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Hallo Zusammen,
Ich habe eine Einweisung in eine psychosomatische Akutklinik bekommen. Allerdings dauert es bis zur stationären Aufnahme 3 Monate (bei Zweibettzimmer ) und 6 Monate (bei Einbettzimmer).
Welche Erfahrungen habt ihr mit Zweibettzimmern gemacht? Hat man dennoch etwas Privatsphäre?
Habe weiß Gott nichts gegen eine Bettnachbarin, hoffe aber doch dass die Klinik das so handhabt dass es halbwegs passt

Liebe grüße

13.08.2019 11:46 • 27.08.2019 #1


10 Antworten ↓


Sonja77
Hallo...also ich hatte in der ersten Klinik wo ich 10 Wochen stationär war ein 2bett Zimmer...es hatt super gepasst und ich war sehr zufrieden....in der zweiten Klinik wo ich 7 Wochen stationär war hatten wir sogar ein dreibett Zimmer...auch da habe ich ganz tolle Erfahrungen gemacht und gute Freundschaften gefunden....ich wünsche dir alles gute

13.08.2019 11:56 • x 2 #2


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Akutklinik Einweisung bekommen

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Athina
Zitat von Eagleeye81:
Habe weiß Gott nichts gegen eine Bettnachbarin, hoffe aber doch dass die Klinik das so handhabt dass es halbwegs passt


Wie akut ist es bei Dir?

Ich habe wert darauf gelegt, ein Einzelzimmer zu haben.

Die erste Erfahrung die ich gemacht habe war ein Zweibettzimmer und meine Bettnachbarin
musste mehrmals in der Nacht aufstehen. Das hat mich sehr belastet, weil Schlafmangel
auch eines meiner Probleme war.
Der ganze Klinikaufenthalt ist eh schon anstrengend genug und kein Urlaubsaufenthalt.

13.08.2019 12:09 • x 2 #3


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[/quote]Wie akut ist es bei Dir?

Ich habe eine Angststörung mit fast durchgehend Druck auf der Brust, innerer Unruhe, Herzneurose und Atemprobleme.
Wegen der Herzangst wäre ein Zweibettzimmer ja nicht schlecht. Gäbe mir etwas Sicherheit, da ich nicht gerne alleine bin..

Aber ich käme sicherlich nicht klar wenn es jemand wäre, der mich in irgendeiner Form nervt...

Ach was solls . Ich male schon wieder den Teufel an die Wand. . Wird schon nicht so schlimm werden..

Noch jemand Dezember oder Januar in Berus?

13.08.2019 13:46 • #4


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Zitat von Ewigeangst:
Hallo...also ich hatte in der ersten Klinik wo ich 10 Wochen stationär war ein 2bett Zimmer...es hatt super gepasst und ich war sehr zufrieden....in der zweiten Klinik wo ich 7 Wochen stationär war hatten wir sogar ein dreibett Zimmer...auch da habe ich ganz tolle Erfahrungen gemacht und gute Freundschaften gefunden....ich wünsche dir alles gute


Danke @ewigeangst für deinen Erfahrungsbericht. Zum Glück habe ich keine Probleme damit Leute kennenzulernen. Vielleicht ist ja sogar hier aus dem Forum jemand in der Zeit dort. .
Ich bin gespannt wies wird

13.08.2019 13:56 • x 1 #5


Schlaflose
Zitat von Eagleeye81:
Noch jemand Dezember oder Januar in Berus?


Ich war vor 10 Jahren in Berus in der Reha. Damals gab es dort keine Akutabteilung und die Klinik war in anderer Trägerschaft. Ich habe genau 1 Jahr ab Antragstellung bis zum Antritt der Reha gewartet. Ich hätte auch früher einen Platz bekommen, wenn ich ein Zweibettzimmer genommen hätte, aber für mich wäre das nie in Frage gekommen.

13.08.2019 15:11 • x 1 #6


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Zitat von Schlaflose:
Ich war vor 10 Jahren in Berus in der Reha. Damals gab es dort keine Akutabteilung und die Klinik war in anderer Trägerschaft. Ich habe genau 1 Jahr ab Antragstellung bis zum Antritt der Reha gewartet. Ich hätte auch früher einen Platz bekommen, wenn ich ein Zweibettzimmer genommen hätte, aber für mich wäre das nie in Frage gekommen.


Wenn ich wie du Schlafstörungen hätte, wäre das für mich sicher auch ein Problem.
Wow 1 Jahr hätte ich nicht warten wollen bzw. Können...

13.08.2019 16:01 • #7


silverleaf
Hallo eagleeye,
ich habe es eher so kennengelernt, dass ein Zweibettzimmer eine ziemliche Belastung werden kann, wenn ich die Wahl hätte, würde ich auf das Einbettzimmer warten. Man weiß nie, wie stark die Problemlage des Bettnachbarn ausgeprägt ist, und der stationäre Therapiealltag ist sehr fordernd und energieraubend, da liegen die Nerven auch gerne mal blank. Wenn der Unterschied in der Wartezeit wirklich nur 3 Monate beträgt (was nicht viel ist, im Bereich Psychosomatik sind Wartezeiten von 12, 13 Monaten keine Seltenheit), würde ich warten, das ist meine Erfahrung. Aber zum Glück sind wir ja alle verschieden, was unsere Kern-Symptomatik angeht, und wenn es Dich nicht stört, dann ist es doch gut. Für mich ist es eher so: So ein Klinikaufenthalt ist ja eine sehr besondere Sache, die man nicht ständig macht, und da ist es mir wichtig, dass die Bedingungen so ideal wie möglich sind, damit ich maximal von der Therapie profitieren kann.
(Außerdem würde mich niemand als Zimmernachbarn haben wollen, da ich extrem nachtaktiv bin, das kann man niemandem zumuten ).
Alles Gute Dir!
LG Silver

17.08.2019 02:00 • x 5 #8


E
Da muss ich dir recht geben. Aber ich will und kann einfach keine 6 Monate bis zur Aufnahme warten
Ich warte mal den Kennenlerntermin dort ab. Vielleicht ergibt sich diesbezüglich ja was

17.08.2019 14:05 • #9


silverleaf
Ich drücke Dir ganz doll die Daumen !
LG Silver

18.08.2019 05:09 • x 4 #10


P
Wenn es mit der Mitbewohnerin im Zimmer gar nicht klappt, hat man in der Klinik die Möglichkeit eines Zimmerwechsels. Einfach mit dem Therapeuten besprechen und dieser leitet es weiter. Denn oft ist es so, dass nicht nur einer unzufrieden ist. Daher gibt es öfter Zimmerwechsel als man denkt. Ich war vor ca. 3 Jahren auch drei Monate in einer Akutklinik, hatte aber aus gesundheitlichen Gründen ein EZ. Habe aber öfter Wechsel von Mitpatienten und den Ablauf mitbekommen. War nie ein Problem und danach alle zufrieden! Also mach dir keine Sorgen und viel Erfolg!

27.08.2019 11:26 • #11


A


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