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Deverauxmary
Ich weiss nicht so wirklich wie ich anfangen soll,ich habe ja schon Depressionen und nehme deswegen Sertralin ( ausführlich hier kummerforum-f31/psyche-kaputt-durch-die-eigene-mutter-t63630.html#p742695)

und nun habe ich herausgefunden,das ich soziale Ängste habe:
Schon als ich 7Jahre alt war, war es so,musste ich zum Arzt oder eine neue Schule besuchen,hatte ich solche Panik,das ich nur auf der Toilette hing und mein Herz extrem schnell schlug-einfach Panik,fremde Menschen zu begegnen.
Wenn ich nur EINEN SATZ vorlesen musste,stotterte ich,bekam Herzrasen und Panik.
Immer diese Angst und Panik was falsch zu machen,mich zu blamieren und was andere von mir denken würden..
Deswegen hatte ich auch immer Angst,in Clubs zu gehen und zu feiern- nur mit Alk. war dies möglich.
Nüchtern kam ich nie aus mir raus,sprach nie usw.(selbst heute is das so...)
Ich hasse es auch,im Mittelpunkt zu stehen,das war schon immer so.
Alle sagten immer nur über mich sie ist nur schüchtern
Aber Schüchternheit ist doch nicht so extrem ! Vorallem vom Alter von 7 bis heute 24!
Ab und zu habe ich Hoch-Phasenund fühle mich ok,nicht gut sondern ok.
Aber die meiste Zeit nicht..
Deswegen habe ich bis heute noch keine Ausbildung absolviert oder gefunden,und bin noch vom Jobcenter abhängig..
Ich habe Angst,mich zu bewerben,und wenn ich mich doch aufraffe und ich dann einen Anruf von einer Stelle bekomme,habe ich Panik den Hörer abzunehmen und lass es klingeln und gehe nicht ran.Oder Angst Emails zu lesen oder was mich am Briefkasten erwartet...
Und ich rede mich im Inneren immer raus,wieso die Ausbildung nicht gut ist ,es noch genug Zeit ist oder sonstige fadenscheinige sinnlose Gründe,und das schiebe ich immer weiter vor mich her.
Ich trau mich einfach nicht,den Schritt zu wagen,aus mir rauszugehen und wenn ich dann noch eine Ablehnung auf einen Job bekomme,kann man mich ganz vergessen...dann bin ich immer am heulen....
Ich hasse telefonieren und habe regelrecht Angst davor...
Deswegen hab ich mich letztes Jahr garnicht wirklich beworben,wegen dieser Panik und den dummen Ausreden.Und ich hasse mich dafür..
Ich will arbeiten und eine Ausbildung,aber diese Angst lässt mich nicht los
Selbst im Einzelhandel im Praktikum hatte ich Angst,Kunden zu beraten(weswegen die mich auch nie beraten liessen) sondern hing nur die Kleidung auf.
Und völlig panisch wurde ich,als die 1x mich an die Kasse schickten-zwar nur für 2min,aber ich war danach am zittern und wirklich fertig.
Selbst die Freunde von meinem Freund zu begegnen macht mir Angst,und ich traue mich nicht einmal mit denen zu sprechen! Dabei kennen die mich schon seit 1,5Jahren!
Und deswegen sage ich auch niemanden,das ich arbeitslos bin oder die Depressionen hab,da es mir so peinlich ist und ich mich wie Dreck fühle...
Immer diese Angst mich zu blamieren oder Kritik abzubekommen,immer die Panik,das Herzrasen usw.
Nur meinen Freund und meiner Cousine vertraue ich,aber das bringt mich auch nicht weiter
Wegen dieser Angst,hab ich Angst einen Therapeuten zu suchen,denn ich weiss nicht einmal wie man diesen findet,ruft man da an oder wie geht das? Denn die Angst anzurufen ist immer allgegenwertig...
Ich hasse es sogar,in die Stadt zu gehen deswegen, dieses Gefühl man könne mich ansprechen oder sonstiges-ohne mein Mp3 Player verlass ich deswegen NIE die Wohnung..
Selbst wenn ein Nachbar bei mir klingelt,hasse ich es und will nie die Tür öffnen...

Ich hasse mich dafür,das ich so bin

22.02.2015 22:56 • 23.12.2015 #1


13 Antworten ↓


Icefalki
Hallo, ich habe ja schon in deinem anderen Thread gelesen, bzgl. Deiner Mutter.

Da hast du ja eine Entscheidung getroffen.

Und jetzt kannst du wieder eine Entscheidung treffen. Warum du so geworden bist, liegt ja auf der Hand. Lasse dir helfen, mache therapie und finde den Weg aus deinen Ängsten.

Dein Partner kann dich zum Arzt bringen, evtl. Wäre ja auch eine Klinik für dich richtig.

Lasse dir zu Beginn helfen und dann fängt deine Arbeit an.

22.02.2015 23:19 • #2


A


Soziale Angst und deswegen Angst vor allem

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Deverauxmary
mein Freund wohnt in Hamburg,meine Cousine in Thüringen und ich in NRW
Im Grunde bin ich ganz allein hier.
Und wegen der Angst,schaff ichs ja nich nen Therapeuten zu organisieren.
Es überfordert mich einfach..

22.02.2015 23:31 • #3


Icefalki
Aber wenn dein Freund bei dir ist. Kann der das nicht mal einsteuern. Also Termin ausmachen, das alles in die Wege leiten?

Und du gehst dann nur zum Termin?

22.02.2015 23:39 • #4


Deverauxmary
er ist so jemand,der sagt für was brauchst du Sertralin? Du hast garkeine Depressionen
Er kann mit all dem garnicht umgehen,das überfordert ihn alles.
Deswegen weiß er nichts von meiner Sozialphobie

22.02.2015 23:43 • #5


Icefalki
Ups, dann beginne deinen Weg, ihn genau darum zu bitten. Dann beginnst du schon ein bisschen, an dir zu arbeiten.

22.02.2015 23:48 • #6


saragossa
Hey,
ich kann dir nur sagen wie extrem wichtig es für mich war, den Schritt zu wagen offener mit meiner Sozialphobie umzugehen. Ich war an einem kompletten Tiefpunkt, dachte ich wäre nicht normal/krank und komplett allein damit. Ich habe dann alles ausführlich meiner Mutter erzählt und siehe da: Sie hatte früher diesselben Probleme wie ich. Das war dann so ein aha-Moment für mich. Von da an habe ich mehreren Leuten davon erzählt, die mir nahestehen und alle waren sehr toll zu mir. Bevor ich es meinem Freund erzählte war ich sehr nervös aber es war im Nachhinein die größte Erleichterung die ich je hatte. Weil für ihn einfach viele Dinge jetzt viel nachvollziehbarer sind wie zb wenn ich nix unternehmen will. ich glaub es ist der 1. absolut notwendige Schritt zur Besserung, dass man offener damit ist und sich helfen lässt. Und hasse dich bitte auf keinen Fall dafür...das ist eine psychische Krankheit, nix wofür man sich schämen oder sogar hassen müsste.

23.02.2015 00:03 • #7


Deverauxmary
ich merk ja jetzschon.wie sehr es ihn alles überfordert und das es ihn unangenehm ist,das ich arbeitslos bin.
Er liebt mich zwar,aber von seinen Eltern und Freunden ( typisch Jungs eben ) die Kritik wegen mir zu bekommen,wegen meinem H4 und das ich dick und nicht dünn bin, ist ihm unangenehm.
Er ist Vietnamese und deswegen sind seine Eltern noch strenger.
Seine Freunde haben alle eine Ausbildung fertig und arbeiten fest , seine Eltern auch. Er hat auch eine Ausbildung fertig und macht nur gerade Schule,um zu studieren.
Das kann ich ihm auch nicht verübeln,denn es stresst ihn extrem und was soll er dagegen großartig tun? Vpn allen Seiten bekommt er die Kritik an den Kopf wegen mir und es verletzt ihn,das es so ist und er mmer das Gefühl hat,er müsse sich rechtfertigen Um mich zu verteidigen
Ich merk es ihm an,wie sehr er drunter leidet,denn er wird immer still und sagt nichts und ist in sich gekehrt.

Ruft man bei Therapeuten einfach an? Und fragt wegen Warteliste usw?
Ich bin bei sowas immer verwirrt. Ich weiss auch nicht welche Therapie,Verhaltenstherapie oder was anderes?

23.02.2015 00:07 • #8


saragossa
Aber wenn er nun wissen würde, dass du unter einen sozialen Phobie leidest, verändert das auch seine Sichtweise wenn er dich wirklich liebt. Ich finde es in einer Partnerschaft halt wichtig, dass man ganz ehrlich miteinander ist und sich auf die Unterstützung des anderen verlassen kann. Ich glaube du hast nur Angst davor, dass er negativ reagieren könnte aber das kann ich mir echt nicht vorstellen.
Also bei euch in Deutschland ist des alles ein bisschen komplizierter so wie ich des mitbekommen hab. Von wegen Wartezeiten usw...ich bin aus Südtirol und hatte eigentlich innerhalb einer Woche einen Termin bei einer Psychologin...mach das auf jeden Fall! damit du mal ne Diagnose bekommst

23.02.2015 00:17 • #9


Deverauxmary
Die Psychologin von mir sagt,ich solle einen Therapieplatz suchen.
Die Praxis bietet keine Therapie an.
Ambulant reiche aus, aber außer Adressen mit Telefonnummern, die ich mir bei der BARMER GEK holen soll,hat sie nichts gesagt.

23.02.2015 00:23 • #10


shg-admos
Hallo Deverauxmary,
Du kannst auch im Internet schauen. Du rufst dann bei dem Therapeuten an und fragst nach einem Termin, manchmal dauert das ganze ein bißchen, manchmal einige Monate, aber keine Sorge, irgendwann kriegst Du nen Termin. Du solltest auch auf jeden Fall auf ein Antidepressivum bestehen. Ich nehme Paroxetin und Quetiapin. Ich hab zwei Jahre gesucht, bis ich das richtige gefunden habe, und jetzt geht es mir auch dank Therapie besser denn je.
Ein wichtiger Schritt ist auch Selbstakzeptanz und Selbstwertarbeit.

Eine Angststörung wird durch Selbstwertarbeit gemildert, ohne diese
Arbeit wird es schwierig.
Ich hielt mir jeden Tag mehrfach meine Stärken vor Augen. Ich stellte
mir vor, dass mein „innerer Kritiker“ einen Nichtangriffspakt mit
meinem „Befürworter“ schließt. Wann immer der Kritiker sich mit alt
bekannten Leitsätzen meldete: „Du wirst abgelehnt.“, „Du musst viel
leisten um akzeptiert zu werden.“ sagte ich: „Stop!“. Ich tauschte diese
Muster durch positive Sätze und positives Feedback aus. Du bist
wertvoll. Du hast es nicht nötig, Angst zu haben. Du kannst viel und bist
viel. Du bist ok, wie Du bist. Ich merkte manchmal wie sich ein wohliges
Gefühl in der Magengegend ausbreitete. Ich bin ok, ohne Leistung,
einfach nur durch eigenes Sein.

So - na Angst, wie gefällt Dir das? Damit hast Du nicht gerechnet was?
Operation „neuer Mensch“. Destruktives durch Konstruktives ersetzen.
„Nimm mir das nicht übel, Angst. Ich weiß, dass Du ein Teil von mir
bist, und das ist ok. Aber ich möchte selber entscheiden, welche Situation
gefährlich ist und welche nicht. Diese, meine Entscheidung wirst Du als
ein Teil von mir akzeptieren müssen. Und eines, liebe Angst, möchte ich
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Dir noch sagen: Du hast eine wertvolle Funktion, Du willst mich behüten
und beschützen, dafür danke ich Dir. Aber ich sage Dir auch: Die
Tatsache, dass Du mich sehr oft in Situationen besuchst, bedeutet noch
lange nicht, dass eine Situation wirklich gefährlich ist. Du bist also öfter
da als notwendig. Du wirst wohl oder übel akzeptieren müssen auch
einige Male ausgeladen oder aber nicht hineingelassen zu werden - und
dazu stehe ich jetzt!“

Jeden Tag von Neuem ein ähnliches Programm. Expositionsübungen,
Kurzvorträge halten, mit anderen Menschen sprechen. Das
Sicherheitsverhalten reduzierte ich immer weiter, bis ich mich quasi
„*beep*“ präsentierte. „Kehle zeigen“ immer wieder. Sich selber loben
und belohnen. Das kleine Ich hegen und pflegen und ihm endlich die
Aufmerksamkeit geben, welche ihm so lange vorenthalten wurde. Eigene
Wertschätzung ist Wasser auf verstaubte Mühlen der Lebensfreude.
Halbtot, in der Wüste, die Kehle ganz trocken. Eisgekühltes Wasser, so
viel wie ich will, endlich!
Der innere Befürworter sorgt dafür, dass das kleine Wesen größer und
stabiler wird. Es wächst, und wie es wächst. Es schießt richtig empor und
ernährt sich gut und gesund. Es kriegt jetzt alles, was es will.
Und erneut sprach ich mit der Angst: „Hallo soziale Phobie. Du weißt,
dass ich jetzt verstärkt selber entscheide. Jeden Tag ein bisschen mehr.
Es gefällt Dir nicht, aber es ist wie es ist. Verstehe mich bitte. Ich lade
Dich jetzt ein, komm doch zur Tür herein und breite Dich aus. Ich
möchte gerne Deinen Schrecken sehen. Es geht darum, dass ich nur dann
vernünftig an Dir arbeiten kann. Umschlinge mich und hülle mich ein, in
Dein Gewand aus Stein, Beton und Stacheldraht. Warum kommst Du
denn nicht? Du darfst jetzt erscheinen, wo bist Du denn? Ich weiß, dass
Du ganz natürlich und menschlich bist. Du gehörst dazu. Mein Körper
reagiert, wie er reagieren muss, wenn Du da bist. Mein Körper ist gut, er
funktioniert. Das ist doch ok, ja, das ist normal. Hallo, bist Du noch da?“
Oft gab es Rückschritte. Hinfallen, Aufstehen, Weitermachen.
Zerschundene Knie und Handflächen, Tränen. Weitermachen. Etwas
Ruhe gönnen, wieder in die Situation hinein. Wieder und wieder. Außenwahrnehmung.
Im Vorfeld Gedanken austauschen. Außenwahrnehmung.
Komm doch bitte, Du bist eingeladen. Na, Anspannung, wie geht`s Dir?
Wir lachen zusammen, doch Du bist derjenige, der merkt, dass Du
Deinen Schrecken verlierst. Den Befürworter stützen, das kleine Ich
stärken. Es wird, langsam, ganz ganz langsam, es wird. Das Gras wächst
auch nicht schneller wenn man dran zieht. Millimeterschritte aber
messbar. Ich bin müde. Sinnvolle und realistische Ziele setzen. Sich
nicht überfordern. Die eigenen Ziele: Sinnvoll, messbar, aktiv,
realistisch, terminorientiert. Zeit lassen, ganz viel Zeit lassen. Ich
brauche mich nicht unter Druck setzen, das brauche ich nicht. Ich bin ein
wertvoller Mensch, mit oder ohne Anspannung und Angst.

23.02.2015 08:45 • x 1 #11


Deverauxmary
Gestern habe ich 25 Therapeuten angerufen,man muss dazu sagen,ich musste mich betrinken,sonst hätte ich es niemals gewagt anzurufen. Musste vor Angst beim Anrufen schon zittern
Und ich habe soviele Anrufbeantworter gehört,das kann man nicht glauben...
Bei einem Therapeuten sagte der Beantworterab 14Uhr anrufen und ich rief an und dann kam auf einmal nen neuer Anrufbeantworter mit Bitte erst 15:30Uhr anrufen-da hab ich mich bei dem einen echt verarscht gefühlt..
Es ist schon schwer genug für mich anzurufen...
Ende vom Lied ist,ich bin auf einer 4monatigen und einer 6monatigen Warteliste,und muss alle 4 Wochen da anrufen,das ich noch ne Therapie will.
Bei einem hatte ich am Ende Glück,der hat mir einen Termin für ein Erstgespräch für Ende April gegeben.
Ich bin jetz schon nervös deswegen und ich hoffe,er bietet mir eine Therapie an,denn ich will endlich gesund werden und ein normaler offener,nicht mehr verängstigter Mensch werden

