aber auf einen Therapie platz muss ich noch warten. Leider
Sie meinte auch ich muss essen den die Panik Attacken schütten viel Adrenalin aus deswegen würde ich ohne essen überzuckern und das würde sich auch wieder durch Übelkeit bemerkbar machen.


Mir hilft es etwas wenn ich mir immer wieder sage du kannst jederzeit Hilfe bekommen und Klopftechnick mache um runter zu kommen , zu telefonieren mit Freunden die schon von meinem Problem wissen .

Naja momentan ist es zum Glück etwas besser ich versuche mir immer zu sagen alles ist gut und zu essen so gut ich kann kleine Portionen aber dafür immer wieder. Habe mir jetzt Iberogast und Notfall tropfen von Bach geholt


Ich möchte einfach ein ganz normales leben wieder bekommen ohne angst, dafür mir viel Freude.

21.01.2013 17:13 • #16


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Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf