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M
Angst in Situationen in denen es eng zu geht hatte ich schon immer. Aber es war so das ich damit leben konnte. Nach einem Schädelbruch 2003 nehm dieser Zustand Formen an die nicht mehr zum aushalten waren. Ich konnte nicht mehr einkaufen gehen. Stellenweise waren mir die Wohnräume zu eng und habe manche Stunde egal welches Wetter war im Garten verbracht. Dort habe ich die unendliche Weite der Sternen und des Himmels. Selbstz die Nähe meiner Partnerin in bestimmten Situationen löste Panik aus. Ich habe dann im Jahr 2006 eine Therapie begonnen. Ich bin froh wieder am leben teilnehmen zu können. Die angst ist da, man kann sie mir nicht nehmen. Aber ich habe gelernt damit zu leben. Obwohl es immer wieder neue Situationen gibt die man nicht beherrschen tut. Gerade jetzt zur Weihnachtszeit, ich war auf einem Weihnachtsmarkt er war bestimmt sehr schön gestaltet für alle normalen Menschen, aber nicht für mich. Ich habe die Situation fluchtartig verlassen. Hinterher ärgere ich mich das ich es nicht geschafft habe in der Situation zu bleiben.
Ich kann nur allen raten Therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich werde heute noch therapiert zwars schon in großen abständen ca alle 12 Wochen. Bezahlt auch dei Krankenkasse. Ich fahre auf Grund der Therapeutischen Hilfe wieder Fahrstuhl.

07.12.2011 19:41 • 10.12.2011 #1


5 Antworten ↓


O


Huhuuu.

Versteh nich warum noch keiner nicht geschrieben hat

Ich denke mal das seit dem Vorfall damals jegliche Nähe die an deinen Kopf kommt automatisch als gefahr erkannt und eingestuft wird und das dann Panik auslöst ;-9

das Du da aber schon in Therapie warst finde ich Klasse Nun geht es wahrscheinlich wioeder qwenn auch mit einem unguten gefühl. Ist denn der Vorfall in einem engen raum geschehen ? Dann wäre es umso verständlicher .

Mit Geduld und Spucke bei der Therapie schaffst Du das doch schon mal ganz gut. meine Mutter konnte nie Rolltreppenfahren, weil sie mal gesehen hatte wie sich da einer mal das Hosenbein eingeklemmt hatte und das ging damals wo die Rolltreppen noch nicht so gebaut waren wie heute böse aus . Über 20 jahre hats gedauert bis sie mit mir auf ne Rolltreppe ging.

Aber nur wenn ich dabei war. na gut. Mit so etwas kann man noch leben

GLG Ozzy

08.12.2011 15:34 • #2


A


Hi schön das ich nicht allein Angst habe

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M
Nein der Vorfall war nicht in einem engen Raum. Es ist im Garten passiert beim Obsbaum roden, eine Brechstange in den Schädel bekommen. aber selber Schuld, hatte sie in die Baumkrone gelegt um mich nicht bücken zu müssen und dann hingehockt und die wurzel untersucht warum der Baum nicht umfällt. Die Brechstange kam dann und hat die Schädeldecke durchschlagen. Hatte dabei mehr Glück als Verstand, wie man so schön sagt.
Die Angst ist da aber ich lebe mit Ihr, das hat mir der Therapeut gelernt. Ich bin froh das ich diesen Schritt getan habe. Mein Leben hat wieder einen Sinn. Ich kann meinen Beruf auch wieder dadurch ausüben.

08.12.2011 18:47 • #3


O
Na dann wir d das mit der Zeit immer weniger werden denk ich mal. das kommt davon, weil Du darauf nicht vorbereitet warst. Nu hat das Unterbewußtsein Angst vor allem was in die Nähe Deines Kopfes kommt. Ein enger raum ist ja auch ziemlich nahe

Doch wenn Du fleißig weiter übst, gibt sich das mit der Zeit auch wieder ;-9

GGLG und viel Erfiolg

09.12.2011 17:51 • #4


M
Ich hoffe das du recht hast. Üben tu ich jeden Tag im täglichem Leben andem ich wieder teilnehmen kann dank der Arbeit des Therapeuten.

Danke und einen lieben Gruß zurück

mariwa

09.12.2011 21:24 • #5


O


Immer wieder gerne. Wenn was is einfach schreiben

10.12.2011 01:49 • #6






Prof. Dr. Borwin Bandelow