03.03.2015 11:12 • #12


Sondermüll
Hi, ich kenn dein Problem. Kann mein Telefon auch getrost den ganzen Tag im Büro klingeln lassen, weil ich nicht reden mag. Aber das hilft dir auf Dauer nicht, glaub mir. Ich versuche, mich jeden Tag mind. 3 x zu zwingen, dran zu gehen, das hört sich lächerlich an aber für mich ein kleiner Schritt nach vorn.
Habe gerade 2 Vorstellungsgespräche abgesagt, weil der Abend vorher die Heulerei und angst mit zittern anfing.
Ich bin über 40 und dachte immer, ich hätte mein Leben im Griff. Zig Medis, Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie, Hypnose, entspannungstherapie. Will dir sagen, es gibt eine Lösung für dein Problem. Hör bitte nicht auf danach zu suchen.
Es liegt alles bei uns und auch nur wir können es ändern, mit und ohne Hilfe. Viele vile erfolg süße, meld dich.

13.03.2015 21:49 • x 1 #13


P
Hallo,

ich habe mich in einigen Deiner Erfahrungen und Gedanken wiedergefunden. Bei mir hat die soziale Phobie letztendlich zu einer Depression geführt. Schleichend und ich selber habe es nicht wirklich gemerkt, mich nur immer mehr selber schlecht geredet. Ich hatte keine Ahnunf, was eine Depression ist, welche Erscheinumgsformen sie haben kann usw. Genau das gleiche gilt für die soziale Phobie. Bereits als Kind hatte ich diese, aber habe Strategien der Anpassung entwickelt, dass man es mir nicht anmerkt. Habe also immer ein lachen gezeigt/gespielt, obwohl mir eigentlich zum weinen war. Eine Ausbildung etc. habe ich nur gemacht, weil es mir zugetragen wurde. Doch um diese durchzustehen, habe ich mich selber aufgegeben und bin wie betäubt zur Arbeit gegangen, immer mit panischer Angst, Magenschmerzen etc. durfte dann auch nur Dinge erledigen, auf die kein anderer lust hatte, weil ich mich nicht getraut habe, etwas zu sagen... Ich will aber nicht abschweifen. Nachdem ich mich zunächst in exzessiven Sport geflüchtet habe, dann in ein Studium und anderes, war irgendwann der Punkt erreicht, wo ich mich nicht mehr weiter in scheinbare Fortbildungen und lockere Lebensweisen flüchten konnte. Angst wurde von meinem Umfeld oft als Coolness fehlinterpretiert und als dies nicht mehr funktionierte, da kam die Depression mit allen weiteren Ängsten und der absoluten Hoffnungslosigkeit. Durch meine Freundin wurde mir klar, dass ich wirklich Hilfe brauche und auch wenn ich es mir erst nicht zugetraut hatte, bin ich auf Therapeutensuche gegangen. Per Telefon, was schon schwer genug war. Aber es hat geklappt und ich kann es nur empfehlen. Was jedoch zudem sehr wichtig ist, ist es, sich selber viele Infos anzulesen. Ein für mich sehr hilfreiches Buch, das ich vor allem mit dem dazugehörigen Hörbuch, absolut empfehlen kann, ist von Dietmar Hansch. Der Titel ist Erfolgreich gegen Angst und Depression. Das Hörbuch ist super, wenn man grad nicht mehr weiter weiß. Es informiert gut und gibt erste Hoffnung. Alles auf plausible und logische, fundierte Art und Weise. Das Hörbuch gibt es gratis im Internet, einfach googlen. Der Titel ist der gleiche, wie der des Buches auch.

Beste Grüße
Photon

23.12.2015 21:24 • #14


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